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Ort: Karlsruhe |
Die jährliche POLIS-Konferenz ist eine der größten europäischen Events für nachhaltige städtische Mobilität. Sie bietet Städten und Regionen die Möglichkeit, ihre Innovationen einem großen Publikum aus Mobilitätsexpert*innen, Praktiker*innn und Entscheidungsträger*innen aus dem öffentlichen und privaten Sektor vorzustellen, sich zu informieren und zu vernetzen.
Das BWIM ist mit Speakern zu folgenden Themen vertreten:
- Prof: Dr. Sven Kesselring, Dr. Sophie Urmetzer: Pooling experience – connecting civil initiatives for the mobility transition
- Prof. Dr. Jochen Eckart, Dr. Dorotea Sotgiu: Advanced training course for pedestrian and cycle traffic planners.in.BW. Strengthened with expertise for the mobility transition
- bwim.puls: a project experimenting with care and cooperation as a method to overcome resistance to change. Approaching mobility transition in Sulz and Weil der Stadt, Baden-Württemberg, Germany
Ort: Berlin / online |
Am 12. und 13. November 2024 lädt das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) zur Kommunalen Klimakonferenz ins Tagungswerk in Berlin ein. "Stadt, Land, Klimaschutz – Interkommunale Kooperationen im Fokus" lautet der Titel der diesjährigen Konferenz, die sich als Jahresevent für Akteure im kommunalen Klimaschutz etabliert hat. Gefördert wird sie über die Nationale Klimaschutzinitiative. Kooperationspartner sind der Deutsche Städtetag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund und der Deutsche Landkreistag.
Die Veranstaltung bietet eine Plattform für Netzwerkarbeit, Erfahrungsaustausch und fachlichen Input aus Wissenschaft, Politik und kommunaler Praxis. Insbesondere kommunale Akteure erhalten die Gelegenheit, von den Erfahrungen aus anderen Städten, Gemeinden oder Landkreisen zu profitieren und Impulse für eigene Klimaaktivitäten mitzunehmen. Die Präsenzveranstaltung in Berlin wird durch Online-Angebote ergänzt: durch einen Livestream des ersten Veranstaltungstages und durch zwei Online-Fachforen am 14. und 15. November 2024.
Auf der Kommunalen Klimakonferenz 2024 wird das Thema interkommunale Kooperationen in den Fokus genommen und mit Blick auf das Erreichen von Klimaschutzzielen diskutiert. Interkommunale Kooperationen sind häufig nicht nur effektiver, sondern in vielen Fällen auch unerlässlich, um ambitionierte Klimaschutzziele zu erreichen. Durch die Zusammenarbeit zwischen Städten, Umlandgemeinden und Landkreisen können Synergien genutzt und Ressourcen gebündelt werden. Insbesondere der Ausbau erneuerbarer Energien oder auch Aktivitäten zur Verkehrswende profitieren von der koordinierten Planung und Durchführung über kommunale Grenzen hinweg. Darüber hinaus fördern interkommunale Kooperationen nicht nur den Klimaschutz, sondern bieten auch Potenziale für die regionale Wertschöpfung und attraktive Standortfaktoren.
Zielgruppe
Akteure im kommunalen Klimaschutz, insbesondere Führungs- und Fachpersonal aus kommunalen Umwelt-, Verkehrs- und Planungsressorts, Klimaschutzmanagement, Ratsmitglieder, Energiebeauftragte etc.
Ort: Stuttgart |
Das diesjährige Thema »Kreisläufe denken« ist von zentraler Bedeutung für die nachhaltige Zukunft des Bauens. Wir wissen um die enormen Herausforderungen, vor denen die Baubranche steht. Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit sind längst keine Schlagworte mehr, sondern dringende Notwendigkeiten.
Eine Lösung bietet die Kreislaufwirtschaft: Sie zielt darauf ab, Ressourcen zu schonen, Abfälle zu minimieren und Materialien möglichst lange im Wirtschaftskreislauf zu halten. Dieser Ansatz ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern bietet auch ökonomische Vorteile wie Kostenreduktion durch Wiederverwendung und Recycling. Doch bis dahin sind die Hürden hoch. Viele Akteure – von Bauherrinnen über Planerinnen bis hin zu Produzenten – müssen zusammenarbeiten, um geschlossene Kreisläufe zu realisieren. Zudem fehlen oft klare gesetzliche Rahmenbedingungen und Anreize, die den Übergang erleichtern würden. Auch technische Hürden, wie die Trennung und das Recycling von Baustoffen, stellen die Branche vor große Herausforderungen.
Deshalb gehen wir weg vom »hätte«, »könnte«, »sollte« und hin zum »tun«. Mit Impulsen von vier inspirierenden Persönlichkeiten der Bauwirtschaft, die unterschiedliche Bereiche der Wertschöpfungskette Bau abdecken.
Ort: Schloss Ettersburg |
Der Bedarf an Wohnraum, die Ressourcenknappheit von Bau- und Rohstoffen sowie der enorme Rückstand bei Ertüchtigung und Erhalt der Infrastrukturen stellen Deutschland vor fundamentale Herausforderungen. Im Bausektor heißt das, suffizient, nachhaltig und qualitätsorientiert zu handeln. Die vielschichtigen Anforderungen, die sich aus der Hinwendung zum nachhaltigen Bauen ergeben, müssen gegeneinander abgewogen, unter ökonomischen Gesichtspunkten bewertet und in neu zu definierenden Planungs- und Bauprozessen umgesetzt werden.
Im Fokus des Ettersburger Gespräches 2024 stehen die Potenziale von genossenschaftlichem Wohnungsbau, kostengünstiges Bauen und die Chancen digitaler Planung und Bewirtschaftung von Bauwerken im Neubau, Umbau und Bestand. Es werden innovative und digitale Ansätze, verschiedene Perspektiven und Strategien zum Bauen sowie gelungene Projekte vorgestellt:
Das Ettersburger Gespräch ist eine Veranstaltung der Bundesstiftung Baukultur und ihres Fördervereins mit dem bauforumstahl, der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen, dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, dem InformationsZentrum Beton und dem Zentralverband Deutsches Baugewerbe sowie den VHV Versicherungen. Mit dem Ettersburger Gespräch zeigt die Bundesstiftung Baukultur und ihre Partner, dass Qualität und Wirtschaftlichkeit kein Widerspruch und Baukultur ein wichtiger Standortfaktor für Deutschland ist. Baukultur schafft einen unternehmerischen Mehrwert und einen strategischen Unternehmensvorteil.
Ort: online |
Mehr denn je stehen die Städte und Gemeinden in Deutschland vor der Herausforderung, sich auf die Auswirkungen der Klimakrise vorzubereiten bzw. sich an die neuen klimatischen Realitäten anzupassen. Starkregen und damit verbundene Hochwasser treten immer häufiger auf und hinterlassen gravierende Schäden. Gleichzeitig steigen Hitzeperioden jährlich in Temperatur und Dauer und damit auch die Fallzahlen hitzebedingter Notfälle innerhalb der Bevölkerung. All diese Auswirkungen sind seit vielen Jahren bekannt und der Handlungsdruck auf die Städte und Gemeinden wächst stetig. Insbesondere der Umgang mit Wasser in der Stadt spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Demzufolge liegt der Fokus des Online-Seminars auf einer wassersensiblen Siedlungsentwicklung. Zu Beginn wird dafür ein grundlegendes Verständnis über die Wirkungszusammenhänge zwischen Hochwasser und Dürre und die Rolle der Landnutzung geschaffen. Daran anschließend werden ausgewählte aktuelle Finanzierungsmöglichkeiten des Klimaschutz- und der Klimaanpassung erläutert. Schließlich werden praktische Umsetzungsstrategischen der wassersensiblen Stadtentwicklung adressiert - auf konzeptioneller und baulicher Ebene.
Ort: Neubrandenburg |
Das Leitbild der kompakten und nutzungsgemischten Stadt gibt es seit den 1980er Jahren. Heute wird die Mischungsfrage angesichts von Krisen und der Suche nach ressourcenschonenden und resilienten Strategien mit Begriffen wie Mehrfachnutzung, Mehrfachcodierung oder hybride Raumnutzung neu gestellt. Dabei geht es nicht nur um Stadt, sondern auch um ländliche Räume und Landschaft. Gerade jenseits der großen Agglomerationen finden Prozesse statt, die einen genaueren Blick lohnen: Neues Wohnen und Arbeiten, multifunktionale Räume, Agroforst, hybride Daseinsvorsorge oder „gemischte“ Kleinstädte. Kommen Sie zum Hochschultag vor Ort in die Mecklenburgische Seenplatte. Diskutieren Sie mit uns über neue Formen der Mischung und wie „gemischt“ Ausbildung und Praxis zukünftig sein sollten.
Auf dem Hochschultag vor Ort werden alle zwei Jahre aktuelle Themen der Stadtentwicklung diskutiert. Er will Impulse für Wissenschaft, Praxis und Ausbildung geben. Eingeladen sind Studierende, Lehrende, Forschung, Verwaltung, Büros und Politik. Der Hochschultag vor Ort ist eine Veranstaltung an der Hochschule Neubrandenburg in Kooperation mit der Deutschen Akademie für Stadtentwicklung und Landesplanung e.V. im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik und wird durch das Ministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) gefördert.
Ort: Frankfurt am Main |
Das Instrument “Zwischennutzung” wird bereits seit den 90er Jahren diskutiert und ausprobiert, doch mit den aktuellen Herausforderungen der Stadtentwicklung wird der Ruf nach Formalisierung immer größer. Die Erfahrung hat gezeigt: Zeitlich befristete Nutzungen sind ein Weg, um neue Perspektiven aufzuzeigen, das Stadtbild zu beleben und bieten Raumsuchenden eine unkomplizierte Übergangslösung. Gleichzeitig gibt es noch kein allgemeines Regelwerk, die Ziele und Möglichkeiten unterscheiden sich von Kommune zu Kommune und viele Akteur*Innen arbeiten sich als Einzelkämpfer*Innen an den Herausforderungen ab. Missverständnisse und Konflikte sind damit vorprogrammiert.
“In der ZwischenZeit...” wollen wir bei unserer bundesweiten Konferenz, durch Beiträge aus Praxis und Wissenschaft einen Rahmen setzen, um Qualitätsmerkmale von Zwischennutzungen zu definieren. Ziel ist es, die verschiedenen Akteur*Innen zusammenzubringen, Motive und Strategien zu vergleichen, einzuordnen und eine gemeinsame Sprache zu finden.
Weitere Informationen
Ort: Dortmund |
Lösungen für die nachhaltige Beschaffung von morgen
Wie Kommunen, Wohlfahrtsverbände und andere öffentliche und private Beschaffende zukünftig einkaufen.
Nachhaltigkeit ist eines der großen Themen unserer Zeit. Doch wie gelingt eine nachhaltige Beschaffung in komplexen Projekten mit teils fragmentierten Strukturen? Welche ökologischen und sozialen Kriterien sind wichtig? Welche Siegel haben welche Bedeutung? Welche Anbieter passen zur Ausschreibung? Was bietet der Markt?
Das Zukunftsforum Beschaffung gibt Input, fördert den Austausch, zeigt den aktuellen Stand rund um das Thema „Nachhaltige Beschaffung“ und informiert über aktuelle Projekte und Vorhaben. Das Zukunftsforum nachhaltige Beschaffung bringt Anbieter und Nachfragende zusammen und fördert den Austausch, um Marktlücken zu schließen.
Der Fachtag mit Konferenz und begleitenden Herstellerpräsentationen schlägt die Brücke zwischen konzeptioneller Planung und konkreter Umsetzung und bietet wertvollen Knowhow-Transfer. Die Kombination aus Fachvorträgen, Messe und Networking macht das Format einzigartig.
Die Konferenz „Nachhaltige Beschaffung“
In Vorträgen, Best Practice-Präsentationen und Paneldiskussionen sprechen Branchenexpert:innen über die Chancen und Herausforderungen für Einkaufende:
- Paneldiskussion und Fragerunde: Die Beschaffung von Morgen. Nachhaltig und strategisch
- Städtepartnerschaftskooperation Kumasi und Dortmund für eine sozial-ökologische Beschaffung von Dienstkleidung.
- Wozu der ganze Aufwand? Die Bedeutung fairer kommunaler Beschaffung im globalen Kontext und Lösungsansätze für Ihre Kommune
- Nachhaltige Textilien für die Freie Wohlfahrtspflege
- Innovationsraum. Neue Lösungen und Verfahren für nachhaltige Textilien aus der Industrie
Ort: Bonn |
Der Schutz unseres Klimas und unserer natürlichen Lebensgrundlagen ist eine der zentralen Aufgaben unserer Zeit.
Die notwendigen sozial-ökologischen Transformationsprozesse werden nur dann gelingen, wenn sie demokratisch ausgehandelt und von möglichst vielen Menschen getragen und umgesetzt werden. Jenseits der »klassischen« Instrumente der Bürgerbeteiligung müssen zukunftsweisende Formen der Einbeziehung in Entscheidungs- und Umsetzungsprozesse entwickelt und erprobt werden. Auf der Suche nach diesen kooperativen Handlungsansätzen wird immer deutlicher, dass »Bürgerbeteiligung« weiterentwickelt und grundlegend neu gedacht werden muss.
Doch wie können diese großen gesellschaftlichen Herausforderungen angesichts vielfältiger Hemmnisse, Schwierigkeiten, Verwerfungen und Widerstände gelingen? Wie können wir die anstehenden Veränderungsprozesse demokratisch bearbeiten? Kurz: Welche neuen Formen der Beteiligung und Kooperation benötigt eine zukunftsfähige Gesellschaft?
Dieser Frage widmet sich das diesjährige Forum für Demokratie und Bürgerbeteiligung unter dem Titel »Transformation braucht Partizipation«. Die Veranstaltung findet vom 27. bis 29. September 2024 in Bonn statt. Den Eröffnungsvortrag hält Prof. Dr. Dr. h.c. Ortwin Renn.
Um die gesellschaftlichen und politischen Aktivitäten hin zu einer demokratischen Ausgestaltung der Transformationsprozesse weiter voranzubringen, gründet die Stiftung Mitarbeit auf der Tagung das Netzwerk KlimaDemokratie als assoziiertes Netzwerk des Netzwerks Bürgerbeteiligung.
Die Tagung wendet sich an Interessierte aus Bürgerschaft, Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft, die eine zukunftsorientierte Demokratie mitgestalten wollen.
Ort: online / vor Ort
Die EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE ist eine Kampagne der Europäischen Kommission. Seit 2002 bietet sie Kommunen aus ganz Europa die perfekte Möglichkeit, ihren Bürgerinnen und Bürgern die komplette Bandbreite nachhaltiger Mobilität vor Ort näher zu bringen. Jedes Jahr, immer vom 16. bis 22. September, werden im Rahmen der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE innovative Verkehrslösungen ausprobiert oder mit kreativen Ideen für eine nachhaltige Mobilität in den Kommunen geworben: So werden beispielsweise Parkplätze und Straßenraum umgenutzt, neue Fuß- und Radwege eingeweiht, Elektro-Fahrzeuge getestet, Schulwettbewerbe ins Leben gerufen und Aktionen für mehr Klimaschutz im Verkehr durchgeführt. Dadurch zeigen Kommunen und ihre Bürgerinnen und Bürger, dass nachhaltige Mobilität möglich ist, Spaß macht und praktisch gelebt werden kann.
Wie kann ich mitmachen?
Jede Kommune in Deutschland kann mitmachen – ganz gleich welcher Größe. Entscheidend bei der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE ist nur, sich für nachhaltige Mobilität einsetzen zu wollen. Weitere Informationen finden Sie unter dem Menüpunkt Registrierung. In diesem Jahr können sich auch Unternehmen und Organisationen aus Deutschland für die EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE registrieren und so zeigen, wie sie sich für nachhaltige Mobilität engagieren.
Gibt es inhaltliche Schwerpunkte bei der EMW?
Die EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE steht allgemein und dauerhaft unter dem Motto „Mix and Move! – klimafreundlich mobil“. Darüber hinaus legt die EU-Kommission ein jährliches Thema für die EMW fest. Dieses lenkt die Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Aspekt nachhaltiger Mobilität und gibt damit zusätzliche Impulse und Inspirationen für die Gestaltung der EMW vor Ort. Das Jahresthema ist jedoch nicht bindend, sondern dient lediglich als Anregung. Dabei kann es auch neue (ungewohnte) Perspektiven und breitere Interpretationsmöglichkeiten zu nachhaltiger Mobilität aufzeigen. Letztendlich liegt es allein bei den Kommunen und Akteuren, mit welchen Aktionen, Veranstaltungen und Maßnahmen sie sich im Rahmen der EMW für nachhaltige Mobilität vor Ort engagieren. Wichtig ist es, mit Spaß und Kreativität viele Menschen zu erreichen, für die Thematik zu sensibilisieren und zum Nachdenken und Mitmachen zu motivieren.
Wen kann ich kontaktieren?
Das Umweltbundesamt hat am 01.01.2016 die Nationale Koordinierungsstelle der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE übernommen und unterstützt seither deutsche Kommunen tatkräftig bei ihrer Umsetzung. Konkret bietet die Nationale Koordinierungsstelle fachliche Hilfestellungen, informative Online Seminare, verschiedene Netzwerkveranstaltungen, hilfreiche Designvorlagen, Materialien und ist zentrale Anlaufstelle für alle Fragen rund um die EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE und nachhaltige Mobilität. Unter dem Menüpunkt FAQ werden weitere häufig gestellte Fragen zur EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE beantwortet und auch unser Kurzvideo fasst das Wichtigste in 90 Sekunden zusammen.
Mit Ihren Anliegen können Sie sich jederzeit an die Nationale Koordinierungsstelle wenden. Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören.
Ort: Berlin |
Gemeinwesenarbeit als traditionelles Arbeitsprinzip Sozialer Arbeit nimmt u.a. die Beziehung von Individuum und (gebauter) Umwelt in den Fokus. Damit kümmert sie sich um das soziale Zusammenleben von Menschen in räumlichen Zusammenhängen wie Quartieren oder Nachbarschaften und die Gestaltung und Verbesserung ihrer Lebensbedingungen - und dies unter Einbeziehung und Aktivierung der Bewohnerschaft. Dies ist in Zeiten, in denen zunehmend von sozialer Spaltung und sozialräumlicher Segregation gesprochen wird, verstärkt von Bedeutung. In dem Seminar soll bilanziert werden, was Gemeinwesenarbeit heute ist, welche Beiträge sie zu einer integrierten Quartiersentwicklung leisten kann, welche Rahmenbedingungen dafür erfüllt sein müssen und welche "Mehrwerte" sie für Quartiere und ihre Bewohnerschaft generieren kann. Diesen Fragen wird u.a. anhand konkreter Praxisbeispiele aus Kommunen und Quartieren nachgegangen. Zudem werden die Teilnehmenden Gelegenheit zum intensiven Erfahrungsaustausch haben.
Ort: Heidelberg |
Kooperationen in der Stadtentwicklung - Bedürfnisse für das Gemeinwohl
Der diesjährige Bundeskongress findet im neu eröffneten Heidelberg Congress Center statt und wird mit Impulsen aus zukunftsweisenden Projekten der Stadt Heidelberg und der Region verknüpft. Dem Kongressthema folgend sollen die vielfältigen Kooperationen in der Stadtentwicklung und die großen Transformationsaufgaben von Klimawandel, Digitalisierung, Wohnen, sozialem Zusammenhalt, Koproduktion und Gemeinwohl sowie Energie- und Mobilitätswende betrachtet werden.
Ort: Berlin |
Viele Kleinstädte spüren die Auswirkungen des Klimawandels wie Starkregen, Hitze, Überschwemmungen und Dürren schon heute. Eine Anpassung an die Folgen des Klimawandels ist zwingend notwendig, die Wege dorthin sind vielfältig. Dabei müssen die Räder nicht immer wieder neu erfunden werden, vielmehr können Akteur*innen der kleinstädtischen Klimaanpassung über-, mit- und voneinander lernen.
Diesen Austausch wollen wir mit „Kleine coole Typen! Vorbilder, Wissen und Vernetzung für Kleinstädte im Klimawandel“ weiter fördern: Mit ca. 60 Teilnehmenden aus Praxis und Forschung möchten wir unterschiedliche Kleinstadttypen, Herausforderungen und Möglichkeiten für Klimaanpassungsprozesse diskutieren. Dabei wollen wir unterschiedliche Themen und Vernetzungsoptionen beleuchten. Thematische Schwerpunkte sind dabei u.a.
- Integrierte Umsetzung von Klimawandelanpassung und Klimaschutz
- Einbindung stiller und vulnerabler Gruppen bei Klimawandelanpassungsprozessen
- Naturbasierten Lösungen für Klimawandelanpassung
- Klimawandelanpassung und Gesundheit
Die Vernetzungskonferenz findet in Anknüpfung an die erste Netzwerkkonferenz von „Kleinstädte im Klimawandel“ (März 2023) statt. „Kleinstädte im Klimawandel“ ist ein bundesweites Netzwerk, das lokale und überregionale Akteur*innen rund um die Themen Kleinstadt und Klimafolgenanpassung zusammenbringt. Das Netzwerk wurde im Rahmen des BMBF-Verbundprojekts „GoingVis – Mit kühlem Kopf in heiße Zeiten!“ (https://www.goingvis.de) ins Leben gerufen.
Ort: online |
Save the Date: Am 21. und 22. November 2024 geht die Online-Vernetzungskonferenz in die 4. Runde: Alle Aktive im Bereich der Klimaanpassung sind herzlich zum Dialog und Wissensaustausch eingeladen.
Im Fokus der diesjährigen Konferenz steht die Frage: Wie gelingt die praktische Umsetzung von Klimaanpassungskonzepten? Gemeinsam mit Vertretern und Vertreterinnen von Städten, Landkreisen, Gemeinden und sozialen Einrichtungen schauen wir auf lokale Erfolgsstrategien und den rechtlichen Rahmen, den das neue Klimaanpassungsgesetz schafft.
An Tag 1 erwarten die Teilnehmenden fachliche Impulse und Diskussionsrunden zum Thema sowie Vernetzungsmöglichkeiten mit Handelnden der Klimaanpassung auf allen Ebenen. Im Fokus steht dabei der „vertikale“ - ebenen-übergreifende Dialog.
Tag 2 widmet sich der Umsetzungsebene und dem „horizontalen Dialog“. Er ist exklusiv für die Teilnahme von Vertreter*innen aus Kommunen sowie von sozialen Einrichtungen vorgesehen. Der Tag setzt sich mit lokalen Herausforderungen und Lösungen der Klimaanpassungspraxis auseinander und gibt Gelegenheiten für gegenseitiges Lernen.
Bitte merken Sie sich den Konferenztermin vor.
Ort: documenta-Halle Kassel |
Auf dem Zukunftsforum Energie & Klima erwartet Sie praxisrelevanter Input, ein lebendiger Austausch und konstruktives Netzwerken:
- Sie vernetzen sich mit Machern aus Unternehmen und Kommunen
- Sie erhalten praxisorientierte Impulse von Energiewende-Experten zur Wärmewende und zur Umstellung auf erneuerbare Energien
- Sie informieren sich, wie mit Hilfe von Sustainable Finance Energiewende-Projekte vor Ort finanziert werden
- Sie tauschen sich über die Umsetzung von klimafreundlichen Energiewende-Projekten aus
- Sie erfahren anhand von Best-Practice-Beispielen, wie sich Unternehmen und Regionen effizient, unabhängig und erneuerbar aufstellen könn
Das Themenspektrum des Kongressprogramms reicht von energie- und klimapolitischen Rahmenbedingungen bis zu Praxisforen zur kommunalen Wärmeplanung, von Finanzierungsmodellen bis zur Energiewende- und Klimakommunikation. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Umsetzbarkeit von Projekten und entsprechenden Best Practice Beispielen. Das Kongressprogramm wird begleitet von einer Fachausstellung mit über 20 Unternehmen und Institutionen.
Ort: BMDV, Invalidenstr. 44, 10115 Berlin & online
Die Konferenz widmet sich dem Thema der Einführung alternativer Antriebe von Bussen im Personenverkehr und richtet sich an Fachexpertinnen und -experten aus Verkehr, Industrie, Forschung und Verbänden sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Bundes- und Landespolitik und Fachmedien. Die Schwerpunkte der Konferenz umfassen folgende Themen:
- Aktuelle Markt- und Technologie-Entwicklung
- Politische Rahmenbedingungen
- Perspektive aus Wissenschaft und Praxis
- Einsatzoptionen und Herausforderungen beim Einsatz von klimafreundlichen Bussen, auch im Bereich von Regional- und Reisebussen
Exkursionen, am Freitag den 15. November 2024 in Berlin, stellen den praktischen Bezug her, vertiefen die Themen und verdeutlichen anschaulich die aktuellen Potenziale und Herausforderungen.
Gastgeber und Veranstalter der BMDV-Fachkonferenz klimafreundliche Busse 2024 ist das BMDV. Organisiert wird die Veranstaltung von der NOW GmbH. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Ort: Curio-Haus | Hamburg
Am 19. November 2024 lädt das Nationale Kompetenznetzwerk für nachhaltige Mobilität zur NaKoMo-vor-Ort-Konferenz nach Hamburg ein.
Unter dem Motto „Rein in die Stadt, raus aufs Land – nachhaltig und vernetzt unterwegs“ wollen wir mit Ihnen über innovative, attraktive und nachhaltige Mobilitätslösungen für Regionen und effiziente Pendelverkehre zwischen Stadt, Umland und Land sprechen. 2024 schauen wir uns Hamburg und seine Metropolregion genauer an – eine Vorreiterin in Sachen nachhaltiger Mobilität.
Der Deutsche Mobilitätskongress hat sich zu einem wichtigen Forum entwickelt, das Expertinnen und Experten sowie Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Politik vereint. Seit 10 Jahren kommen Zukunftsgestalter der Mobilität von Morgen auf diesem Kongress zusammen, setzen Impulse für eine nachhaltige Verkehrsentwicklung und knüpfen einzigartige Netzwerke für innovative Lösungen.
Auf dem Jubiläumskongress wird es vier Sessions mit spannenden Vorträgen und Diskussionsrunden zum Themenschwerpunkt Elektromobilität geben.
Weitere Informationen zum Programm erhalten Sie hier.
Die Anmeldung zum 10. Deutschen Mobilitätskongress erfolgt über diesen Link.
Ort: Berlin |
Deutschland baut seine Daseinsvorsorge um. Die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft vollzieht sich in einem herausfordernden Umfeld. Bund, Länder und Kommunen müssen ihre Kompetenzen und Ressourcen gemeinsam in die Waagschale legen. Für die Transformation der Stadt müssen Ideen und Finanzmittel mobilisiert werden, um vor Ort die richtigen Entscheidungen zu treffen und umzusetzen.
Frankfurter Allgemeine Konferenzen geben relevanten Fragestellungen einen neuen Raum. Die Konferenz „Stadt von Morgen“ hebt diese Diskussion auf die Bühne der kommunalen Entscheider. Die Veranstaltung richtet sich an Oberbürgermeister und Bürgermeister sowie an die Führungsebene von Stadtwerken, kommunalen Verkehrsbetrieben und Wohnungsunternehmen. Im Austausch der föderalen Ebenen und der Städte werden gemeinsame Zielsetzungen und erfolgreiche Umsetzungsbeispiele sichtbar – ein wegweisender Schritt für die nachhaltige Transformation.
In diesem exklusiven Ambiente werden nicht nur Ideen ausgetauscht, sondern auch Weichen für die Zukunft gestellt. Die Veranstaltung setzt auf innovative Lösungsansätze im Austausch auf Augenhöhe. Inspirierende Gespräche in den Pausen sorgen für eine einzigartige, kollaborative Atmosphäre. Hier entfaltet sich die Essenz der Stadttransformation – dynamisch, visionär und gemeinschaftlich.
Themenschwerpunkte der Veranstaltung sind:
- Digitalisierung
- Energie
- Mobilität
- Moderne Finanzierung
- Wohnen & Infrastruktur
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Berlin | Anmeldeschluss: 05.09.2024 |
Die Kreislaufwirtschaft spielt in Deutschland und Europa eine zentrale Rolle in der nachhaltigen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Besonders die regionale Ebene ist dabei entscheidend. Räumliche Nähe, regionale Identität und starke Netzwerke zwischen Akteuren aus den verschiedenen Gesellschaftsbereichen bilden eine gute Basis für den Aufbau einer regionalen Kreislaufwirtschaft.
Die neue Pilotaktion „Circular Rural Regions“ greift dieses Potenzial auf. Sie unterstützt ländliche Regionen in Deutschland und Europa bei der Entwicklung, Umsetzung und Verstetigung von Konzepten und Maßnahmen der Kreislaufwirtschaft. Als Pilotaktion der Territorialen Agenda 2030 trägt sie zur Umsetzung der inhaltlichen Prioritäten bei und stärkt den räumlichen Zusammenhalt in Europa.
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) lädt Sie in Zusammenarbeit mit dem BBSR ein, die künftige Umsetzung der Territorialen Agenda 2030 und der nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie gemeinsam mit regionalen, nationalen und europäischen Stakeholdern zu betrachten. Erfahren Sie mehr über die Pilotaktion „Circular Rural Regions“ und lernen Sie die ausgewählten Modellregionen und ihre Ansätze kennen. Treten Sie in direkten Dialog mit den Regionen und weiteren Stakeholdern, um gemeinsam die Herausforderungen bei der künftigen Umsetzung der Kreislaufwirtschaft zu diskutieren.
Die Veranstaltung wird von Bundesministerin Klara Geywitz eröffnet und findet am 26. September 2024 von 9:00 bis 16:00 Uhr mit anschließendem Ausklang in Berlin statt. Am Vortag (25. September 2024) findet zwischen 13:00 und 15:00 Uhr eine Veranstaltung der deutschen ESPON-Kontaktstelle statt, die das Thema „regionale Kreislaufwirtschaft“ aus wissenschaftlicher Perspektive beleuchtet.
Weitere Informationen,das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier