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Einmal im Monat lädt das Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe stadt | land | fokus Expertinnen und Experten sowie Kommunalvertreterinnen und -vertreter zum Austausch zu einem ausgewählten Aspekt aus dem Themenfeld der Städte und der ländlichen Räume ein.
Die nächste Veranstaltung findet am Freitag, 27. Oktober 2023, 12.00 bis 13.30 Uhr, statt. Dieses Mal steht das Thema „Digitale Stadtplattformen“ auf der Agenda der Veranstaltung. Anmelden können Sie sich per E-Mail unter Anmeldung@mb.niedersachsen.de
Hintergrund
Mit Beginn der Corona-Pandemie hat der Online-Handel weiter an Bedeutung gewonnen und damit die Konkurrenz zu Angeboten in Innenstädten und Ortszentren weiter verstärkt. Digitale Strukturen bieten hier eine Chance für den stationären Einzelhandel. Das Land Niedersachsen hat daher eine Studie in Auftrag gegeben, um die aktuelle Lage niedersächsischer Klein- und Mittelstädte hinsichtlich digitaler Stadtplattformen zu untersuchen. Erste Ergebnisse sollen im Rahmen der Veranstaltung vorgestellt werden.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier
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Gemeinschaftliches Wohnen – nicht nur im Alter – stößt zunehmend auf Interesse. Durch die ausbildungs- und arbeitsbedingte Wohnortwahl der jungen Generation sowie veränderte Lebensentwürfe lassen sich herkömmliche Familienbeziehungen und Unterstützungsstrukturen oft nicht mehr oder nur über Distanz aufrechterhalten. Es fehlt die soziale Einbindung vor Ort und das Phänomen Vereinsamung betrifft nicht nur ältere Menschen. Für letztere wiederum müssen alternative Unterstützungsstrukturen gefunden werden, wenn die Kinder nicht mehr in der Nähe leben.
Zusammen mit den LandFrauen RheinlandPfalz wollen wir in diesem Seminar Initiativen und Unterstützungsstrukturen in ländlichen Räumen vorstellen, die Orte der Begegnung und des Austauschs bieten: Initiativen, die sich insbes. an Familien richten, Wohnprojekte, die gezielt auf die Bedürfnisse von Senior*innen eingehen, und Einrichtungen, die den Kontakt zwischen den Generationen fördern wollen.
Gerade beim zusammen Wohnen können aber auch Konflikte entstehen. Deshalb beschäftigen wir uns in einem Vortrag mit ergänzendem Workshop damit, wie durch Gewaltfreie Kommunikation Konflikte vermieden oder bewältigt werden können.
Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an potenzielle Gründer*innen gemeinschaftlicher Wohnprojekte, an Interessierte aus ländlichen Kommunen, Vereinen und der Regionalentwicklung sowie an weitere engagierte Menschen.
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
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Wenige Themen im Bereich Verkehr und Mobilität werden so kontrovers geführt wie der mutmaßliche Konflikt zwischen Taxis, Mietwagen und Plattformanbietern. Dank einer PBefG-Reform, die die Verantwortung für die Umsetzung auf überforderte und unterbesetzte Kommunen abgewälzt hat, gibt es große Unsicherheiten auf allen Seiten bezüglich der Zukunft des Gewerbes. Dieses Webinar beleuchtet Chancen, Möglichkeiten und Risiken des „neuen“ PBefG, mit dem Ziel, Wege aus den Konflikten aufzuzeigen.
Freuen Sie sich auf Impulse von:
- Voraussetzung für einen Mindestpreis für Mietwagen aus rechtlicher Perspektive
Dr. Henrike Schulte, Rechtsanwältin bei der Kanzlei OPPENLÄNDER Rechtsanwälte - Plattformen als Chance für Taxi- und Mietwagen
Dustin Williams, Bolt - Flexibilisierung der Taxitarife
Dirk Ritter, Behörde für Verkehr und Mobilitätswende, Freie und Hansestadt Hamburg
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
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In der Bundes- und Landespolitik liegt der Anteil von Frauen sowohl in den Parlamenten als auch in den Führungs- und Entscheidungspositionen bei einem Drittel. Demgegenüber hat die Kommunalpolitik erheblichen Nachholbedarf. Nicht mal jedes zehnte Rathaus in Deutschland wird von einer Bürgermeisterin regiert. Dabei ist die mangelnde Repräsentanz von Frauen in den kommunalen Spitzenämtern kein neues Phänomen – Ursachen scheinen bekannt, Handlungsempfehlungen liegen vor – doch woran hapert es nach wie vor und wieso interessieren sich so wenige Frauen für das Amt als Bürgermeisterin?
- Es gibt zahlreiche Vorbilder und Frauen, die kommunale Ämter höchst erfolgreich ausüben. Wir wollen ihnen Sichtbarkeit geben.
- Frauen führen anders – aber führen Sie auch eine Stadt oder einen Landkreis anders?
- Frauen werden in der Kommunalpolitik mitunter mit anderen Herausforderungen konfrontiert – wie geht frau erfolgreich damit um?
Moderation: Marlies Vossebrecker, Redakteurin, Behörden Spiegel
10:30 Uhr: Keynote
Franziska Giffey*, Stellvertretende Bürgermeisterin von Berlin
10:50 Uhr: Keynote: Fünf Thesen zu Frauen in kommunalen Spitzenpositionen
Moderation: Dr. Eva-Charlotte Proll, Herausgeberin und CDO, Redakteurin, Behörden Spiegel
Dr. Ariane Berger*, Leiterin Digitalisierung, Deutscher Landkreistag
11:20 Uhr: Keynote: Führen Frauen anders?
Jana Belschner*, Expertin für Geschlecht und Vielfalt in der Politik, EAF Berlin
11:45 Uhr: Keynote: Frauenquote bei Bürgermeistern?
Melanie Kreutz*, Stellvertretende dbb Vorsitzende, dbb Beamtenbund und Tarifunion
12:00 Uhr: Pause
12:10 Uhr: Keynote
Astrid Siemes-Knoblich, ehemalige Bürgermeisterin Stadt Müllheim und Gründerin Go! female
12:25 Uhr: Diskussion: Alltag einer Bürgermeisterin
Moderation: Dr. Eva-Charlotte Proll, Herausgeberin und CDO, Redakteurin, Behörden Spiegel
Astrid Siemes-Knoblich, ehemalige Bürgermeisterin Stadt Müllheim und Gründerin Go! Female
Yvonne Heine*, Bürgermeisterin Riedhausen
Maren Busch*, Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Diez
Sina Römhild, Bürgermeisterin Gemeinde Oechsen
Eliza Diekmann*, Bürgermeisterin Coesfeld
Ramona Schuman, Bürgermeisterin Gemeinde Pattensen
14:00 Uhr: Ende der Veranstaltung
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Des einen Freud ist des andern Leid – Die Rede ist von Mobilität und Verkehr. Ein Thema das vielen Kopfzerbrechen bereitet. Nicht nur in Hinsicht auf Klimaschutz und Infrastruktur, sondern auch was Lärmverschmutzung anbelangt. Schädlich für Umwelt und die Gesundheit der Anwohnenden ist Lärm im Straßenverkehr immer wieder ein Streitpunkt, besonders wenn es um Motorradlärm oder Rennsport geht.
In der Diskussion um die „Lärmbelästigung durch Verkehr“ sollen unter anderem folgende Fragen besprochen werden:
- Wie wirkt sich Lärm auf die körperliche und geistige Gesundheit aus?
- Welche Regulierungen sind von gesetzgebender Seite sinnvoll?
- Was können betroffene Anwohner tun?
- Wie können Konzepte zur Lärmregulierung entworfen werden?
- Was können Verursacher, also laute Verkehrsteilnehmer unternehmen, um rücksichtsvoller zu sein?
Diskussionsteilnehmer:
- Dorothee Saar*, Leiterin Verkehr und Luftreinhaltung, Deutsche Umwelthilfe e.V.
- Ingo Pfennings*, Bürgermeister der Stadt Schleiden und Mitbegründer der Initiative „Silent Rider“
- Willi Pusch*, Vorsitzender der Bürgerinitiative im Mittelrheintal gegen Umweltschäden durch die Bahn e.V.
- Manja Schreiner*, Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
- Jens Krüsmann*, Abteilungsleiter Umwelt, Klimaschutz und Nachhaltigkeit, Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK)
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Im ganzen Land, von Bayern bis Schleswig-Holstein, vom Saarland bis nach Brandenburg haben Menschen in ländlichen Räumen die Mobilitätswende in eigene Hände genommen. Gemeinsam betreiben sie innovative Modelle im (e-)Carsharing, zur Förderung des Fahrradfahrens, zur Digitalisierung des ÖPNV oder initiieren Mitfahrsysteme. Meistens passiert dies ehrenamtlich und oft ohne professionelle Expertise. Deshalb ist ein gesunder Austausch zwischen solchen Initiativen und deren Akteuren wichtig. Voneinander zu lernen ist häufig der Schlüssel zum langfristigen Erfolg. Andere Projekte können inspirieren und zum nächsten Schritt einer gelungenen Mobilitätswende führen.
Um diesen Austausch auch über die Grenzen von Landkreisen und Bundesländern hinaus zu fördern, wollen wir ein Angebot zur Vernetzung für ehrenamtliche Mobilitätsprojekte in ländlichen Räumen schaffen. Dazu wollen wir einen regelmäßigen Online-Austausch initiieren. Das erste Mal wollen wir uns mit Ihnen am Donnerstag, den 28. September treffen.
Wir laden Sie ein, sich zwei spannende Kurzvorträge anzuhören: Melanie Herget (Universität Kassel) erläutert verschiedene Aspekte und Lösungsansätze rund um die Mobilität in ländlichen Räumen. Volker Kremer (Vorsitzender von Elm mobil e. V. (ELMO)) gibt einen Einblick in das Fahrradverleihsystem LANDRADL ELMO. Anschließend gibt es ausreichend Gelegenheit zu diskutieren und sich auszutauschen. Wir sind schon sehr neugierig auf Ihre Meinungen und Ideen.
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
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Einmal im Monat lädt das Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe stadt | land | fokus Expertinnen und Experten sowie Kommunalvertreterinnen und -vertreter zum Austausch zu einem ausgewählten Aspekt aus dem Themenfeld der Städte und der ländlichen Räume ein.
Die nächste Veranstaltung findet am Freitag, 22. September 2023, 11.00 bis 13.30 Uhr, statt. Dieses Mal steht das Thema „Rückkehrerinitiativen“ auf der Agenda der Veranstaltung.
Wie gewohnt werden wir nach einer fachlichen Einführung und einem Bericht aus der Praxis Handlungsansätze diskutieren. Anschließend haben Sie die Möglichkeit, gemeinsam mit uns mögliche Handlungsansätze zu diskutieren und den Experten Ihre Fragen zu stellen.
Die Aufzeichnung zur Veranstaltung finden Sie hier
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Im Rahmen des Zertifikatskurses "Die unternehmerische Region" der Universität Wien laden wir herzlich zur öffentlichen Podiumsdiskussion (online) ein:
Was könnten Community Coworking, Chalet-Siedlungen und Baulandmobilisierung gemein haben? Der gemeinsame Nenner liegt in der effizienten und kooperativen Nutzung von Räumen und Flächen – von und für Unternehmen. Die Paneldiskussion beleuchtet mit den Expert*innen aus Deutschland und Österreich unterschiedliche Aspekte einer raumsensiblen Standortentwicklung und diskutiert die Frage: Wie gelingt Standortentwicklung als Investition in die Zukunft? Warum braucht es raumsensibles unternehmerisches Handeln und wie wirken Kooperationen mit unterschiedlichen Akteuren in einer "unternehmerischen Region"?
Es diskutieren:
- Mag. Florian Größwang (Gruber-Größwang Consulting)
- Alexandra Puchner (Business Upper Austria)
- Egbert Rühl (Hamburg Kreativ Gesellschaft)
Moderation: Yvonne Franz & Martin Heintel (wissenschaftliche Leitung)
Die Veranstaltung ist kostenlos und wird über Zoom übertragen.
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online | 2 Infoveranstaltungen |
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) mit "LandStation – Verknüpfte Mobilität in ländlichen Räumen" modellhafte Projekte in ländlichen Räumen, die Mobilitätsstationen und Mehrfunktionshäuser innovativ kombinieren.
In der Konzeptionsphase können Kommunen bis zu 12 Monate lang mit bis zu 75.000 Euro gefördert werden. Interessierte können bis zum 30.11.2023 Projektskizzen beim Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung (KomLE) in der BLE einreichen.
Die Verbesserung von Mobilitätsangeboten kann ein wichtiger Beitrag für mehr Teilhabe der Bevölkerung und für mehr Klimaschutz sein. Mit der Verbindung von Mobilitätsstationen und Mehrfunktionshäusern sollen ein gegenseitiger Nutzen sowie Synergieeffekte erzielt werden. So können soziale Orte in ländlichen Kommunen entstehen und belebt sowie ihre Standortattraktivität erhöht werden.
Die Fördermaßnahme richtet sich an ländliche Kommunen der Bundesrepublik Deutschland und besteht aus zwei Phasen: In der Konzeptionsphase wird eine passgenaue Lösung für die Kommune erarbeitet, die auf die Bedarfe der lokalen Bevölkerung zugeschnitten ist. Antragsberechtigt für die Konzeptionsphase sind daher Gemeinden und Gemeindeverbände (auch Landkreise). Unter bestimmten Bedingungen werden in einer anschließenden dreijährigen Initialisierungsphase Personalstellen für die Koordinierung und Steuerung zur Initialisierung der einzelnen Elemente der Mobilitätsstationen gefördert. Für die Initialisierungsphase kann der Kreis der Zuwendungsempfänger basierend auf dem entwickelten Konzept um weitere Akteure erweitert werden.
Online-Informationsveranstaltungen
Für alle Interessierten bietet das Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung in der BLE in der Skizzenphase zwei digitale Informationsveranstaltungen zur Fördermaßnahme und zum Bewerbungsprozess an:
11. Oktober 2023, 10:00-11:00 Uhr
26. Oktober 2023, 09:00-10:00 Uhr
Bei Interesse an einer Teilnahme bitten wir um eine formlose Anmeldung unter der E-Mail-Adresse veranstaltungen.bule@ble.de
Weitere Inforamtionen finden Sie hier
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Teil 1: Einführung in das Themenfeld kommunale Nachhaltigkeit
Kommunen spielen heute und künftig eine zentrale Rolle bei der Erreichung der 17 globalen Nachhaltigkeitsziele („Sustainable Development Goals“ – SGDs). Sie haben in vielen Bereichen wichtige Entscheidungs- und Durchsetzungskompetenzen und können wesentlich zur Umsetzung der Bundes- und Landesnachhaltigkeitsstrategie vor Ort beitragen. In ihrer Vorbildfunktion können Ratsmitglieder und Kommunalverwaltungen diesen Prozess entscheidend gestalten, Rahmen für das lokale Handeln setzen und ein gutes Lebensumfeld für alle schaffen.
Für eine fachlich fundierte politische Entscheidungsfindung, die den aktuellen globalen und lokalen Herausforderungen gerecht wird, braucht es in allen Organen der Kommune ein Grundverständnis für nachhaltige Entwicklung und eine Sensibilität für fachübergreifendes Denken.
Dieses Online-Seminar führt in das komplexe Themenfeld der Nachhaltigkeit ein und gibt einen Überblick über die Entstehung. Mit Bezug auf aktuelle gesellschaftliche Themen, werden Handlungsbedarf und Handlungsmöglichkeiten für Kommunen verdeutlicht. Zudem wird ein Überblick über die Bausteine einer erfolgreichen kommunalen Nachhaltigkeitspolitik sowie über die Instrumente des kommunalen Nachhaltigkeitsmanagements gegeben.
Zielgruppe
Die Zielgruppe sind ehrenamtliche Ratsmitglieder aus Niedersachsen, die sich fundiert über nachhaltige Entwicklung informieren wollen, um künftig politische Entscheidungen zu diesem Themenkomplex mit fachübergreifender Perspektive zu treffen.
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Die notwendigen Veränderungen beim Thema Energie sind gewaltig und vieles davon betrifft die ländlichen Räume ganz konkret. Hier entstehen die Wind- und Solarparks. Hier verlaufen die Stromtrassen. Und: hier leben Menschen, die bei den Veränderungen vor ihrer Haustür und in ihrer Gemeinde mitreden und natürlich auch davon profitieren wollen.
Klar ist, nachhaltige Energieerzeugung und -nutzung ist weit mehr als ein Ingenieursprojekt, als Gesetzespakete und Förderrichtlinien. Vor allem wird es darauf ankommen, dass wir als Gesellschaft gemeinsam daran arbeiten, die Klimakrise schnellstmöglich einzudämmen, die Energieunabhängigkeit voranzutreiben und Energie für alle dauerhaft bezahlbar zu machen. Von der Industrie über den Handwerksbetrieb bis hin zu Verbraucher*innen – wir stehen vor enormen Herausforderungen, aber auch großen Chancen und Möglichkeiten.
In den ländlichen Regionen wird sich zeigen, ob wir den gesellschaftlichen Zusammenhalt wahren und Menschen zu Beteiligten statt Betroffenen werden. Nur wenn alle motiviert sind, mitzumachen, werden wir erfolgreich sein. Erste Regionen und Projekte gehen bereits den Weg, die Menschen vor Ort stärker finanziell zu beteiligen, z. B. in Form von Bürgerenergiegenossenschaften. Wir werden der Frage nachgehen, wie Mitbestimmung organisiert und Eigenengagement besser unterstützt werden kann.
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Ort: Online (Zoom) |
Der Bremer SolidarStrom hat sich nicht nur der Energie-, sondern auch der Wirtschaftswende verschrieben. Das zeigt sich z.B. an unserem Ansatz des gemeinschaftlichen Selbstbaus von Solarstromanlagen und des Aufbaus einer SolidarStrom-Community, am solidarischen Preismodell für Balkon-Solarmodule und an unseren sozial-ökologischen Beschaffungskriterien. Es zeigt sich daran, dass wir ein frei verfügbares Handbuch zum Aufbau von Gruppen für gemeinschaftlichen Solar-Selbstbau erarbeitet haben, eine Vernetzung der Selbstbau-Gruppen angestoßen haben, mit unseren Schwesterprojekte SoLocal Energy in Kassel und SoliSolar in Hamburg eng zusammen arbeiten und unser Wissen durch Workshops und Beratung großzügig teilen, anstatt es zu privatisieren oder zu vermarkten. Es zeigt sich auch daran, wie wir im Team miteinander umgehen: nämlich basisdemokratisch-konsensorientiert und bedürfnisorientiert. Im Team gibt es eine bedürfnisorientierte Bezahlung. Außerdem ist der Bremer SolidarStrom kein eigenes Projekt, sondern eins von mehrere Projekten des Aktivenkreis Solidarische Ökonomie Bremen. Wir betreiben u.A. eine solidarische FoodCoop, einen solidarisch-ökologischen Coworking Space und einen selbstorganisierten Veranstaltungsraum.
All das machen wir nicht ohne Grund: wir verstehen es als unsere Mission, den Übergang zu einer postkapitalistischen Wirtschaft zu unterstützen, in der das Wohl der Menschen und der Mitwelt im Mittelpunkt stehen. Aber wie kann ein Übergang zu einer solidarischen Ökonomie aussehen? Wie kann es gelingen, dass Wirtschaftswende-Projekte transformativ und auch ökonomisch nachhaltig bleiben und sich ausbreiten statt zu scheitern, in der Nische zu verharren oder sich an den Markt anzupassen? Und wie können Akteure aus dem Bereich der Bürgerenergie dazu beitragen? Christian Gutsche vom Bremer SolidarStrom stellt Gedanken dazu vor und zur Diskussion.
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Ort: Bundesweit | Mitmachaktion |
Vom 18. bis 22. September 2023 findet die zweite bundesweite "Woche der Klimaanpassung" statt. Die Woche wird vom Zentrum KlimaAnpassung (ZKA) gemeinsam mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) organisiert. Ziel der "Woche der Klimaanpassung“ ist es, eine noch größere Aufmerksamkeit für das Thema Klimaanpassung zu schaffen und gute Lösungen für die Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen bekannt zu machen. Kommunen, aber auch soziale Einrichtungen, Verbände, Hochschulen, Unternehmen, Vereine, Bürgerinnen und Bürger können ihr Engagement unter dem Dach der Woche der Klimaanpassung präsentieren.
Die Möglichkeiten dazu sind vielfältig: Sie können sich vor Ort oder auch online mit einer Veranstaltung, einem Praxisbeispiel, einer Publikation, Tag der offenen Tür oder Stand auf dem Marktplatz der Woche einbringen. Mit der Anmeldung Ihrer Veranstaltung werden Sie Partner der Woche der Klimaanpassung.
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Ort: Online (Zoom) |
Besonders in ländlichen Regionen leisten Menschen mit ihrem ehrenamtlichen Engagement einen unverzichtbaren Beitrag zum Leben vor Ort und sichern damit bisweilen eine Infrastruktur, die allein von hauptamtlichen Kräften kaum mehr umfassend getragen werden kann. Zunehmend erkennen Institutionen und Träger zudem die Notwendigkeit einer Unterstützung und Begleitung von Ehrenamtlichen. Neben dem bereichernden Zusammenspiel von Haupt- und Ehrenamt stellen sich aber auch Fragen nach Zuständig- und Verantwortlichkeiten oder dem Versicherungsschutz von Ehrenamtlichen.
Wie kann auf diese Herausforderungen reagiert werden? Welche Faktoren tragen zu einem gelingenden Zusammenwirken von haupt- und ehrenamtlichem Engagement bei? Diesen und weiteren Fragen wollen wir in der Online-Abendveranstaltung nach-gehen und mit Ihnen in den Austausch kommen. Wir freuen uns auf Ihre verbindliche Anmeldung zur kostenfreien Veranstaltung.
Programm
18:00 Uhr – Begrüßung
18:15 Uhr – Austausch: Was braucht es für ein gelungenes Miteinander zwischen Haupt– und Ehrenamt?
Gemeinsam mit den Teilnehmenden und Expertinnen aus der Praxis möchten wir diese Frage diskutieren und von verschie-denen Seiten beleuchten. Mit dabei sind:
• Zita Heinemann, Freiwillige Feuerwehr Linnich
• Nicole Plugge, Ehrenamtsbüro Kreis Lippe
• Ronda Lommel, Ev. Kirchengemeinde Goch
19:00 - 19:30 Uhr – Engagiert – aber sicher! Versicherungsschutz im Ehrenamt
René Hissler, Vereinsberater und Versicherungsfachmann, Losheim am See
Was sollten Personen, die sich im Verein oder darüber hinaus engagieren beim Thema Versicherungsschutz beachten? Sind Ehrenamtliche anders versichert als Hauptamtliche? Der Vortrag gibt einen Überblick über den gesetzlichen und priva-ten Haftungs- und Versicherungsschutz im Ehrenamt.
19:30 Uhr – Diskussion und Austausch
19:45 Uhr – Schlusswort
20:00 Uhr – Ende der Veranstaltung
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Ort: Online |
Im Rahmen des Wissenstransfers in der Städtebauförderung findet am 6. September 2023 ein Werkstattgespräch zum Thema „Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzepte“ in digitaler Form statt.
Das integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) ist ein zentrales Instrument in der Städtebauförderung und Grundlage für kommunale Akteurinnen und Akteure. Die aktualisierte Arbeitshilfe des Bundes für ISEK wird im Sommer dieses Jahres veröffentlicht. Die Arbeitshilfe bündelt zentrale Empfehlungen für den Erarbeitungsprozess und die Umsetzung eines ISEK. Es werden Hintergründe und Abläufe eines ISEK-Erstellungsprozesses verdeutlicht, inhaltliche Qualitäts- und Erfolgsfaktoren benannt und Ansatzpunkte für eine verbesserte ressortübergreifende Zusammenarbeit und Mittelbündelung aufgezeigt.
In dem Werkstattgespräch werden sowohl die Arbeitshilfe vorgestellt als auch ausgewählte Themen mithilfe von Input-Vorträgen und kommunalen Praxisbeispiele verdeutlicht. Die Beiträge sollen eine Hilfestellung für Praktikerinnen und Praktiker sein, um das Instrument des ISEK erfolgreich zu gestalten und anzuwenden. Die Vorträge gehen auch auf die Qualitätskriterien und die Zusammenarbeit mit Dienstleistenden ein. In den Praxisbeispielen werden Bestandsaufnahmen, Beteiligung und Monitoring thematisiert.
Eingeladen sind Landes- und Kommunalvertreterinnen und -vertreter aus der Praxis, Verwaltung und Politik und weitere Interessierte.
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Ort: Online |
Flexible ÖPNV-Angebote – auch „On-Demand-Verkehre“ genannt – sind für die Erschließung ländlicher Räume unverzichtbar. Mit ihnen werden mit begrenztem Aufwand auch abgelegene Regionen durchgängig erreichbar. Ihre räumliche Flexibilität erlaubt es, ebenfalls für kleinere Verkehrsbeziehungen ein ÖPNV-Angebot bereitzustellen.
Das Land Baden-Württemberg hat sich dieser Thematik frühzeitig angenommen und dazu zahlreiche Studien, Fördermaßnahmen und Modellprojekte mit den kommunalen Aufgabenträgern auf den Weg gebracht. Im Land gibt es daher in manchen Regionen seit Jahrzehnten Angebote wie Rufbusse und Sammeltaxen, während andernorts weiter große Angebotslücken bestehen.
Das Prinzip „Bus auf Bestellung“ ist einerseits einfach, kann aber im Detail auf ganz unterschiedliche Weise umgesetzt werden. Hier den Überblick zu haben und den Einstieg zu finden, ist nicht immer leicht. Mit unserem Seminar wollen wir daher verschiedene Perspektiven und Vorgehensweisen vorstellen, die Vor- und Nachteile diskutieren und einen Überblick zu Leitfäden und anderen Planungshilfsmitteln geben.
Mobilitäts-Offensive für ländliche Räume
In unserer Reihe „Mobilitäts-Offensive für ländliche Räume“ wollen wir gemeinsam mit Ihnen und den Expertinnen und Experten spezifische Mobilitätskonzepte, Initiativen für eine bessere Mitfahrkultur sowie On-Demand-Verkehre und vieles mehr diskutieren. Die Termine begleiten sowohl die Aktivitäten des Kabinettsausschusses Ländlicher Raum im Bereich Mobilität als auch das Programm des Zukunftsnetzwerks ÖPNV.
Programm
- 09.30 Begrüßung und Moderation
- 09.35 Einführung und Vorstellung der Landesperspektive
- 09.45 Was für Modelle gibt es im Land?
- 10.05 Organisatorisch, planerisch und wettbewerbliche Aspekte von On-Demand Verkehren
- 10.25 Diskussion
- 10.40 Pause
- 10.50 Rufbusverkehr für Schwachlastzeiten am Beispiel des Landkreises Rottweil
- 11.05 Ein Angebot für Jugendliche im Ostalbkreis: Das fiftyFifty-Taxi
- 11.20 Diskussion
- 11.40 Pause
- 11.50 Verkehrswende ausgebremst? Mobilitätslösungen in den Mühlen der Lokalpolitik
- 12.05 On-Demand Verkehrskonzepte in Baden-Württemberg und Europa stärken
- 12.20 Diskussion
- 12.40 Veranstaltungsende
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Verantstaltungsort: online |
Bürgerbusse und andere ehrenamtlich organisierte Systeme können die Erreichbarkeit vor allem in den ländlichen Räumen Baden-Württembergs weiter verbessern und das Bus- und Bahnangebot kleinräumig ergänzen. Sie leisten zugleich einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der örtlichen Identität und zur sozialen Gemeinschaft.
Das Seminar schließt an die bewährten Veranstaltungen der Vorjahre an und richtet sich an alle, die sich mit ehrenamtlich getragenen „Gemeinschaftsverkehren“ beschäftigen und besonders an jene, die Fragen zum Aufbau eines solchen Angebots haben.
Mobilitäts-Offensive für ländliche Räume
In unserer Reihe „Mobilitäts-Offensive für ländliche Räume“ wollen wir gemeinsam mit Ihnen und den Expertinnen und Experten spezifische Mobilitätskonzepte, Initiativen für eine bessere Mitfahrkultur sowie On-Demand-Verkehre und vieles mehr diskutieren. Die Termine begleiten sowohl die Aktivitäten des Kabinettsausschusses Ländlicher Raum im Bereich Mobilität als auch das Programm des Zukunftsnetzwerks ÖPNV.
In insgesamt drei Veranstaltungen bieten wir Ihnen zahlreiche gute Beispiele, Impulse aus der Praxis und ein Forum für einen intensiven Erfahrungsaustausch. Hierzu laden wir Sie gemeinsam mit dem Kabinettsausschuss Ländlicher Raum und dem Zukunftsnetzwerk ÖPNV recht herzlich ein.
Ort: online |
Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Mobilität sind die Kommunen zentrale Akteure. Dies gilt im Besonderen für den Ausbau öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur und den Markthochlauf der Elektromobilität. In dieser Ausgabe der NaKoMo-Workshopreihe „Alternative Antriebe und Kraftstoffe“ wollen wir uns daher aus kommunaler Perspektive aktuellen Herausforderungen und Unterstützungsmöglichkeiten dieser Themenfelder widmen. Im ersten Workshopteil schauen wir nach zwei Keynotes der Bundes- und Landesebene, wie gewohnt in die Praxis, dieses Mal nach Wiesbaden und Wolfenbüttel.
In den Workshopteilräumen werden Judith Fiukowski, NOW GmbH einen Input zu Unterstützungsmöglichkeiten (z.B. E-Fleet Guide) bei der kommunalen Elektrifizierung sowie Tobias Breyer von der Nationalen Leistelle Ladeinfrastruktur zu den lokalen Masterplänen geben. Im zweiten Teil des Workshops haben Sie außerdem die Möglichkeit, sich aktiv in die Diskussion einzubringen und mit Akteuren aus dem gesamten Bundesgebiet in den Erfahrungsaustausch zu gehen.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann finden Sie weiter unten das Anmeldeformular. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!
Mehr Informationen finden Sie hier
Ort: online |
Eine lebendige Zivilgesellschaft fördert den Zusammenhalt und die „gesellschaftliche Transformationsfähigkeit“ von Kommunen im ländlichen Raum. Welche Infrastruktur ist unter welchen Bedingungen tatsächlich in der Lage, Engagement so zu unterstützen, dass es zur Bewältigung aktueller gesellschaftliche Transformationsprozesse beiträgt? Welche Besonderheiten gibt es in Baden-Württemberg und wie lassen sich die Erkenntnisse in Regionen mit anderen Ausgangsbedingungen übertragen?
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts für angewandte Sozialwissenschaften Stuttgart haben diese Fragen im Rahmen ihres Forschungsprojektes untersucht und stellen die Ergebnisse vor. Erfolgreiche Modelle und Infrastrukturen der Engagementförderung in ländlichen Kommunen werden (auch hinsichtlich ihrer Übertragbarkeit in anderen Regionen) gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern aus der Praxis diskutiert.
Das 90-minütige Online-Seminar richtet sich primär an interessierte Personen aus der Engagementpraxis, die neue wissenschaftliche Befunde nutzen wollen, um das Engagement und das Ehrenamt in Deutschland mitzugestalten.
Referierende: Dr. Sulamith Hamra, Janine Bliestle
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier.
Ort: Online |
Attraktive Wohnmöglichkeiten für junge Menschen sind in ländlichen Gemeinden oftmals rar gesät. Gleichzeitig herrscht in vielen Ortskernen ein hoher Gebäudeleerstand – klassischerweise sichtbar in Form von betreiberlosen Wirtshäusern und ungenutzten Rathäusern bzw. Schulgebäuden, aber auch ganze Areale von Landwirtschaftsgebäuden oder kirchliche Gebäudeensembles sind davon betroffen.
Vor gut drei Jahren haben wir uns als multidisziplinäres Projektteam dieser Thematik angenommen und das Konzept JUNGES WOHNEN – Zukunftsorientierte Wohnmodelle für junge Erwachsene durch Umnutzung von leerstehenden Gebäuden im Ortskern entwickelt. Im Rahmen des vom Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) geförderten Modellprojekts haben im Jahr 2021 sechs Gemeinden aus Baden-Württemberg Nutzungskonzepte für einen exemplarischen Leerstand in ihrem Ort erarbeitet. Im darauffolgenden Jahr 2022 konnten insgesamt sieben Gemeinden aus den Regionen Südschwarzwald, Nordschwarzwald und Mittelbaden im Rahmen eines interkommunalen LEADER-Projekts ebenfalls Konzepte zur Umnutzung ihrer Leerstände entwickeln.
Der Bedarf in den ländlichen Gemeinden ist vorhanden. Das bestätigt v.a. die anhaltende Resonanz, die uns zu dem Thema erreicht. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, das Konzept in Baden Württemberg weiter zu verbreiten. Unser Ziel ist es, 2024 eine Neuauflage des umsetzungsorientierten Projekts in LEADER-Gemeinden anzubieten.
Im Rahmen der Onlineveranstaltung möchten wir Sie über die Hintergründe, gute Beispiele, den Projektablauf sowie Synergien und den Mehrwert für Gemeinden informieren.
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