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Ort: Online |
Kommunale Radverkehrskonzepte leisten einen wichtigen Beitrag für die nachhaltige Verkehrswende in den Kommunen. Neben Freizeit- und Tourismusverkehren gilt es insbesondere, den Alltagsradverkehr in die Betrachtung einzubeziehen.
Planvolle Überlegungen zur Entwicklung des Radverkehrs spielen in kleinen und mittleren Kommunen oft noch eine untergeordnete Rolle. In diesem Seminar werden Wege hin zu einem Konzept aufgezeigt.
Worum geht es?
Eine moderne und zeitgemäße Radwegeinfrastruktur erhöht die Akzeptanz der potenziellen Nutzer. Mittels E-Bike's (bzw. Pedelecs) lassen sich auch weitere Strecken, sogar in bewegtem Gelände problemlos bewältigen. Bei der Erstellung von Radverkehrskonzepten sollten die Meinungen und Hinweise der BürgerInnen unbedingt einbezogen werden. Bürgerdialogportale, z.B. www.radwegekonzept.de, machen dies "rund um die Uhr" möglich.
Anhand von Praxisbeispielen wird in diesem Seminar vermittelt, wie sich ein professionelles Radverkehrskonzept entwickeln lässt - auch speziell für kleinere und mittlere Kommunen.
Schwerpunkte:
- Radmobilität allg.
- Führungsformen des Radverkehrs innerorts und außerorts
- ERA und weitere relevante Richtlinien
- Typische Mängel und Schadensbilder an Radwegen
- Radverkehrskonzepte als Voraussetzung für die Akquise von Förderprogrammen
- Bürgerdialogportale (wie z. B. www.radwegekonzept.de) als zeitgemäße Online-Beteiligungsplattformen
- Rechtsfragen: Fahrradstraßen, Piktogrammketten etc.
- Beispiele aus der Praxis