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Ort: Osnabrück |
Auch dieses Jahr veranstaltet der Verein für Baukultur Osnabrück wieder die Baukulturgespräche. Der diesjährige Schwerpunkt liegt im Bereich Wohnen. Durch Vorträge und anschließende Diskussionen über Umbaukultur, bezahlbaren Wohnraum und Reglementierungen steht die strategische Stadtentwicklung für den Wohnungsbau im Fokus der Baukulturgespräche.
Im Rahmen der Auftaktveranstaltung am 22. Mai 2025 referiert Matthias Rottmann, Architekt und Partner bei De Zwarte Hond über die Bedeutung einer langfristigen Betrachtung des Wohnungsbaus innerhalb der Stadtentwicklung. Seine Expertise liegt in großen (Infrastruktur-) Projekten und städtischen Transformationsprojekten.
Gerade in Transformationsprozessen spielt die Frage nach der Qualität für den neu geschaffenen Wohnraum in der Stadtentwicklung eine große Rolle. Wie lassen sich möglichst schnell möglichst viele Quadratmeter schaffen? Sich auf eine langfristige Betrachtung einzulassen und trotz des enormen Drucks die Qualität in den Mittelpunkt von Planungsprozessen zu rücken, erfordert Mut – in allen Maßstäben. Ein Blick auf die Entscheidungen der vergangenen Jahrzehnte attraktiver Städte ermöglicht es uns, von ihnen zu lernen und offensichtlich erfolgreiche Strategien weiterzudenken. Der Vortrag „Von der Stadt zur Wohnung – Continuity, Collectivity, Compactness“ zeigt am Beispiel von Groningen und anderen Städten, wie diese drei Eigenschaften für hohe räumliche Qualität in unterschiedlichen Maßstäben sorgen.
Ort: online |
Mit der fortschreitenden Digitalisierung wandelt sich, wie Menschen urbane Räume erleben, sich darin orientieren und mit ihnen interagieren – und damit auch die Anforderungen an eine zukunftsfähige Gestaltung unserer Innenstädte.
Ein vielfältiges Handelsangebot, Aufenthaltsqualität und Veranstaltungen reichen nicht mehr als alleinige Motive aus, weshalb Bewohner:innen und Tourist:innen eine Innenstadt aufsuchen.
Gleichzeitig können digitale Tools gezielt unterstützen: Sie vernetzen Akteur:innen, machen Informationen sichtbar und ermöglichen neue Formen der Beteiligung und Interaktion.
Im Rahmen dieses Online-Austausches möchten wir die beiden Fachdomänen Smart Cities und Stadtmarketing zusammenbringen und gemeinsam beleuchten, wie digitale Lösungen – von smarten Stadt-Apps über datenbasiertes Ansiedlungsmanagement bis hin zu lokalen Gutscheinsystemen – zur Belebung von Innenstädten beitragen können.
Ort: Online / Berlin
Wie kann die Umnutzung und der Umbau von Leerstand schneller und einfacher gelingen?
Die Bundesstiftung Bauakademie lädt Interessierte herzlich zur Diskussion am 20. Mai 2025, 18:00 - 19:30 Uhr ein. Die Teilnahme kann in Präsenz vor Ort (Roter Saal der Bundesstiftung Bauakademie) oder online erfolgen.
Angesichts von Wohnraummangel, steigendem Leerstand im Büro- und Gewerbebereich, hohen Baukosten sowie Ressourcenschutzzielen wird die schnelle und kreative Umnutzung bestehender Gebäude immer wichtiger. Bevor neue bauliche Maßnahmen geplant werden, lohnt sich die Auseinandersetzung mit dem Leerstand, um mit klugen Entwicklungsstrategien und Umnutzungskonzepten Anpassungen an neue Anforderungen zu erzielen. Vor diesem Hintergrund berichten vier Expert*innen aus den Bereichen regionales Leerstandsmanagement, proaktive Stadtentwicklung, Bauen im Bestand und (Um-) Bauforschung von ihren Erfahrungen. Fragen, wie die Umnutzung und der Umbau schneller und einfacher gelingen könnten und welche Voraussetzungen, Strukturen und Anreize dieses Ziel unterstützen würden, stehen anschließend im Zentrum der Diskussion unseres 13. Transformationsdialogs „Schneller umnutzen“. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!
Ort: Online |
Wie können wir unsere Regionen resilienter machen? Dieser Frage wollen wir anhand von Impulsen aus der baden-württembergischen Praxis und der bundesweiten BMWSB/BBSR-Förderinitiative „Resiliente Regionen“ nachgehen.
In dieser Initiative entwickeln zehn Regionen innovative Handlungsansätze für mehr Resilienz gegenüber Katastrophenereignissen und Krisen. Das inhaltliche Spektrum ist dabei vielfältig: Es reicht u. a. vom Schutz der kritischen Infrastruktur über die Erhöhung der regionalen Klimaresilienz bis hin zum Aufbau eines Frühwarnsystems für wirtschaftliche Engpässe und Krisen.
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Online Veranstaltung |
Wie resilient sind eigentlich die ländlichen Räume Baden-Württembergs? Und wie kann deren Widerstandsfähigkeit gesteigert werden?
Diese Fragen werden auch bei der Neuaufstellung des baden-württembergischen Landesentwicklungsplans diskutiert. Es soll ein modernes Kursbuch für Baden-Württemberg entstehen, das den gestiegenen Anforderungen an die räumliche Planung gerecht wird und die Leitplanken für die Gestaltung des Raums von morgen so ausrichtet, dass Entwicklungschancen nutzbar gemacht und erkennbare Risiken minimiert werden.
In der Veranstaltung werden Themenfelder und Handlungsempfehlungen einer resilienzorientierten Landesentwicklung aus bayerischer, rheinland-pfälzischer und baden-württembergischer Perspektive diskutiert. Dabei werden auch die Gestaltungsmöglichkeiten auf regionaler und kommunaler Ebene angesprochen.
Weitere Informationen und das Programm zur Veranstaltng finden Sie hier
Ort: Online | Anmeldeschluss: 21.05.2025 |
Einmal im Monat findet online ein Austausch mit Expertinnen und Experten sowie Kommunalvertreterinnen und -vertreter zu ausgewählten Themen rund um die Städte und die ländlichen Räume statt. Dazu laden wir Sie herzlich ein!
Thema der aktuellen Online-Veranstaltung:
Innovative Mobilitätslösungen für ländliche Regionen in Niedersachsen
Multilokalität in ländlichen Räumen
am Freitag, den 23. Mai 2025, von 12 Uhr bis 13.30 Uhr
Anmeldung bis 21. Mai 2025
Innovative Mobilitätslösungen für ländliche Regionen in Niedersachsen
Aktuelle Projekte zur Regionalentwicklung untersuchen, wie Menschen in ländlichen Regionen mobil bleiben können, und entwickeln Lösungen, um die Herausforderungen zu bewältigen, wie z.B. die Abhängigkeit von privaten Autos und die begrenzten öffentlichen Verkehrsmöglichkeiten. Nach einem Fachvortrag stellen Projektakteure ihre Ergebnisse zu Multilokalität und zu Strategien zur Reduzierung der Abhängigkeit von privaten Autos vor. Vorgestellt werden Ergebnisse der Projekte TempALand, Rural Mobility und GrenzInfoPunkte.
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online |
Der ländliche Raum ist von den Folgen des Klimawandels ebenso betroffen wie der urbane Raum – allerdings sind die spezifischen Betroffenheiten teils unterschiedlich. Neben den Siedlungsgebieten müssen sich im ländlichen Raum auch Land- und Forstwirtschaft an Dürre, Trockenheit und Extremwetterereignisse anpassen. Naturbasierte Lösungen spielen als Klimaanpassungsmaßnahme im ländlichen Raum eine besonders große Bedeutung: Sie tragen zur Anpassung an den Klimawandel bei, indem sie intakte Ökosysteme erhalten, wiederherstellen und nutzen. So wird die Resilienz gegenüber dem Klimawandel gestärkt und oftmals auch noch ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet.
Das ZKA Spezial am Dienstag, den 27. Mai 2025 von 10:00 – 12:30 Uhr widmet sich den Herausforderungen und Maßnahmen der Klimaanpassung im ländlichen Raum mit einem besonderen Fokus auf das Potential naturbasierter Lösungen. In welchen Bereichen ist der ländliche Raum besonders von den Folgen des Klimawandels betroffen? Wie kann der ländliche Raum mithilfe von ökosystembasierten Maßnahmen widerstandsfähiger gegenüber Hitze, Dürre, Starkregen und Sturm werden? Und welche Akteure müssen zusammenarbeiten?
Gemeinsam mit Expert*innen möchten wir im ZKA Spezial innovative Ansätze und Strategien präsentieren, die die Resilienz des ländlichen Raums verbessern. Neben praxisnahen Impulsvorträgen werden wir in einer moderierten Diskussion in den aktiven Austausch gehen. Bringen Sie gerne Ihre Fragen und Erfahrungen mit ein.
Programm
- Begrüßung und Einführung
- Einstiegsvortrag: Der ländliche Raum im Klimawandel
- Impulsvorträge aus der kommunalen Praxis
- Diskussion und Erfahrungsaustausch
- Abschluss
Wer kann teilnehmen?
Das ZKA Spezial richtet sich an Mitarbeitende aus Kommunen, sozialen Trägerschaften und Wohlfahrtsverbänden. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Wann: Dienstag, den 27. Mai 2025 10:00 – 12:30 Uhr (via Zoom)
Moderation: Nele Meyer, Jana Lange (Zentrum KlimaAnpassung)
Referent*innen: Martin Alexy (Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus), Prof. Dr. Ellen Kausch (Hochschule Anhalt), Marion Müller (Gemeinde Stegaurach) und Rika Brinkjans (Gemeinde Metelen)
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Berlin und Online
Am 22. Mai 2025 findet von 10:30 bis 16:00 die Fachtagung "Landentwicklung - quo vadis? - Lösungen für Flächennutzungen und -konkurrenzen mit den Menschen vor Ort gestalten als hybrides Format in Berlin statt. Ausrichter der Veranstaltung ist das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und die ArgeLandentwicklung.
Die im hybriden Format stattfindende Fachtagung bietet die Möglichkeit - sowohl in Präsenz als auch online - mit Vertretern von Politik, Wissenschaft, Verwaltung und regionalen Akteuren in Kontakt zu treten und über aktuelle Herausforderungen und Fragestellungen der Landentwicklung zu diskutieren. Zu diesen Fragestellungen zählen, vor dem Hintergrund der zunehmenden Herausforderungen mit denen sich die ländlichen Räume und die Menschen vor Ort konfrontiert sehen, unter anderem:
- Wie können wir die Artenvielfalt erhalten, zunehmenden klimabedingten Extremwettern begegnen und gleichzeitig eine produktive Landwirtschaft ermöglichen?
- Wie kann eine zeitgemäße digitale und verkehrstechnische Infrastruktur in den ländlichen Räumen gewährleistet werden?
Ziel der Fachtagung ist es, gemeinsam Ideen und Lösungsansätze zu diskutieren, die vielfältigen Funktionen der ländlichen Räume für Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt zu stärken und langfristig sicherzustellen.
Mehr Informationen zu dem Programm und den weiteren Aspekten der Fachtagung finden Sie hier.
Sie sind herzlich eingeladen – in Präsenz oder online – offen und konstruktiv zu diskutieren, wie sich aktuelle Herausforderungen in Chancen für vitale und lebenswerte ländliche Räume verwandeln lassen.
Sie können sich für die Veranstaltung unter folgendem Link anmelden: www.bmel.de/landentwicklung.
Ort: Online / Bremerhaven
Unter dem Titel „Starke Regionen, starke Zukunft – Raum- und Infrastrukturen resilient gestalten“ erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm aus hochkarätigen Keynotes und Podien, aus Fachveranstaltungen, Diskussionsrunden und interaktiven Workshops sowie aus Formaten zum Austausch und zur Vernetzung – darunter etwa eine Ausstellung für Regionen, Projekte und Initiativen („Markt der Regionen“) sowie spannende Exkursionen in Bremerhaven.
Ort: Online |
In diesem kompakten Online-Seminar erlangen Sie ein grundlegendes Verständnis und praktische Fähigkeiten zur Entwicklung und Verstetigung von Geschäftsmodellen für Smart City Maßnahmen.
In vier praxisorientierten Stunden werden folgende Themen behandelt:
1. Einführung in die Geschäftsmodelle
- Verständnis der Bedeutung von Geschäftsmodellen für Stadtdienstleistungen und deren Verstetigung
- Bedeutung von Geschäftsmodellen in Smart Cities
2. Fachliche Impulse und Kleingruppenarbeit zu einem Praxisbeispiel
- Leistung und Einordnung der Stadtdienstleistung (z.B. City App)
- Sensibilisierung und Einordnung: Einflussfaktoren und Kundensegmente und
- Fokussierung und Vision: Ausgangspunkte und Werteversprechen
- Ideenentwicklung: Ressourcen, Aktivitäten und Finanzen
- Realisierung und Implementierung: Überprüfung und Optimierung
- Zusammenführung: Produkt- oder Dienstleistungsbeschreibung und nächste Schritte
3. Reflexion sowie Wissens- und Erfahrungsaustausch über Herausforderungen und Erfolge bei der Implementierung von Geschäftsmodellen
Methoden
Fachimpulse der Trainerinnen und Trainer: Kurze interaktive Vorträge, die zentrale Themen abdecken, um grundlegendes Wissen zu vermitteln.
Praktische Übungen Kleingruppen: Durchführung einer Geschäftsmodellentwicklung anhand eines konkreten Praxisbeispiels, inklusive Sensibilisierung, Fokussierung, Ideenentwicklung und Realisierung.
Reflexion und Erfahrungsaustausch: Wissens- und Erfahrungsaustausch über Herausforderungen und Erfolge bei der Implementierung von Geschäftsmodellen in einer Kommune.
Ort: Online |
Die Veranstaltung knüpft an die Online-Konferenz 2023 zum Thema "Handlungsfelder und Instrumente der kommunalen Wärmeversorgung" an und widmet sich den aktuellen Herausforderungen der kommunalen Wärmeplanung. Im Mittelpunkt stehen die rechtlichen Rahmenbedingungen, insbesondere der Anschluss- und Benutzungszwang für Fernwärmenetze sowie die bestehenden rechtlichen Hürden beim Gasausstieg. Anhand von Praxisbeispielen wird diskutiert, wie eine klimaneutrale Wärmeversorgung auf kommunaler Ebene erfolgreich gestaltet werden kann.
Ort: Online |
Die Grundlagen-Modulserie „Smart City Managerin / Manager“ vermittelt praxisnahes Wissen zu den zentralen Themen smarter Städte und Regionen. Sie richtet sich an Mitarbeitende aus Kommunalverwaltungen, die sich mit den Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung befassen. In fünf Terminen bietet die Grundlagen-Modulserie „Smart City Managerin / Manager“ eine fundierte Einführung in relevante Konzepte, technologische Grundlagen und strategische Herangehensweisen, um Städte und Regionen zukunftsfähig zu gestalten.
Modul 1: Smart City im Kontext nachhaltiger Stadtentwicklung (12.05.2025)
In Modul 1 erarbeiten die Teilnehmenden die normativen, technologischen und planerischen Grundlagen der Smart City. Sie erhalten einen Überblick über die wichtigsten Konzepte und lernen, wie Smart-City-Ansätze auf kommunaler Ebene angewendet werden können.
Inhalte des Moduls sind:
- Definition und Ziele der Smart City (Smart City Charta, Leipzig Charta, Nachhaltigkeitsziele)
- Verknüpfung von Smart City mit integrierter Stadtentwicklung
- digitale Lösungen für raumplanerische Herausforderungen
- Wirtschaftlichkeit, Skalierbarkeit und Rahmenbedingungen smarter Lösungen
- Prozessgestaltung und Zusammenarbeit in der Smart-City-Entwicklung
Ort: Online
In diesem kompakten Online-Seminar erlangen Sie ein grundlegendes Verständnis und praktische Fähigkeiten zur Wirkungsmessung von Smart City Projekten sowie zur Entwicklung relevanter Indikatoren. In vier praxisorientierten Stunden behandeln wir:
1. Grundlagen der Wirkungsmessung
- Einführung in die Bedeutung der Wirkungsmessung im Kontext von Smart City Projekten.
- Kurzer Verweis auf Methoden und Arbeitshilfen (u.a. AEG-Arbeitshilfe, der Broschüre Mannheim, dem OKR-Bericht Köln/Freiburg und weiteren Leitfäden inkl. Praxisbeispiele von MPSC).
2. Interaktive Erarbeitung von Indikatoren für ein Praxisbeispiel
- Entwicklung von Indikatoren für ein (vorgegebenes) Praxisbeispiel (z.B. City App, Stadtlabor, UDP).
- Erarbeitung in Kleingruppenarbeit mit Unterstützung der Trainer und Trainerinnen
3. Reflexion und Erfahrungsaustausch
- Kurzer Impuls zu Praxisbeispielen der AEG-Arbeitshilfe, wichtige Learnings und Empfehlungen
- Austausch über Herausforderungen und Erfolge in der Wirkungsmessung mit einer Fragerunde.
Methoden
- Fachimpulsen der Trainerinnen und Trainer zu Grundlagen, Definitionen und praktischen Erfahrungen
- Praktischen Übungen in Kleingruppen zu Konzeption und Umsetzung
- Moderiertem Erfahrungsaustausch
- Individuelle Roadmap zum City App Prozess (als Übung)
Ort: Online |
SIE WOLLEN DEN HITZESCHUTZ IN IHRER KOMMUNE SYSTEMATISCH ANGEHEN? - DANN IST EIN HITZEAKTIONSPLAN (HAP) EIN WIRKSAMES INSTRUMENT
Die mit dem Klimawandel einhergehende Intensität und Häufigkeit extremer Hitzeereignisse stellt ein Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung dar. Urbane Ballungsräume sind besonders von diesen betroffen. Die Integration von Hitzevorsorge in die Agenda von Städten und Kommunen ist ein wichtiger Schritt, um die Resilienz gegenüber extremen Wetterbedingungen zu stärken und die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger zu schützen.
Als Kommune definieren Sie die Zuständigkeiten, Aufgaben und Kommunikation zwischen den kommunalen Akteuren. Neben den vorausschauenden, langfristigen Anpassungsmaßnahmen eines aktuellen Klimafahrplans enthält der Hitzeaktionsplan wichtige Sofortmaßnahmen. Die Wirksamkeit eines Hitzeaktionsplans hängt aber auch davon ab, wie Sie Ihre Bürger und Bürgerinnen mitnehmen und einbinden können.
Dieses Online-Basisseminar vermittelt den Teilnehmenden die wissenschaftlichen Grundlagen, Arbeitshilfen und Best-Practice-Beispiele für den eigenen Hitzeaktionsplan. Hierbei werden Themen wie gesundheitliche Auswirkungen von Hitze, Informationssysteme und die Berücksichtigung von Hitze in der Gesundheitsplanung behandelt.
Ort: online
Das Auto ist sehr flexibel und lässt sich ohne viel Nachdenken für fast alle Wege nutzen. Andere Verkehrsmittel bieten diese vielfältige Nutzbarkeit dagegen erst dann, wenn man die einzelnen Angebote gut aufeinander abstimmt und kombiniert. Dazu müssen alle Akteure gut zusammenarbeiten.
Unsere Online-Veranstaltung geht der Frage nach, wie ein „integriertes Angebot“ im ÖPNV, aber auch darüber hinaus, umgesetzt werden kann und welche Erfahrungen damit gemacht wurden.
In unserer bewährten Reihe „Mobilitäts-Offensive für ländliche Räume“ wollen wir gemeinsam mit Ihnen und den Expertinnen und Experten wieder Aufgaben und Lösungen für ländliche Mobilitätskonzepte diskutieren. Dieses Jahr haben wir die Reaktivierung von Bahnstrecken und integrierte ÖPNV-Angebote als neue Themen im Programm.
Ort: online
Im ersten Vortrag der Veranstaltung berichtet Dipl.-Ing. und Architekt Herr Jochen Günzler über Erfahrungen aus der Praxis zum Thema Kosten, Vergabeformen und Holzbaukompetenz im Planungsprozess. Anschließend wird den Teilnehmern das Forschungsprojekt "Einfach Um-Bauen - Konzepte für das robuste und kostenneutrale Sanieren von Wohngebäuden – CO2-Reduktion ohne Steigerung der Warmmiete" nähergebracht. Das Projekt, ein Folgeprojekt von "Einfach Bauen 1-3" zur Vereinfachung im Bauwesens, untersuchte den Lebenszyklus typischer Bestandswohngebäude umfassend, um somit unter anderem Sanierungslösungen zu finden, die in der Praxis wirksam den Energiebedarf senken.
Das Seminar richtet sich an Mitarbeitende in Stadtämtern, kommunalen Bau-Betrieben, Vergabestellen, Klimaschutzbeauftragte aus Kommunen, Behörden, öffentlichen Einrichtungen und alle an nachhaltigem Bauen Interessierte und weiterhin an Architektinnen und Architekten, Ingenieurinnen und Ingenieure, die Bauvorhaben mit Nachhaltigkeitsanforderungen für öffentliche und private Auftraggebende planen und überwachen.
Ort: Wittenberge |
Gute Ideen zum Mitnehmen - Gestalten Sie die Zukunft Ihrer Kleinstadt
Kleinstädte sind enorm innovativ. Erleben Sie beim ersten Kleinstadt Kongress in Wittenberge, wie sehr — und profitieren Sie mit Ihrer Kommune unmittelbar von erfolgreich erprobten Lösungen anderer Kleinstädte aus ganz Deutschland. Lassen Sie sich inspirieren von spannenden Best-Practice-Berichten aus den Bereichen Wohnen, Stadtumbau, Innenstadtbelebung und Zukunftsfähigkeit der Kleinstadt. Und vernetzen Sie sich unmittelbar mit den verantwortlichen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern sowie Fachleuten und Engagierten, die an der Entwicklung lebendiger Kleinstädte arbeiten. Massig Mehrwert, komprimiert auf zwei unterhaltsame Kongresstage.
Ort: Online |
Friedhöfe sind mehr als nur Orte der letzten Ruhe – sie sind Teil unseres kulturellen Erbes, öffentliche Grünflächen und zunehmend auch Gegenstand städtebaulicher und ökologischer Debatten. Doch wie gestalten Städte und Gemeinden ihre Friedhöfe angesichts neuer Anforderungen und Herausforderungen?
In unserer Online-Diskussion sprechen wir über aktuelle Entwicklungen, rechtliche Rahmenbedingungen und innovative Ansätze rund um die Friedhofsverwaltung und Bestattungskultur. Dazu klären wir unter anderem Fragen wie:
- Welche Bauvorhaben sind in unmittelbarer Nähe von Friedhöfen zulässig?
- Welche umweltfreundlichen Bestattungsalternativen gibt es und welche Herausforderungen bestehen bei deren Einführung?
- Wie werden Friedhofsordnungen erstellt und kommuniziert und inwiefern ähneln sie Bebauungsplänen?
- Bestattung und Trauerbewältigung im Wandel – welche neuen Möglichkeiten gibt es?
Moderation: Scarlett Lüsser, Redakteurin, Behörden Spiegel
- Franziska Hübner*, Abteilungsleiterin Grünanlagen, Spielplätze und Friedhöfe, Technische Betriebe Velbert
- Anja Beger*, Pressereferentin Naturschutzbund Deutschland
- Herbert Schneider*, 1. Vorsitzender, Verband der Friedhofsverwaltung Deutschlands
- N.N., Friedhofsverwaltung Leipzig
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Ort: Online |
Allein in deutschen Privathaushalten wurden 2023 175.000 Tonnen Bekleidungs- und Textilabfälle eingesammelt. Mit ca. zwei Kilo pro Kopf liegt Deutschland dabei im EU-Durchschnitt. Doch was passiert mit den Textilien? Internationale Abnehmer für gebrauchte Textilware können mit dem Strom neu produzierter Ware schon lange nicht mehr mithalten. Für eine nachhaltige Textilindustrie bleibt langfristig nur der Weg in eine Kreislaufwirtschaft. Doch wie kann das gelingen? In der Diskussionsrunde sollen Technologien, Strukturen und Pläne näher beleuchtet werden.
- Wie können wir die Infrastruktur für Textilrecycling in Deutschland effektiv ausbauen?
- Welche Maßnahmen sind notwendig, um den Recyclinganteil in Deutschland zu erhöhen?
- Wie kommen Recyclingtechnologien vom Testlauf in die Industrie?
- Was ist notwendig, um das Bewusstsein der Verbraucher für Textilrecycling zu steigern?
Moderation: Tanja Klement, Redaktion, Behörden Spiegel
- Dr.-Ing. Georg Stegschuster, Institut für Textiltechnik Augsburg gGmbH (ITA Augsburg)
- N.N.*, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
- Dipl. Ing. (FH) Kai Nebel, Leiter, Forschungsscherpunkt Nachhaltigkeit & Recycling, Hochschule Reutlingen
- N.N.*, Bundesministerium für Bildung und Forschung
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Ort: Online |
Künstliche Intelligenz (KI) hat das Potenzial, parlamentarische Prozesse grundlegend zu transformieren. Sie kann Effizienz und Transparenz steigern, birgt jedoch auch Risiken für demokratische Institutionen. Wie können Parlamente diese Technologie verantwortungsvoll nutzen, um ihren demokratischen Auftrag bestmöglich zu erfüllen?
Mit 20 internationalen Experten und der Westminster Foundation for Democracy (WFD) haben Dr. Fotis Fitisilis und Prof. Dr. Jörn von Lucke die „Leitlinien für KI in Parlamenten“ erarbeitet. Nun sind sie in deutscher Sprache veröffentlicht worden. Diese Leitlinien bieten einen praxisnahen Rahmen für den verantwortungsvollen Einsatz von KI im parlamentarischen Kontext und adressieren zentrale Herausforderungen wie ethische Prinzipien, Datenschutz, Governance und Kapazitätsaufbau.
In dieser Online-Diskussion präsentieren wir die Kernpunkte der Leitlinien und diskutieren mit Dr. Fotis Fitsilis, Prof. Dr. Jörn von Lucke sowie Dr. Günther Schefbeck und Dr. Christoph Konrath aus dem österreichischen Parlament über aktuelle Entwicklungen, konkrete Anwendungsbeispiele und mögliche Regulierungsansätze.
Moderation: Guido Gehrt, Stellv. Chefredakteur, Behörden Spiegel
- Dr. Fotios Fitsilis, Wissenschaftliche Dienste, Hellenisches Parlament und Gründer, Hellenic OCR Teams
- Prof. Dr. Jörn von Lucke, Professor für Verwaltungs- und Wirtschaftsinformatik, Zeppelin Universität Friedrichshafen
- Dr. Günther Schefbeck, Leiter Stabsstelle, Parlamentarismus Forschung, Parlament Österreich
- Dr. Christoph Konrath, Abteilungsleiter, Parlamentswissenschaftliche Grundsatzarbeit, Parlament Österreich
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