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Von der Landkommune der 1970er-Jahre bis zum Seniorenwohnen im ehemaligen Schweinestall heute – gemeinsam in alten Gebäuden eine andere Form des Wohnens zu leben und dabei leerstehende, alte Gebäude umzunutzen und mit Leben zu füllen, ist nicht neu und mehr als ein wiederkehrender Trend. Denn ländliche Räume haben Platz für den Traum vom Leben auf dem Land, der sich eben nicht auf das Einfamilienhaus im Neubaugebiet bezieht. Und: Alte Bestandsgebäude bieten Raum für das Zusammen- leben von vielen Menschen. Ihre Aktivierung trägt dabei zur Gestaltung lebendiger Dörfer und auch zum Erhalt von Strukturen bei – z. B. wenn in Wohnprojekten Angebote der Daseinsvorsorge entstehen
In dieser Praxiswerkstatt greifen wir die besonderen Möglichkeiten auf, die in neuen Nutzungen und in der Schaffung von gemeinschaftlichem Wohnraum in ländlichen Räumen liegen. Mit dem gewohnten Grundsatz „Von Bestehendem lernen“ zeigen wir wertvolle Erkenntnisse und beispielhafte Erfahrungen, wie dies in der Umsetzung aussehen kann. Spannende Vorträge und Impulse gehen insbesondere folgenden Fragen nach:
- Wie können alte Bestandsgebäude gefunden werden?
- Was treibt die Menschen hinter gemeinschaftlichen Wohnprojekten an?
- Welche Trägerschaften gibt es?
- Welche Funktionen außer Wohnen können darüber hinaus erfüllt werden?
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Die Mobility-Lunch-Talks sind ein einstündiges Online-Format für alle, die sich für wissenschaftliche Erkenntnisse zur praktischen Umsetzung von Mobilitätswendemaßnahmen interessieren. Für die vierte Ausgabe stehen dieses Mal zwei Beiträge zum Thema "Schulmobilität und sichere Schulwege" im Fokus.
Im ersten Vortrag präsentieren Adrian Dimo und David Huber zentrale Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt Be-MoVe. Im Fokus stehen verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der Schulmobilität, darunter Schulweg-Checks an Grundschulen und Kindergärten und die Einführung einer Schulstraße. Die Referenten geben Einblicke in die durchgeführten Analysen und teilen praxisnahe Empfehlungen, die aus dem Projekt abgeleitet wurden.
Im Anschluss daran gibt Vanessa von Wiedner Einblicke in das Teilprojekt „Schulisches Mobilitätsmanagement“ des NUDAFA-Reallabors, das sich der interkommunalen Radverkehrsförderung in sechs Brandenburger Partnerkommunen widmet. Der Vortrag beleuchtet, wie schulisches Mobilitätsmanagement erfolgreich in kleinen und mittleren Kommunen umgesetzt werden kann, welche Akteure dabei eingebunden sind, welche Herausforderungen und Potenziale sich zeigen und welche Schlussfolgerungen sich daraus für die Radverkehrsförderung an Schulen ableiten lassen.
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Damit alle Kommunen und Lösungsanbieter die Vorteile der digitalen Daseinsvorsorge möglichst einfach und direkt nutzen können, hat das Fraunhofer IESE im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) den Marktplatz DEUTSCHLAND.DIGITAL entwickelt.
Auf dem Marktplatz findet man passende digitale Lösungen und Dienstleitungen. Diese werden im Vorhinein von Experten und Expertinnen nach transparenten Kriterien begutachtet. Somit vereinfacht der Marktplatz die Marktrecherche und Ansprache von individuell passenden Unternehmen und ermöglicht Verwaltungen dadurch eine zeit- und kosteneffiziente Recherche nach passenden Angeboten für die digitale Zukunft.
Im Zuge der Veranstaltungsreihe »DEUTSCHLAND.DIGITAL - Der Marktplatz für Deutschland«, möchten wir vom Fraunhofer IESE den Marktplatz für digitale Lösungen der Daseinsvorsorge präsentieren, in einer gemeinsamen Live-Demo erlebbar machen und in den Austausch kommen.
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Die Online-Plattform „Potenzial Leerstand“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) soll weiterentwickelt werden. Dazu führt das Ministerium am 18.11.2025 einen Online-Workshop, zu dem auch interessierte Vertreter der Landkreise eingeladen sind. Anmeldungen sind bis zum 17.11.2025 möglich.
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Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) ist aktuell mit gravierenden Herausforderungen konfrontiert: Dazu gehört der Fachkräftemangel ebenso wie oftmals unsichere Finanzierungsperspektiven. Dies erschwert es in verschiedenen Kommunen, den öffentlichen Verkehr im vorgesehenen Umfang aufrechtzuerhalten und so die Daseinsvorsorge sicherzustellen oder gar eine attraktive Mobilitätsalternative zum Privat-Pkw zu bieten. Hoch- bzw. vollautomatisierte (im Folgenden ‚autonome‘) Verkehre könnten perspektivisch dazu beitragen, dem Fachkräftemangel zu begegnen und den ÖPNV langfristig wirtschaftlicher betreiben zu können.
Das Seminar richtet sich an kommunale Entscheidungsträger:innen, die den autonomen ÖPNV im Straßenverkehr vordenken, mögliche Erfahrungen teilen und sich über Schritte informieren möchten, um die Einführung vorzubereiten. Als Basis werden zunächst Potentiale und Herausforderungen automatisierter Fahrzeuge im ÖPNV beleuchtet und konkrete Vorgehensweisen für die Einführung diskutiert. Zusätzlich werden erste kommunale Ansätze dargelegt, die den autonomen ÖPNV strategisch verankern, und praktische Erfahrungen im Rahmen von Reallaboren und Flottenversuchen ausgetauscht.
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Das Ziel dieses Webinars ist es, einen Überblick über Programme und Akteure der Förderwelt zu vermitteln und Teilnehmenden den Weg zur Antragstellung zu erleichtern.
Wie können Sie als Kommune oder kommunaler Akteur von den Förderungen profitieren? Wer sind die richtigen Ansprechpartner für Ihre Anliegen? Wie gelingt der Einstieg in die Antragsstellung?
Im Anschluss an den Vortrag wird es ausreichend Zeit geben, Rückfragen an die Referierenden zu stellen.
Diese Veranstaltung führt die Agentur für kommunalen Klimaschutz im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) durch. Die Agentur für kommunalen Klimaschutz bündelt im Auftrag des Bundeministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE) Informations-, Beratungs- und Vernetzungsangebote für Kommunen und kommunale Akteure und Akteurinnen. Sie berät umfassend zu Fördermöglichkeiten im kommunalen Klimaschutz.
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Die „Generationenfrage Gemeinwohl“ ist ein Online-Dialogformat des Deutschen Verbands für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e. V., das unterschiedliche Akteure und Generationen, insbesondere auch neue Stimmen und Ideen, zu Fragen von Gemeinwohl und ganzheitlicher Nachhaltigkeit in Wohnungswesen und Stadtentwicklung zusammenführt. Die Vernetzungsinitiative „Gemeinsam für das Quartier“ bringt etablierte wie neue Akteure der Stadtentwicklung zusammen, um durch Vernetzung und Partnerschaften eine kooperative und gemeinwesenorientierte Entwicklung von Quartieren, Stadtzentren, ländlichen Räumen und Kleinstädten zu fördern. Die Kleinstadt Akademie ist eine bundesweite Netzwerk- und Austauschplattform, die Kleinstädte sowie Akteure aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Praxis verbindet, um Ressourcen zu bündeln und gemeinsame Antworten auf aktuelle Herausforderungen zu entwickeln.
In der Online-Veranstaltung am 26. November 2025 von 15:00 - 17:15 Uhr via WebEx wird es um das Thema Aktivierende Kleinstadtentwicklung gehen. Im Sinne des Formats „Generationenfrage Gemeinwohl“ bringt die Veranstaltung unterschiedliche Perspektiven zusammen, um ein gemeinsames Verständnis von Nachhaltigkeit und Gemeinwohl zu entwickeln und Möglichkeiten für eine nachhaltige Entwicklung von Kleinstädten zu diskutieren.
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In dieser Veranstaltung wird Herr Professor Martin Wollensak zu den Ergebnissen des Forschungsprojektes "HO_SY" (Standard Holzbausysteme mit nachwachsenden Rohstoffen zur Förderung der Verwendung von Holz plus nachwachsende Rohstoffe bei öffentlichen Gebäuden) berichten. Ziel war es, ein offen zugängliches Holzbausystem mit Bauteilkatalog, Berechnungen, Nachweisen und Beispielen zur Integration technischer Gebäudeausrüstung zu entwickeln.
Im zweiten Vortrag wird mit dem modularen Neubau des Dienstgebäudes der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) in Rostock ein Musterbeispiel für serielles Bauen öffentlicher Holzbauten aus planerischer und Bauherren-Sicht beleuchtet werden. Das Bauvorhaben ist in modular-serieller Holzhybrid-Bauweise geplant und soll zeigen, wie der leistungsfähige Holzbau gerade für die öffentliche Hand sinnvoll umzusetzen ist.
Das Seminar richtet sich an Mitarbeitende in Stadtämtern, kommunalen Bau-Betrieben, Vergabestellen, Klimaschutzbeauftragte aus Kommunen, Behörden, öffentlichen Einrichtungen und alle an nachhaltigem Bauen Interessierte und weiterhin an Architektinnen und Architekten, Ingenieurinnen und Ingenieure, die Bauvorhaben mit Nachhaltigkeitsanforderungen für öffentliche und private Auftraggebende planen und überwachen.
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Öffentliche Debatten sind mit Migrationsthemen aufgeladen. Zuwanderung scheint die Mutter aller Probleme. Wie positionieren sich Verantwortliche in Kommunen dazu? Welche Botschaften richten sie an Bund und Länder – auch für die neue Legislaturperiode? Und was erwarten sie von sich selbst?
Moderation
- Dr. Bettina Reimann, Difu, Berlin
- Dr. Julia Burgold, Difu, Berlin
Podium
- Dr. Dominique Gillebeert, Stabsstelle für Vielfalt und Chancengleichheit, Ingelheim am Rhein
- Claus Preißler, Beauftragter für Integration und Migration, Mannheim
- Johann Killmer, Referent, Dezernat III Bildung, Integration, Kultur, Sport und Gleichstellung, DST, Berlin
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Verkehrswende, Mobilitätswende, Energiewende, Klimawende. An „Wenden“ scheint es in aktuellen Auseinandersetzungen zur Zukunft unserer Städte, Dörfer und Gemeinden nicht zu mangeln. Dabei wird wohl kaum eine andere Debatte so emotional und kontrovers geführt wie die um die Neuordnung des ruhenden Verkehrs und der Mobilitätswende insgesamt. Tief verinnerlichte Verhaltensmuster oder unhinterfragte Ansprüche an den öffentlichen Raum prägen häufig die Diskussionen.
Eine lose Seminarreihe soll das breite Themenfeld der Mobilitätswende regelmäßig aufgreifen. Es werden unterschiedliche Perspektiven, Schwerpunkte und Lösungsansätze beleuchtet, um die Auseinandersetzung sowie den Planungsalltag fachlich, praxisnah und lösungsorientiert zu begleiten.
Die kommende Veranstaltung adressiert schwerpunktmäßig das Thema des ruhenden Verkehrs. Im Online-Seminar werden (neue) kommunale Handlungsspielräume diskutiert, die sich gem. STVO ergeben, verkehrsplanerische Instrumente vorgestellt und außerdem Maßnahmen und Strategien erörtert, die in ausgewählten Kommunen bereits heute Wirkung entfalten. Neben einem aktiven Parkraummanagement werden u.a. das sog. „Feierabendparken“ aus Düsseldorf, die Planung und Entwicklung von Quartiersgaragen und der Masterplan Mobilität der Stadt Münster vorgestellt.
Insgesamt werden im Verlauf der Veranstaltungen folgende Fragestellungen diskutiert:
- Welche Handlungsspielräume stehen Kommunen insb. zur Neuordnung des ruhenden Verkehrs zur Verfügung? Unter welchen Voraussetzungen können diese angewendet werden?
- Welche (verkehrsplanerischen, städtebaulichen) Instrumente stehen Kommunen für die Ordnung des ruhenden Verkehrs zur Verfügung?
- Welche neuen Ansätze gibt es, den vorhandenen Parkraum effizienter zu nutzen?
- Wie können Gesamtmaßnahmen auf Quartiers- und Stadtebene konzipiert und umgesetzt werden?
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Kommunale Unternehmen sind wichtige Akteure bei der kommunalen Daseinsvorsorge und zunehmend auch beim Thema Klimaanpassung. Etwa im Umgang mit Starkregen, Trockenperioden oder Hitze sind sie zentral für die Planung und Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen und müssen sich auch selbst an veränderte Klimabedingungen anpassen. Die Integration von Belangen und Handlungspotential kommunaler Unternehmen in kommunale Anpassungskonzepte ist daher essenziell. Für eine erfolgreiche Umsetzung braucht es zudem eine Stärkung der Zusammenarbeit mit der Kommune, interkommunal und mit weiteren externen Akteuren.
Um gemeinsam Unterstützungsbedarfe und Handlungsfelder zu erörtern, findet am Montag, 10. November 2025, 14:00–16:30 Uhr, ein ZKA Spezial statt. Das Zentrum KlimaAnpassung möchte mit diesem Spezial die kommunalen Unternehmen in den Fokus nehmen, Beispiele aus der Praxis vorstellen, grundlegende Informationen vermitteln, sowie in der gemeinsamen Diskussion Themen zu Klimarisiken, Kooperation und Anpassungsmaßnahmen erörtern.
Programm
- Begrüßung und Einführung
- Inhaltliche Impulse zu den Bedarfen und Herausforderungen kommunaler Unternehmen in Bezug auf Klimaanpassung
- Zeit für Fragen und Diskussion
- Austausch in Kleingruppen zu Klimarisiken, Prozesslösungen und Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen
- Abschluss
Wer kann teilnehmen?
Das ZKA Spezial richtet sich an kommunale Unternehmen, sowie Kommunen und Klimaanpassungsmanager*innen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
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Die aktuelle gesellschaftliche und politische Situation ist geprägt von zahlreichen Veränderungsprozessen. Klimakrise, Kriege, Migration und soziale Ungleichheit führen zu Verunsicherung und neuen Konflikten. Menschen sehnen sich in solchen Zeiten nach Orten der Begegnung, nach Sicherheit und Stabilität, nach Sinn und Gestaltbarkeit. Der gesellschaftliche Nahraum der Menschen – der eigene Stadtteil, die kleinstädtische Gemeinschaft, die Nachbarschaft – bietet viele Möglichkeiten zum Austausch und zur aktiven Gestaltung des Lebensumfeldes. Veränderung beginnt bekanntlich im Kleinen und vor der eigenen Haustür. Und so schauen wir mit der diesjährigen Online-Reihe genau dort hin. An fünf Terminen nehmen wir Orte und Initiativen in den Blick, die mit kreativen Ideen einen Beitrag zu gesellschaftlichem Zusammenhalt und Begegnung im ländlichen und im städtischen Raum leisten. Außerdem lernen Sie Methoden kennen, um lebendige Nachbarschaften zu aktivieren und zu stärken.
Lebendige Quartiere sind nicht nur Orte des Wohnens, sondern auch zentrale Räume demokratischer Teilhabe und sozialen Zusammenhalts. In einer zukunftsorientierten Demokratie stellt sich die Frage, wie Nachbarschaften gestaltet werden müssen, damit sie Beteiligung fördern, Begegnung ermöglichen und niemanden zurücklassen. Die Stadtplaner/innen Dr. Petra Potz und Nils Scheffler beschäftigen sich im Rahmen des Projektes »Einsamkeit. Neue Anforderungen an lebendige Quartiere« mit der Frage, wie städtebauliche und nachbarschaftliche Strukturen zur Bewältigung von Einsamkeit beitragen können. Gemeinsam mit ihnen werden wir in der Veranstaltung darauf schauen, welche Faktoren das Gefühl von Einsamkeit in Quartieren begünstigen und wie man ihnen durch bauliche Gestaltung, Infrastruktur, öffentlichen Räume und Angebote sozialer Teilhabe begegnen kann. Um Einsamkeit wirksam zu adressieren, ist die Zusammenarbeit verschiedenster Akteure im Quartier, aber auch der gesamten Stadtgesellschaft und Politik unerlässlich. Die Veranstaltung geht deshalb ebenso der Frage nach, welche Rollen Bürger/innen, organisierte Zivilgesellschaft und Kommunalverwaltung gemeinsam übernehmen können.
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Die dritte Veranstaltung der von der Initiative"Klimapositive Städte und Gemeinden" organisierten Veranstaltungsreihe "Kreislauffähiges Bauen in Kommunen" wird Einblick auf die Organisation und Nutzung von Sekundär-Bauteilbörsen, anhand konkreter Beispiele geben. So wird die Stadt Stuttgart ihre Lösung dazu präsentieren und wir wollen einen Blick auf weitere Beispiele aus Kommunen werfen. Begleiten wird die Veranstaltung Daniel Imhäuser von Blasius Schuster und Jörg Papenkort von der Gemeinde Viersen.
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In diesem „Werkzeuge-Webinar“ der Agentur für kommunalen Klimaschutz wird Hendrik Beeh, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsbereich Mobilität am Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu) einen Input zum Thema Parkraummanagement geben. Wie dies erfolgreich umgesetzt und verstetigt werden kann, zeigt ein kommunales Praxisbeispiel.
Das erwartet Sie:
- Was ist unter Parkraummanagement zu verstehen und welchen Mehrwert bietet es für Kommunen?
- Welche ökonomischen und rechtlichen Steuerinstrumente gibt es dabei?
- Wie lässt sich Parkraummanagement initiieren und finanzieren?
- Welche neue Möglichkeiten bietet die Digitalisierung im Parkraummanagement?
Im Anschluss an die Vorträge wird es ausreichend Zeit für Rückfragen geben.
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Das DGNB System für Gebäude im Betrieb ist ein Managementinstrument für auf Klimaschutz optimierte Immobilien und ermöglicht es, den wirtschaftlichsten Weg zu einem nachhaltigen Gebäudebestand zu ermitteln. In dieser Veranstaltung stellen wir Ihnen das DGNB System für Gebäude im Betrieb kurz vor. Welche Vorteile bringt eine DGNB Zertifizierung von Bestandsgebäuden? Wie läuft der Prozess zur Portfoliozertifizierung ab? Und welche Nachhaltigkeitskriterien müssen erfüllt werden? Wir fassen die wichtigsten Fakten in diesem Einführungsseminar für Sie zusammen.
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Die Webinar-Reihe „Erneuerbare Energien und ihre Flächenansprüche“ vermittelt technisches Grundlagenwissen zu erneuerbaren Energien und deren Rolle in der Wärmeplanung. Themen sind u. a. Großwärmepumpen, Solarthermie, Geothermie, Strom- und Wärmespeicher sowie politische Rahmenbedingungen. Ein besonderer Fokus liegt auf den Flächenbedarfen der Technologien und deren praktischer Einbindung in kommunale Planungsprozesse.
Der dritte Termin wirft einen Blick auf die Flächeninanspruchnahme und das Potenzial von Solarthermie- und Photovoltaik-Freiflächenanlagen.
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Einsamkeit ist eine zunehmende gesellschaftliche Herausforderung, die auch das Zusammenleben im Quartier verändert. Sie betrifft Menschen aller Altersgruppen und hat vielfältige Ursachen. Einsamkeit ist nicht nur für den Einzelnen problematisch, da sie das Risiko für psychische Erkrankungen erhöht, sondern auch für die Gesellschaft als Ganzes, insbesondere im Hinblick auf den Erhalt der Demokratie. Im Seminar werden die Anforderungen an eine einsamkeitssensible Quartiersentwicklung herausgearbeitet. Welche (neuen) Akteure spielen dabei eine Rolle? Wie müssen Angebote gestaltet und vernetzt werden, um von Einsamkeit betroffene oder bedrohte Menschen zu erreichen? Welche wohnungswirtschaftlichen und städtebaulichen Handlungsmöglichkeiten gibt es?
Zu diesen Fragen wollen wir gemeinsam mit Vertreter:innen von Sozialverwaltung und räumlicher Planung, Wohnungsunternehmen und Trägern sozialer und medizinischer Infrastruktur sowie weiteren relevanten Akteur:innen in den Austausch treten und unterschiedliche Konzepte und Herangehensweisen kennenlernen. Ziel ist es, unterschiedliche Ansätze im Umgang mit Einsamkeit im Quartier aufzuzeigen und deren Schnittflächen zu identifizieren. Insgesamt stellt sich die Frage, wie Kommunalpolitik und Verwaltung förderliche Rahmenbedingungen gestalten können, um Einsamkeit wirksam zu begegnen.
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Durch zunehmende Extremwetterereignisse, ob Starkregen auf der einen oder Trocken- und Hitzeperioden auf der anderen Seite, wird die Funktionsfähigkeit unserer Städte und Gemeinden immer häufiger in Frage gestellt. Gleichzeitig erfordert das Ziel der Bundesregierung, den Flächenverbrauch der Siedlungs- und Verkehrsflächen bis 2050 auf einen Netto-Null-Verbrauch zu reduzieren, einen kreativen und vorausschauenden Umgang mit den knappen Siedlungs-, Verkehrs- sowie Grün- & Wasserflächen.
Der Schwerpunkt dieses Seminars liegt auf der Umsetzung von Maßnahmen einer klimaangepassten Stadtentwicklung, insbesondere mit Hilfe von bestehenden Instrumenten der Bauleitplanung und städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerben.
Als Impulse aus der Praxis werden im zweiten Teil des Seminars konkrete Projekte der klimaangepassten Stadtentwicklung vorgestellt. Anhand dieser Beispiele soll aufgezeigt werden, welche Potenziale innerhalb der gebauten Umwelt aktiviert werden können und einen Beitrag zu einer multifunktionalen, resilienten und damit lebenswerten Stadt leisten. Dabei liegt der Fokus auf den Umsetzungsmöglichkeiten.
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Mit dem QualitätsCheck entsteht ein Instrument, das Einwohner/innen sowie Vertreter/innen aus Zivilgesellschaft, Verwaltung und Politik bei der Realisierung von Beteiligungs-, Mitwirkungs- und Kooperationsprozessen auf kommunaler Ebene unterstützt.
Ab Anfang 2026 wird die Entwurfsfassung des QualitätsChecks in ausgewählten Beteiligungsprozessen im Netzwerk Demokratie und Beteiligung und im Netzwerk kommunale Partizipationsbeauftragte (NeKoPa) erprobt und weiterentwickelt. Im Rahmen dieser Erprobungsphase finden verschiedene Online-Reflexionsworkshops, ein Präsenzworkshop auf dem Netzwerktreffen des Netzwerks Demokratie und Beteiligung sowie ein Online-Abschlussworkshop statt. Das Bewerbungsverfahren für die Teilnahme findet im November 2025 statt.
Die beiden inhaltsgleichen Informationsveranstaltungen richten sich an Akteure aus Kommunalverwaltung, Zivilgesellschaft und Politik, die Interesse haben, an der Erprobungsphase 2026 teilzunehmen.
Die Teilnehmenden erfahren den aktuellen Stand des QualitätsChecks, sie können sich über den Ablauf der Erprobungs- und Bewerbungsphase informieren und über die Anwendung des QualitätsChecks in der Praxis diskutieren.
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Demokratie, Zusammenhalt, Identifikation, Teilhabe – all dies lebt von Orten der Gemeinschaft, von Möglichkeiten zur Begegnung, zum Austausch und zur Entstehung von sozialen Bindungen. Solche Orte sind gerade in ländlichen Räumen essentiell für das Gemeinwohl – sei es die Kneipe, das Dorfcafé oder der Sportplatz.
Nun leben wir in einer Zeit des (digitalen) Wandels, wo sich Begegnungen zunehmend aus der „analogen Welt“ in virtuelle Räume verlagern, wo soziale Medien für die Kommunikation nicht mehr wegzudenken sind – und wo künstliche Intelligenz ganz ungeahnte Möglichkeiten bietet. Diese Veränderungen mögen im ersten Moment irritierend und vielleicht auch beängstigend sein. Sie stellen neue Ansprüche an die Art und Weise, wie wir miteinander umgehen und kommunizieren. Aber sie bieten eben auch Chancen, die das Zusammenleben bereichern und neue Begegnungsformen ermöglichen.
Mit dieser Online-Reihe möchten wir diskutieren, wie analoge und virtuelle Begegnungsorte ausgestaltet und verknüpft werden können, um das gesellschaftliche Miteinander zu stärken. Dazu präsentieren wir gelungene Praxisbeispiele, die den Wandel von Begegnungsorten kreativ gestalten und dabei feines Gespür für die Bedürfnisse unterschiedlicher Zielgruppen beweisen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Frage, wie die ländlichen Räume mit dem beschriebenen Wandel umgehen und neue Begegnungsorte für sich entdecken.