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Ort: Geestacht |
Sind Sie wegen des künftigen Einflusses des Klimawandels auf Ihre Gesundheit und die Energiekosten besorgt?
Wir -“CoCareSociety“- möchten diese Frage als Nachwuchsforschungsgruppe des Climate Service Centers Germany, des Helmholtz-Zentrums Hereons beantworten.
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Das Helmholtz-Zentrum Hereon betreibt internationale Spitzenforschung für eine Welt im Wandel: Rund 1.100 Beschäftigte aus über 50 Nationen erschaffen Wissen und Innovationen für mehr Resilienz und Nachhaltigkeit. Und das Climate Service Center Germany (GERICS), welches seinen Sitz in Hamburg hat, ist ein Institut des Hereon. Es beschäftigt sich mit der Anpassung an die Folgen des Klimawandels.
An diesem Abend wird Dr. Peer Seipold in einem Vortrag das GERICS vorstellen. Im Anschluss wird seine Kollegin, Dr. Jo-Ting Huang-Lachmann, und ihre Nachwuchsgruppe das Forschungsprojekt „CoCareSociety“ präsentieren. Diese Gruppe untersucht, wie Gesundheit und Wohlbefinden von Seniorinnen und Senioren unter Klimawandelbedingungen verbessert werden könnten.
Ort: Mannheim |
Viele Kommunen engagieren sich dafür, ein altersfreundliches, gemeinschaftsförderndes und zukunftsorientiertes Lebensumfeld zu gestalten. Ein zentraler Aspekt dabei ist die Beteiligung derjenigen, die am besten wissen, was in ihrem Umfeld nötig ist, um ein gutes Altern zu fördern, also der älteren Menschen und ihrer Interessenvertretungen.
Im Rahmen dieser Fachtagung werden Beispiele der kommunalen Entwicklung aus dem In- und Ausland vorgestellt, die ein besonderes Augenmerk auf Beteiligungsformate legen. Zudem werden Leitlinien, Konzepte und Methoden einer altersfreundlichen kommunalen Entwicklung vorgestellt und diskutiert.
Die Fachtagung richtet sich an Seniorenvertretungen, Seniorenorganisationen und Initiativen sowie an kommunale Verwaltungen. Sie soll Anstöße für eine altersfreundliche Stadt- und Quartiersentwicklung sowie für weiterführende Diskussionen auf kommunaler, Landes- und Bundesebene geben.
Ort: Leipzig |
Erleben Sie die denkmal Fachmesse
Die denkmal ist die Europäische Leitmesse für Denkmalpflege, Restaurierung und Altbausanierung. Alle zwei Jahre trifft sich die nationale und internationale Fachwelt in Leipzig. Auf der denkmal haben Besucher die Gelegenheit, alle Facetten der Denkmalpflege, Restaurierung und Altbausanierung zu erleben.
Treffen Sie Marktführer und kleine Spezialisten und entdecken Sie das vielfältige Angebot der verschiedenen Gewerke, das von traditionellen und seltenen Handwerkstechniken bis zu innovativen Lösungen reicht. Die europäische Fachmesse ist außerdem ein beliebter Anlaufpunkt für Fachbesucher aus dem Ausland und hat auch für den Branchennachwuchs einiges zu bieten.
Wir freuen uns, Sie vom 7. bis 9. November 2024 in Leipzig begrüßen zu dürfen!
Ort: Berlin |
In den wachsenden und immer dichter werdenden Städten treten Grün-, Frei- und Freizeitflächen zunehmend in Konkurrenz zu marktgängigeren Nutzungen. Gleichzeitig ist vielerorts „oben noch Platz“ – nicht nur bei Neubauten, sondern auch im Bestand. Warum also nicht mit Nutzungen auf Flachdächer oder oberste Geschossflächen ausweichen? Gängig sind bereits Gründächer und die Gewinnung erneuerbarer Energien auf dem Dach. Immer häufiger finden sich aber auch Sportanlagen, öffentliche Parks, Aufenthaltsflächen, Urban Farming bis zu Schafweiden mit Almhütten auf öffentlichen und privaten Dächern. Im Seminar soll das Spektrum möglicher Nutzungen anhand realisierter guter Beispiele aufgezeigt und über die damit einhergehenden Herausforderungen diskutiert werden. Eine Exkursion zu realisierten Beispielen ist vorgesehen.
Das Seminar bietet eine Plattform für die praxisorientierte Diskussion und einen Erfahrungsaustausch zur Baukultur. Es setzt die im Jahr 2017 begonnene lose Reihe mit Veranstaltungen an der Schnittstelle zwischen Stadtentwicklung, Architektur, Prozessgestaltung und Fragen der Baukultur fort.
Ort: Stuttgart |
Regionale und interkommunale Kooperation ist ein immer wiederkehrendes Thema der Kommunal- und Regionalplanung. Gemeinsame Planungsansätze sind grundsätzlich bei vielen Themen anwendbar, und im Sinne einer zukunftsfähigen gesamtregionalen Entwicklung unabdingbar. Ihre praktische Ausgestaltung wirft jedoch zahlreiche Fragen auf, die das Kerngeschäft der Kommunen und der Akteure der Regionalplanung betreffen.
Wer setzt die Maßstäbe für überkommunale Strategien und welche Standards sollen für gemeinsame Ansätze gelten? Welche interkommunalen Koordinierungsaufgaben können die Träger der Regionalplanung künftig verstärkt neben ihren förmlichen Planungsaufgaben übernehmen?
Der Workshop „Perspektiven regionaler Kooperation - Strategien und Herausforderungen am Beispiel Baden-Württembergs“ wird ausgerichtet und gestaltet von Vertreterinnen und Vertretern des „Regionalen Forums Baden-Württemberg“ der ARL - Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft, des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und der Baden-Württembergischen kommunalen Spitzenverbände. Wir wollen die oben gestellten und weitere Fragen rund um das Thema interkommunaler bzw. regionaler Kooperation mit Ihnen diskutieren und laden Interessierte aus Kommunen und Regionen ein.
Ort: Bochum |
Die Folgen des Klimawandels stellen die historischen Städte und Quartier vor besondere Herausforderungen. Der Diskurs um den richtigen Weg - zwischen einer behutsamen Anpassung, der Integration neuer Technologien und einer offensiver Risikovorsorge – beschäftigt die Stadt- und Umweltplanung genauso wie die Denkmalpflege.
Klimasensibel Weiterbauen meint, Bau- und Sanierungsmaßnahmen so zu gestalten, dass sie den ökologischen Fußabdruck minimieren und die Anpassung an den Klimawandel fördern. Zu den wesentlichen Konzepten des klimasensiblen Weiterbauens zählen die energetische Optimierung des Bestandes sowie die Integration grün-blauer Infrastruktur. Grünflächen, Dachbegrünungen und „Cool Streets“ können das Mikroklima verbessern und die Biodiversität fördern. Dabei ist der Erhalt der historischen Bausubstanz von großer Bedeutung. Behutsame Renovierungen und Restaurierungen sollen den historischen Charakter und die baukulturell wertvollen Bauten bewahren. Gefragt sind ganzheitliche Ansätze zur Risikovorsorge.
Doch diese Ansätze stoßen oft auf Kontroversen zwischen Denkmalschutz und der Modernisierung. Häufig stehen sich der Erhalt historischer Bausubstanz und die Notwendigkeit moderner energetischer Standards gegenüber. Strenge Denkmalschutzauflagen können die Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen erheblich erschweren. Und sind klimasensible Sanierungen häufig teurer als konventionelle Ansätze, was zu Spannungen zwischen privaten Eigentümern, Investoren und öffentlichen Förderprogrammen führen kann. Eine weitere Herausforderung ist die architektonische Integration moderner, klimafreundlicher Technologien in historische Stadtbilder. Hier besteht das Risiko, dass moderne Ergänzungen als Fremdkörper wahrgenommen werden. Nicht zuletzt spielen auch soziale Aspekte eine Rolle: Klimasensible Sanierungen können zu Gentrifizierung führen, wenn steigende Miet- und Kaufpreise alteingesessene Bewohner verdrängen.
Das klimasensible Weiterbauen in historischen Städten und Quartieren erfordert daher eine Gratwanderung und eine Übereinkunft zwischen der Bewahrung des kulturellen Erbes und der Notwendigkeit, nachhaltige und zukunftsorientierte (Um)Bauweisen umzusetzen. Nur durch eine enge Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure und eine sorgfältige Abwägung der verschiedenen Interessen können zukunftsfähige Lösungen gefunden werden.
Ort: Bremen |
Wir leben, planen und agieren in bewegten Zeiten. Die menschengemachte Klimakrise schreitet voran. Die gesellschaftliche Krise der Demokratie und die soziale Spaltung vertiefen sich. Mediale und reale Kriege prägen die öffentlichen Debatten und das Zusammenleben. Ressourcenknappheit und Versorgungsunsicherheiten bestimmen die Infrastruktursysteme, die Bestandsentwicklung und das Bauen sowie die Lebensrealitäten in unseren Städten und Regionen.
Die DASL hat sich vor diesem Hintergrund in der Berliner Erklärung für einen Paradigmenwechsel in der Stadt- und Landesplanung ausgesprochen: Eine neue, „transformative Planung“ strebt im Angesicht von Klimawandel und Biodiversitätsverlust die Transformation unserer Städte hin zu mehr Suffizienz und Resilienz bei gleichzeitiger Sicherung gesellschaftlicher Teilhabe, Umweltgerechtigkeit und baukultureller Qualitäten an. Klimaschutz und Klimaanpassung, eine nachhaltige Bodenpolitik, ehrliche Beteiligung, Ressourceneinsparung und Kostenwahrheit etc. zielen alle auf eine neue, nachhaltige Balance im Verhältnis von Mensch und Natur im systemischen Zusammenhang von Stadt und Land.
Quartiere als sozialräumliche Lebenswelten, infrastrukturelle Einheiten und stadträumlich erlebbare Orte des Alltags haben für die Umsetzung der anstehenden Transformationen und dafür notwendigen Paradigmenwechsel in der Stadtentwicklung eine herausragende Bedeutung. Wir verstehen sie in ihrer Vielfalt, Struktur und Eigenart als sozialräumliche Grundeinheiten der Städte, in denen sich die komplexen Lebensbezüge einer vielfältigen Bewohner- und Nutzer:innenschaft im Raum abbilden und durch Planung ermöglicht, gemacht, aber auch erschwert oder verhindert werden können. Quartiere stellen somit auch konkrete Anforderungen an öffentliche Infrastrukturen der Daseinsvorsorge, die als physische und technische Bedingungen von Raum zugleich Gegenstand stadt- und landesplanerischen Handelns sind.
Die DASL Jahrestagung 2024 nimmt deshalb Quartiere als einen zentralen Gegenstand und Handlungsraum der Stadtentwicklung in den Blick und befasst sich mit den Erfordernissen und Möglichkeiten einer integrierten, ökosozialen und transformativen Planung in diesem konkreten sozialräumlichen Wirkungsfeld.
Ort: Köln |
Städtische Quartiere, häufig auch als Viertel, Kieze, Nachbarschaften oder Stadtteile bezeichnet, sind von jeher besondere räumliche Denk- und Handlungsräume. Sie sind stadträumlich erlebbare Orte des Alltags und sozialräumliche Grundeinheiten der Städte. Die Veröffentlichung „Beispielhafte Projekte der Quartiersentwicklung – Neue Materialien zu Planungskultur“, die als gemeinsame Initiative vom Institut für Städtebau und Wohnungswesen, Deutschem Städtetag, Deutschem Städte- und Gemeindebund sowie gefördert im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik entstanden ist, zeigt daran anknüpfend beispielgebende Projekte der Quartiersentwicklung in verschiedenen Städten auf.
Die inhaltlichen und methodischen Fragestellungen der Publikation sind nun die Grundlage für ein Symposium von Wissenschaft und Praxis mit dem Ziel, sich in zwei Gesprächsrunden über die thematischen Schwerpunkte Koproduktion von Gemeinwohl im Quartier und Transformation im Bestand auszutauschen sowie den Blick nach vorn zu richten und über die Weiterentwicklung von Stärken und Resilienzen zu diskutieren.
Die Fachöffentlichkeit, Planerinnen und Planer sowie Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft sind herzlich eingeladen, in Vorträgen, Podien und Gesprächen Herausforderungen und Lösungsansätze zu reflektieren und gemeinsame Perspektiven für die Weiterentwicklung von Quartieren zu entwerfen.
Das Symposium wird, über die oben genannten Träger hinaus, von der Wiechers Stiftung Städte für Menschen unterstützt.
Die Publikation wird im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert.
Ort: Kronberg |
Die Konferenz, am 31. Oktober 2024 im Casals Forum in Kronberg, fragt nach integrierten Lösungsansätzen, die zur Sicherung einer nachhaltigen Zukunft der „gerechten Stadt“ und einer gemeinwohlorientierten Daseinsvorsorge beitragen. Gemeinsam mit internationalen Expert*innen werden Konzepte für sogenannte „Dritte Orte“ als offener, hybrider Raum der Begegnung, Integration und Teilhabe für Stadt, Agglomeration bis urbaner Landschaft diskutiert.
Die aktuelle Gefühlslage scheint aufgrund eines nichtendenden Krisenmodus erhitzt und in seinen Debatten über Anpassungsstrategien hochtemperiert. Lassen Globalisierung, Geopolitik, Transformation, Migration, Klimawandel, Wohlstandsverlustängste, Einsamkeit, usw. die gespaltene Gesellschaft in einen Gemütszustand höchster Nervosität verfallen?
Anlässlich des 75-Jahre-Jubiläums des Grundgesetzes beschwört der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das „Wir“ in einer „Welt in Stücken“ (Clifford Geertz, 1996) und fragt in seiner State of the Union-Analyse, was diese neue vielfältige Gesellschaft heute und in Zukunft verbindet?
Zusammenhalt braucht Räume und neue, identitätsstiftende Orte in Zeiten voranschreitender (sozialer) Segregation. Können Schwellenräume, common spaces oder Orte des Gemeinschaffens als Modelle einer zeitgemäßen res publica verstanden werden?
Die Neue Leipzig Charta fordert neben der grünen und produktiven die „gerechte Stadt“ ein. Wodurch zeichnet sich diese aus und wodurch wird sie baulich-räumlich erfahrbar?
In den 1920er-Jahren entwickelt der Architekt Bruno Taut das Konzept der „Stadtkrone“, die als zentraler Ort der Begegnung und als Bau für die Gemeinschaft fungiert. Die Nachkriegsmoderne versucht mit der Core-Diskussion (The Heart of the City) des CIAM (Congrès Internationaux d‘Architecture Moderne) an dieses Leitbild nach dem „Verlust der Mitte“ wieder anzuschließen.
Eine gerechte Stadt kann durch ausgewogene, gemischte und lebendige Stadtquartiere einen Beitrag zur Integration aller sozialen, ethischen Gruppen und Generationen beitragen. Mit einer umweltgerechten Stadtentwicklung werden gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse gesichert. Die gerechte Stadt baut auf partizipative Mitgestaltung und auf zivilgesellschaftliches Engagement.
Neue Entwicklungen und Tendenzen im Bauwesen nehmen vermehrt den Gemeinschaftsgedanken wieder auf. Neue Bündnisse, Kollektive oder genossenschaftsähnliche Konstruktionen werden geschlossen. Im Gründungsmanifest des Weimarer Bauhauses spricht Walter Gropius vom Bau als Ziel einer neu zusammenfindenden Arbeitsgemeinschaft. Seine Idee der Bauhütte erfährt aktuell eine Wiederentdeckung. Verbindet sich mit der Bauhütte 2.0 eine demokratische Gestaltung? Kann Gestaltung Gesellschaft verändern? Worin unterscheidet sich Demokratie und Populismus als Bauherr?
Was heißt es heute für das Gemeinwohl zu bauen? Wodurch zeichnen sich soziale und resiliente Infrastrukturen beziehungsweise Dritte Orte aus?
Ort: Münster |
Die „Digitale Revolution“ transformiert sämtliche Lebensbereiche und hat folglich auch in die Planung und das Planungsrecht Einzug gehalten. So ebnet etwa die digitale Bereitstellung von Planentwürfen den Weg zu einer digitalisierten Öffentlichkeitsbeteiligung. Sie eröffnet Möglichkeiten für weitere Innovationen zur Beschleunigung der Planaufstellung. Zudem bietet der technische Fortschritt zahlreiche neue Potenziale für planende Stellen: In der Smart City können raumbedeutsame Daten tagesaktuell erhoben und durch Techniken wie z. B. Künstliche Intelligenz ausgewertet werden, um Planerinnen und Planern neue Möglichkeiten der Raumnutzung aufzuzeigen und deren Planwerke auf eine breitere Entscheidungsgrundlage zu stellen. Bei zunehmender Verfügbarkeit von Daten bleibt zu prüfen, inwieweit eine durch Künstliche Intelligenz und Algorithmen (teil-)automatisierte Planung in der Zukunft planerische Abwägungsentscheidungen unterstützen oder ersetzen kann. Wohin sollen sich Planung und Planungsrecht im digitalen Zeitalter entwickeln? Wie kann und muss das Recht diese Transformation begleiten? Diesen Fragen möchten wir uns anlässlich des 60-jährigen Bestehens des ZIR als von Bund und Land geförderter Forschungseinrichtung unter dem Dach der DASL widmen.
Im Anschluss an die Grußworte und die traditionelle Berichterstattung über planungsrechtliche Entwicklungen im Bund und im Land Nord-rhein-Westfalen soll das diesjährige Symposium einen fachlichen Austausch von Wissenschaft und Praxis ermöglichen.
Ort: Köln |
Die SCHULBAU – Internationaler Salon und Messe für den Bildungsbau ist europaweit die Messe, die sich mit dem konkreten Investitionsvolumen für Schule, Kita und Campus befasst. Im Topf sind derzeit mehr als 40 Milliarden Euro, die bis zum Jahr 2030 ausgegeben werden müssen.
Die SCHULBAU findet in Kooperation mit den jeweiligen öffentlichen und privaten Schulbauinvestoren statt. Unser Salon bildet alle Bauaufgaben ab: Von pädagogischen und funktionalen Innenraumkonzepten über die Außenraumgestaltung bis hin zur Fassade. Begleitet wird unsere Veranstaltung von einem hochwertigen Programm, das auf die jeweilige Region zugeschnitten ist.
Architekt*innen und Fachplanende, Schulleitungen, Behörden- und Institutionsvertretende, Investor*innen und Bauunternehmungen gehören zu unseren Gästen und nutzen aktiv den nationalen und internationalen Ideenaustausch. Unsere Ausstellenden mit ihren aktuellen Produktinnovationen haben die Möglichkeit, ihre Auftragsbücher zu füllen.
Am 25. und 26. September 2024 bringt die SCHULBAU Salon & Messe wichtige Akteure in Köln zusammen. Im Palladium versammeln sich Expert*innen, Planer*innen und Bildungsinteressierte, um gemeinsam die Zukunft des Schulbaus zu gestalten. Wir werden in Themen wie Quartiersentwicklung, städtebauliche Rahmenplanung, Umnutzung, Sanierung und Erweiterung von Schulbauten sowie die Schule der Zukunft einsteigen. Am zweiten Tag steht als Höhepunkt eine exklusive Schulbesichtigung auf dem Programm.
Ort: Schloss Ettersburg |
Der Bedarf an Wohnraum, die Ressourcenknappheit von Bau- und Rohstoffen sowie der enorme Rückstand bei Ertüchtigung und Erhalt der Infrastrukturen stellen Deutschland vor fundamentale Herausforderungen. Im Bausektor heißt das, suffizient, nachhaltig und qualitätsorientiert zu handeln. Die vielschichtigen Anforderungen, die sich aus der Hinwendung zum nachhaltigen Bauen ergeben, müssen gegeneinander abgewogen, unter ökonomischen Gesichtspunkten bewertet und in neu zu definierenden Planungs- und Bauprozessen umgesetzt werden.
Im Fokus des Ettersburger Gespräches 2024 stehen die Potenziale von genossenschaftlichem Wohnungsbau, kostengünstiges Bauen und die Chancen digitaler Planung und Bewirtschaftung von Bauwerken im Neubau, Umbau und Bestand. Es werden innovative und digitale Ansätze, verschiedene Perspektiven und Strategien zum Bauen sowie gelungene Projekte vorgestellt:
Das Ettersburger Gespräch ist eine Veranstaltung der Bundesstiftung Baukultur und ihres Fördervereins mit dem bauforumstahl, der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen, dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, dem InformationsZentrum Beton und dem Zentralverband Deutsches Baugewerbe sowie den VHV Versicherungen. Mit dem Ettersburger Gespräch zeigt die Bundesstiftung Baukultur und ihre Partner, dass Qualität und Wirtschaftlichkeit kein Widerspruch und Baukultur ein wichtiger Standortfaktor für Deutschland ist. Baukultur schafft einen unternehmerischen Mehrwert und einen strategischen Unternehmensvorteil.
Ort: Düsseldorf |
Zahlreiche alte sowie neue Flächenansprüche und Nutzungskonkurrenzen haben zu einer Stagnation der Bemühungen um eine Reduzierung des Flächenverbrauchs geführt. Die Flächensparziele kollidieren mit den Flächenbedarfen für Wohnen, Gewerbe und erneuerbare Energien.
Das „30-ha-Ziel“ wird daher bis 2030 mutmaßlich nicht mehr zu erreichen sein. Liegt die Lösung in einer Flächenwende im Sinne eines mittel- bis langfristigen sozial-ökologischen Transformationsprozesses hin zu einer Flächenkreislaufwirtschaft bis 2050? Diese Flächenwende wäre nicht nur eine Aufgabe der Raum- und Umweltplanung, sondern eine gesellschaftliche und sektorübergreifende Aufgabe.
Die 24. Konferenz für Planerinnen und Planer NRW möchte mit Fachleuten aus Politik, Planungspraxis und Wissenschaft herausarbeiten, welche neuen und permanenten Anforderungen an die begrenzte Ressource Fläche gestellt werden, und diskutieren, wie die räumliche Planung flächenbezogene Belange und Lösungsoptionen in gesellschaftliche und politische Debatten zur Flächenwende einbringen kann.
Wir laden Sie herzlich ein, an dieser Diskussion mitzuwirken!
Ort: Neubrandenburg |
Diese Veranstaltung wird gemeinsam von der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg und der Hochschule Neubrandenburg im Rahmen des Prozesses "Zukunftswerkstatt Kommune Neubrandenburg" (https://neubrandenburg-im-wandel.de) organisiert.
Die Fachwerkstatt richtet sich an Akteure der Stadt- und Regionalplanung, des Quartiersmanagements, der Wohnungswirtschaft sowie der Architektur. Sie bietet eine Plattform, um innovative und nachhaltige Ideen für die Entwicklung von Quartieren und Wohnraum zu diskutieren.
Programm:
Fachinput A: Gemeinschaftliche Wohnform plus- generationenübergreifend, altersgerecht
Dr. Romy Reimer, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung
Fachinput B; Sharing-Modelle in Quartieren und der Wohnungswirtschaft
Marie-Luise Baldin, Hochschule Mittweida, Institut für Nachhaltigkeits- und Immobilienmanagement
Fachinput C: Nutzungsänderungen und Bestandsumbau
Rainer Nagel, Bundesstiftung Baukultur
Im Anschluss an die Vorträge findet ein moderiertes World Café statt, bei dem Sie die Gelegenheit haben, die vorgestellten Themen in kleineren Gruppen intensiv zu diskutieren.
Diese Veranstaltung wird gemeinsam von der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg und der Hochschule Neubrandenburg im Rahmen des Prozesses "Zukunftswerkstatt Kommune Neubrandenburg" (https://neubrandenburg-im-wandel.de) organisiert.
Ort: Neubrandenburg |
Das Leitbild der kompakten und nutzungsgemischten Stadt gibt es seit den 1980er Jahren. Heute wird die Mischungsfrage angesichts von Krisen und der Suche nach ressourcenschonenden und resilienten Strategien mit Begriffen wie Mehrfachnutzung, Mehrfachcodierung oder hybride Raumnutzung neu gestellt. Dabei geht es nicht nur um Stadt, sondern auch um ländliche Räume und Landschaft. Gerade jenseits der großen Agglomerationen finden Prozesse statt, die einen genaueren Blick lohnen: Neues Wohnen und Arbeiten, multifunktionale Räume, Agroforst, hybride Daseinsvorsorge oder „gemischte“ Kleinstädte. Kommen Sie zum Hochschultag vor Ort in die Mecklenburgische Seenplatte. Diskutieren Sie mit uns über neue Formen der Mischung und wie „gemischt“ Ausbildung und Praxis zukünftig sein sollten.
Auf dem Hochschultag vor Ort werden alle zwei Jahre aktuelle Themen der Stadtentwicklung diskutiert. Er will Impulse für Wissenschaft, Praxis und Ausbildung geben. Eingeladen sind Studierende, Lehrende, Forschung, Verwaltung, Büros und Politik. Der Hochschultag vor Ort ist eine Veranstaltung an der Hochschule Neubrandenburg in Kooperation mit der Deutschen Akademie für Stadtentwicklung und Landesplanung e.V. im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik und wird durch das Ministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) gefördert.
Ort: Frankfurt am Main |
Das Instrument “Zwischennutzung” wird bereits seit den 90er Jahren diskutiert und ausprobiert, doch mit den aktuellen Herausforderungen der Stadtentwicklung wird der Ruf nach Formalisierung immer größer. Die Erfahrung hat gezeigt: Zeitlich befristete Nutzungen sind ein Weg, um neue Perspektiven aufzuzeigen, das Stadtbild zu beleben und bieten Raumsuchenden eine unkomplizierte Übergangslösung. Gleichzeitig gibt es noch kein allgemeines Regelwerk, die Ziele und Möglichkeiten unterscheiden sich von Kommune zu Kommune und viele Akteur*Innen arbeiten sich als Einzelkämpfer*Innen an den Herausforderungen ab. Missverständnisse und Konflikte sind damit vorprogrammiert.
“In der ZwischenZeit...” wollen wir bei unserer bundesweiten Konferenz, durch Beiträge aus Praxis und Wissenschaft einen Rahmen setzen, um Qualitätsmerkmale von Zwischennutzungen zu definieren. Ziel ist es, die verschiedenen Akteur*Innen zusammenzubringen, Motive und Strategien zu vergleichen, einzuordnen und eine gemeinsame Sprache zu finden.
Weitere Informationen
Ort: Dortmund |
Lösungen für die nachhaltige Beschaffung von morgen
Wie Kommunen, Wohlfahrtsverbände und andere öffentliche und private Beschaffende zukünftig einkaufen.
Nachhaltigkeit ist eines der großen Themen unserer Zeit. Doch wie gelingt eine nachhaltige Beschaffung in komplexen Projekten mit teils fragmentierten Strukturen? Welche ökologischen und sozialen Kriterien sind wichtig? Welche Siegel haben welche Bedeutung? Welche Anbieter passen zur Ausschreibung? Was bietet der Markt?
Das Zukunftsforum Beschaffung gibt Input, fördert den Austausch, zeigt den aktuellen Stand rund um das Thema „Nachhaltige Beschaffung“ und informiert über aktuelle Projekte und Vorhaben. Das Zukunftsforum nachhaltige Beschaffung bringt Anbieter und Nachfragende zusammen und fördert den Austausch, um Marktlücken zu schließen.
Der Fachtag mit Konferenz und begleitenden Herstellerpräsentationen schlägt die Brücke zwischen konzeptioneller Planung und konkreter Umsetzung und bietet wertvollen Knowhow-Transfer. Die Kombination aus Fachvorträgen, Messe und Networking macht das Format einzigartig.
Die Konferenz „Nachhaltige Beschaffung“
In Vorträgen, Best Practice-Präsentationen und Paneldiskussionen sprechen Branchenexpert:innen über die Chancen und Herausforderungen für Einkaufende:
- Paneldiskussion und Fragerunde: Die Beschaffung von Morgen. Nachhaltig und strategisch
- Städtepartnerschaftskooperation Kumasi und Dortmund für eine sozial-ökologische Beschaffung von Dienstkleidung.
- Wozu der ganze Aufwand? Die Bedeutung fairer kommunaler Beschaffung im globalen Kontext und Lösungsansätze für Ihre Kommune
- Nachhaltige Textilien für die Freie Wohlfahrtspflege
- Innovationsraum. Neue Lösungen und Verfahren für nachhaltige Textilien aus der Industrie
Ort: Rahden, Aula des Gymnasiums |
Neue Möglichkeiten für die Energieversorgung in ländlichen Räumen – bürgernah.nachhaltig.solidarisch?
Die Info- und Netzwerkveranstaltung „Energie von hier“ zeigt die Chancen einer autarken Energieversorgung mit erneuerbaren Energien in ländlich strukturierten Räumen auf. Gute Beispiele auf Dorf-, Stadt-, Gemeinde- sowie auf Kreis-/Regionsebene verdeutlichen eine neue Perspektive auf die aktuellen Herausforderungen und machen Potenziale und Möglichkeiten der Vernetzung sichtbar. Lokale Lö-sungsmöglichkeiten und konkrete Umsetzungsmaßnahmen (z.B. Gründung regio-naler dezentraler Energiegemeinschaften) stehen hierbei im Vordergrund.
Wir laden Sie als Bürger*innen, Vertreter*innen aus Kommunalpolitik und Landwirtschaft, von Kommunen oder Stadtwerken herzlich ein, am 17.09.2024 in Rahden dabei zu sein und mit uns ins Gespräch zu kommen.
Wir danken dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), der Landwirtschaftlichen Rentenbank, sowie den Förderern der LEADER-Regionen AueLand und WeserLand (MLV NRW, EU) für die freundliche Unterstützung.
Ort: Bonn |
Der Schutz unseres Klimas und unserer natürlichen Lebensgrundlagen ist eine der zentralen Aufgaben unserer Zeit.
Die notwendigen sozial-ökologischen Transformationsprozesse werden nur dann gelingen, wenn sie demokratisch ausgehandelt und von möglichst vielen Menschen getragen und umgesetzt werden. Jenseits der »klassischen« Instrumente der Bürgerbeteiligung müssen zukunftsweisende Formen der Einbeziehung in Entscheidungs- und Umsetzungsprozesse entwickelt und erprobt werden. Auf der Suche nach diesen kooperativen Handlungsansätzen wird immer deutlicher, dass »Bürgerbeteiligung« weiterentwickelt und grundlegend neu gedacht werden muss.
Doch wie können diese großen gesellschaftlichen Herausforderungen angesichts vielfältiger Hemmnisse, Schwierigkeiten, Verwerfungen und Widerstände gelingen? Wie können wir die anstehenden Veränderungsprozesse demokratisch bearbeiten? Kurz: Welche neuen Formen der Beteiligung und Kooperation benötigt eine zukunftsfähige Gesellschaft?
Dieser Frage widmet sich das diesjährige Forum für Demokratie und Bürgerbeteiligung unter dem Titel »Transformation braucht Partizipation«. Die Veranstaltung findet vom 27. bis 29. September 2024 in Bonn statt. Den Eröffnungsvortrag hält Prof. Dr. Dr. h.c. Ortwin Renn.
Um die gesellschaftlichen und politischen Aktivitäten hin zu einer demokratischen Ausgestaltung der Transformationsprozesse weiter voranzubringen, gründet die Stiftung Mitarbeit auf der Tagung das Netzwerk KlimaDemokratie als assoziiertes Netzwerk des Netzwerks Bürgerbeteiligung.
Die Tagung wendet sich an Interessierte aus Bürgerschaft, Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft, die eine zukunftsorientierte Demokratie mitgestalten wollen.
Ort: Berlin |
Gemeinwesenarbeit als traditionelles Arbeitsprinzip Sozialer Arbeit nimmt u.a. die Beziehung von Individuum und (gebauter) Umwelt in den Fokus. Damit kümmert sie sich um das soziale Zusammenleben von Menschen in räumlichen Zusammenhängen wie Quartieren oder Nachbarschaften und die Gestaltung und Verbesserung ihrer Lebensbedingungen - und dies unter Einbeziehung und Aktivierung der Bewohnerschaft. Dies ist in Zeiten, in denen zunehmend von sozialer Spaltung und sozialräumlicher Segregation gesprochen wird, verstärkt von Bedeutung. In dem Seminar soll bilanziert werden, was Gemeinwesenarbeit heute ist, welche Beiträge sie zu einer integrierten Quartiersentwicklung leisten kann, welche Rahmenbedingungen dafür erfüllt sein müssen und welche "Mehrwerte" sie für Quartiere und ihre Bewohnerschaft generieren kann. Diesen Fragen wird u.a. anhand konkreter Praxisbeispiele aus Kommunen und Quartieren nachgegangen. Zudem werden die Teilnehmenden Gelegenheit zum intensiven Erfahrungsaustausch haben.