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Ort: Neustrelitz |
Ländliche Mobilität verbessern – mit diesem Ziel haben sich die rund 40 Modellvorhaben der Fördermaßnahme LandMobil auf den Weg gemacht und Lösungen für ihre Region entwickelt.
Wie können die gesammelten Erfahrungen bei der praktischen Planung von Mobilitätslösungen genutzt werden? Welche Herausforderungen und Erfolgsfaktoren sind dabei entscheidend?
Antworten auf diese und andere Fragen möchten wir Ihnen vorstellen und mit Ihnen diskutieren. Claudia Müller, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, wird eine Keynote halten und sich an der Diskussion beteiligen.
Ort: online |
Die Wohnungsfrage stellt sich in Stadt, Land und suburbanen Räumen unterschiedlich. Besonders deutlich wird dies an der Knappheit bezahlbaren Wohnraums in prosperierenden Städten einerseits und Leerstand in peripheren ländlichen Regionen andererseits. Die Ringvorlesung "Gerechtes Wohnen in Stadt und Land" greift im Wintersemester 2024/25 die damit verbundenen Herausforderungen auf und hinterfragt Vorstellungen von räumlicher Gerechtigkeit. Sie nimmt ökologische Aspekte, differenzierte regionale und zeitliche Bedarfslagen sowie gesellschaftliche Veränderungen von Wohnbedürfnissen in den Blick und sucht nach alternativen Lösungen für mehr Wohngerechtigkeit, die über das Mantra „Bauen, bauen, bauen“ hinausgehen.
Neben konzeptionellen und methodischen Beiträgen zu Wohnungs- und Immobilienmärkten, Wohnentscheidungen und gesellschaftlichen Herausforderungen werden auch empirisch angelegte Fallstudien vorgestellt.
Die Ringvorlesung richtet sich an Studierende, Forschende, Praktiker*innen und die interessierte Öffentlichkeit und versteht sich als Vortrags- und Diskussionsplattform, um Anregungen zur Gestaltung einer gerechteren Wohnraumpolitik zu besprechen.
Das Format ist ein Kooperationsprojekt der Technischen Universität Dresden, Universität Trier, dem Leibniz Institut für Länderkunde und dem Arbeitskreis Geographische Wohnungsmarktforschung.
Ort: online |
Die Folgen der Klimakrise sind im Gesundheits- und Sozialbereich bereits heute spürbar und auch soziale Einrichtungen waren in den letzten Jahren von den Klimawandelfolgen wie Hitzewellen, Trockenheit, Starkregen oder Hochwasser betroffen. Was bedeutet das für die Schutzbefohlenen und Mitarbeiter*innen von Einrichtungen? Wie kann die Lebens- und Arbeitsqualität in Zukunft sichergestellt werden?
Unser Angebot für Soziale Einrichtungen: In einem zwei-stündigen Webinar vermitteln wir kurzweilig und anschaulich, wie soziale Einrichtungen strategisch und effektiv in die Klimaanpassung einsteigen können. Wir führen dabei in die Zusammenhänge von Gesundheit und Klimawandel sowie die spezifischen Auswirkungen auf vulnerable Gruppen ein. Im Mittelpunkt des Webinars stehen jedoch konkrete Tipps und Hilfestellungen zur Ermittlung von Betroffenheit und Planung von Maßnahmen.
Ort: Cottbus |
Landleben ist im Trend – nicht allein in Hochglanzmagazinen oder TV-Formaten, auch statistisch zeigt sich: es ziehen wieder mehr Menschen in die ländlichen Räume. Kommunen und Unternehmen stellt dies vielerorts vor die Herausforderung, attraktive Wohn- und Arbeitsangebote zu schaffen, die diesen Trend verstetigen und Menschen langfristig auf dem Land halten. Gleichzeitig gilt es, Bedürfnisse und Gestaltungsansprüche von Zuziehenden lokal zu integrieren und ein gemeinschaftliches Zusammenleben vor Ort zu organisieren. Es bleibt allein die Frage, wie dies alles gelingen kann.
In Kooperation mit dem Bundesnetzwerk der Rückkehr- und Zuzugsakteure Hüben & Drüben lädt die DVS dazu ein, genau diese Frage auf der Veranstaltung "Kommen und Bleiben gestalten" eingehender zu diskutieren. Im Austausch mit Akteuren aus Wissenschaft und Praxis beleuchten wir unterschiedliche Facetten des An- und Zurückkommens sowie des Bleibens in ländlichen Räumen. Im Fokus stehen dabei immer innovative Ideen und zielgerichtete Unterstützungsmöglichkeiten, die es ländlichen Regionen erleichtern können, die wiederentdeckte Landlust aktiv mitzugestalten.
Der erste Veranstaltungstag steht dabei ganz im Zeichen des Austausches und der gemeinsamen Diskussion. Im Rahmen eines Workshops setzen wir uns eingehender mit den aktuellen Wanderungsdynamiken in ländlichen Räumen auseinander und erkunden mögliche Ansatzpunkte wie Herausforderungen einer zuzugsorientierten Regionalentwicklung. Am zweiten Tag bietet eine halbtägige Exkursion ins Cottbuser Umland die Möglichkeit, die Arbeit von Zuzugsinitiativen und -projekten näher kennenzulernen sowie mit Rückkehrern und Dagebliebenen ins Gespräch zu kommen.
Ort: online |
Einmal im Monat lädt das Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe
stadt | land | fokus
Expertinnen und Experten sowie Kommunalvertreterinnen und -vertreter zum Austausch zu einem ausgewählten Aspekt aus dem Themenfeld der Städte und der ländlichen Räume ein.
Im Rahmen unserer nächsten Veranstaltung am Freitag, 25.10.2024, 12.00 bis 13.30 Uhr, werden wir uns mit dem Thema "Innovative Wohnformen" beschäftigen.
Die InWIS Forschung & Beratung GmbH befasst sich – u. a. in einer noch laufenden Studie für das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung – mit den Potenzialen unterschiedlicher innovativer Wohnformen. Der Geschäftsführer der InWIS GmbH, Prof. Dr. Torsten Bölting, stellt die aktuellen Überlegungen des Instituts zu diesem Thema vor.
Darüber hinaus werden drei Praxisbeispiele präsentiert. Im Anschluss findet noch eine Diskussionsrunde statt.
Ort: Geestacht |
Sind Sie wegen des künftigen Einflusses des Klimawandels auf Ihre Gesundheit und die Energiekosten besorgt?
Wir -“CoCareSociety“- möchten diese Frage als Nachwuchsforschungsgruppe des Climate Service Centers Germany, des Helmholtz-Zentrums Hereons beantworten.
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Das Helmholtz-Zentrum Hereon betreibt internationale Spitzenforschung für eine Welt im Wandel: Rund 1.100 Beschäftigte aus über 50 Nationen erschaffen Wissen und Innovationen für mehr Resilienz und Nachhaltigkeit. Und das Climate Service Center Germany (GERICS), welches seinen Sitz in Hamburg hat, ist ein Institut des Hereon. Es beschäftigt sich mit der Anpassung an die Folgen des Klimawandels.
An diesem Abend wird Dr. Peer Seipold in einem Vortrag das GERICS vorstellen. Im Anschluss wird seine Kollegin, Dr. Jo-Ting Huang-Lachmann, und ihre Nachwuchsgruppe das Forschungsprojekt „CoCareSociety“ präsentieren. Diese Gruppe untersucht, wie Gesundheit und Wohlbefinden von Seniorinnen und Senioren unter Klimawandelbedingungen verbessert werden könnten.
Ort: online |
Im vom Zentrum Klimaanpassung organisierten Webinar werden u.a. folgende Fragen diskutiert:
Wie gelingt eine vorsorgende Anpassung der Straßenverkehrsinfrastruktur an die Klimakrise?
Welche kommunalen Maßnahmen gibt es für die Klimavorsorge bei Planung, Unterhaltung sowie Bewältigung von Schäden?
Was ist Curbside Management und welche Chancen ergeben sich es im Sinne der urbanen Klimaanpassung?
Welche naturbasierten Maßnahmen (z.B. auf Flächen des Straßenbegleitgrüns) sind verfügbar?
Ort:online |
Die Mobilität älterer Menschen spielt eine entscheidende Rolle für ihre Lebensqualität und ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Mit zunehmendem Alter kann die individuelle Mobilität eingeschränkt werden, was die Teilnahme an sozialen Aktivitäten, den Zugang zu medizinischer Versorgung und die allgemeine Lebensqualität beeinträchtigen kann. Gerade für ältere Menschen, die aufgrund von Gesundheitsproblemen oder anderen Einschränkungen weniger mobil sind, kann die Digitalisierung wichtige Möglichkeiten bieten, um ihre Mobilität zu unterstützen.
Durch die Nutzung digitaler Technologien wie virtuelle Arztbesuche, Online-Plattformen für soziale Interaktion und spezielle Apps können ältere Menschen auch bei eingeschränkter Mobilität weiterhin an sozialen Aktivitäten teilnehmen und medizinische Betreuung erhalten. Darüber hinaus können digitale Lösungen wie Bewegungsprogramme, virtuelle Trainingsmöglichkeiten und Technologien zur Sturzprävention älteren Menschen helfen, ihre körperliche Mobilität zu erhalten und zu verbessern. Im öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) und im Straßenverkehr bieten sich ebenfalls Chancen durch die Digitalisierung. Neue Technologien können dazu beitragen, den ÖPNV für ältere Menschen zugänglicher und benutzerfreundlicher zu gestalten. Zudem können digitale Lösungen älteren Menschen dabei helfen, sich sicherer im Straßenverkehr zu bewegen, sei es durch die Nutzung von Apps zur Routenplanung, die Anzeige von Verkehrsinformationen in Echtzeit oder die Förderung sicherer Verhaltensweisen im Straßenverkehr.
Ort: Mannheim |
Viele Kommunen engagieren sich dafür, ein altersfreundliches, gemeinschaftsförderndes und zukunftsorientiertes Lebensumfeld zu gestalten. Ein zentraler Aspekt dabei ist die Beteiligung derjenigen, die am besten wissen, was in ihrem Umfeld nötig ist, um ein gutes Altern zu fördern, also der älteren Menschen und ihrer Interessenvertretungen.
Im Rahmen dieser Fachtagung werden Beispiele der kommunalen Entwicklung aus dem In- und Ausland vorgestellt, die ein besonderes Augenmerk auf Beteiligungsformate legen. Zudem werden Leitlinien, Konzepte und Methoden einer altersfreundlichen kommunalen Entwicklung vorgestellt und diskutiert.
Die Fachtagung richtet sich an Seniorenvertretungen, Seniorenorganisationen und Initiativen sowie an kommunale Verwaltungen. Sie soll Anstöße für eine altersfreundliche Stadt- und Quartiersentwicklung sowie für weiterführende Diskussionen auf kommunaler, Landes- und Bundesebene geben.
Ort: online |
Bei heftigen Gewittern und Starkregenereignissen kann sich Wasser auf versiegelten Straßen und Hofflächen aufstauen und von außen in Gebäude eindringen. Außerdem kann bis auf Höhe des Straßenniveaus, der sogenannten Rückstauebene, aufgestautes Abwasser aus dem Kanal über Ablaufstellen in tief gelegene Räume fließen, wobei oft große Schäden entstehen: Möbel und Elektrogeräte werden zerstört, Räume durch das Schmutzwasser beschädigt und liebgewonnene Erinnerungsstücke vernichtet.
Wie sich Grundstückseigentümer:innen vor diesen Folgen wirksam schützen können und welche rechtlichen oder versicherungstechnischen Aspekte beachtet werden sollten, beantwortet Fatma Özkan, Referentin des Projekts KluGe: Anpassung an die Folgen des Klimawandels und umweltbewusste Grundstücksentwässerung und Abwasserentsorgung der Verbraucherzentrale NRW, am Mittwoch, den 23. Oktober 2024 in einem Online-Seminar für Ratsuchende.
Ort: online |
In diesem Webinar wird vorgestellt, wie Parks klimaresilient gestaltet und unterhalten werden können. Das Webinar geht dabei auf folgende Fragen ein:
- Wie gelingt der Erhalt und die Anpassung von Parkanlagen?
- Was ist bei der Baumartenwahl, Regenwassernutzung und Gestaltung von Eingangsbereichen zu beachten?
- Welche Chancen ergeben sich für die Aufenthaltsqualität?
- Wie können interessierte Bewohner*innen und Besucher*innen beteiligt werden?
Ort: online |
Was tun, wenn sich in einem Projekt plötzlich herausstellt, dass die Zielgruppe doch eigentlich etwas anderes gebraucht hätte, als man entwickelt hat oder sich Rahmenbedingungen während der Projektlaufzeit so verändern, dass der ursprüngliche Plan nicht eingehalten werden kann? Agiles Arbeiten setzt hier an und bietet ein Methodenset, um mit unterschiedlichen Formen von Komplexität und Unsicherheit umzugehen.
Zentraler Ansatz sind kurze Entwicklungszyklen, beginnend mit Kreativprozessen und rasch daran anschließenden Testphasen der Zwischenergebnisse durch die Zielgruppe. Dies erhöht Steuerungsfähigkeit und Resilienz. Dieser Kurs zeigt, dass ein Ansatz, der eigentlich aus der Softwareentwicklung stammt, sehr gut auch in der ländlichen und regionalen Entwicklung einsetzbar ist.
Der erste Online-Kurs zum Thema Agilität widmet sich einem Einstieg ins Thema und gibt einen Überblick zu agilen Methoden in der Regionalentwicklung. Folgendes erwartet Sie:
- Überblick über agile Methoden, Entstehung und Hintergrund
- Prinzipien agilen Arbeitens und relevante Techniken dazu
- Vorstellung der drei Methoden Design Thinking, Kanban, Scrum
Ort: online |
Wie können unsere Gemeinden und Städte resilienter gegenüber Klimawandelfolgen wie Hitze oder Starkregen gestaltet werden? Wie kann Klimaanpassung konkret in der Stadtplanung berücksichtigt werden? In der halbtägigen Online-Vertiefungsveranstaltung berichten Expertinnen und Experten von ganz konkreten Erfahrungen und Erfolgsfaktoren zur Umsetzung.
Das erwartet Sie: Das Kompetenzzentrum Klimawandel der LUBW stellt das neue FAQ – Klimaanpassung in der Stadt- und Regionalplanung vor, das die Rolle von Anpassungsfragen in der Planung beleuchtet und konkrete Ideen für die Umsetzung liefert. Darüber hinaus gibt es erste Einblicke in die landesweite Klimaanalyse, die Hitze-Hotspots und Kaltluftströme in einer Auflösung von 50 x 50 Metern zeigt.
Anschließend wird das Projekt KlimaBB vorgestellt. Dort zeigen individuelle Karten für alle Kommunen im Landkreis Böblingen, welche Bereiche durch den Klimawandel besonders verwundbar sind. Der Begriff „Schwammstadt“ ist in aller Munde. Aber wie das Konzept in der kommunalen Praxis umgesetzt werden kann, berichtet uns das Zentrum KlimaAnpassung.
Wie können Freiflächen für den Hitze- und Hochwasserschutz erhalten werden? Dies wird am Beispiel des Klima-Layers im Flächennutzungsplan von Esslingen gezeigt. Und wie kann Begrünung und Entsiegelung auf privaten Grundstücken geregelt werden? Von der Stadt Karlsruhe erfahren wir, wie sie mit dem Bebauungsplan „Grünordnung und Klimaanpassung in der Innenstadt“ neue Wege gehen. Das Beispiel Reutlingen zeigt wie die Entwicklung zur wasserbewussten Stadt gelingen kann.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Ort: online |
Eine effiziente Bewirtschaftung von Regenwasser ist in Zeiten des Klimawandels von zentraler Bedeutung.
- Was sind grundstücksübergreifende Lösungen der Regenwasserbewirtschaftung?
- Was ist bei der Planung, Umsetzung und Unterhaltung zu beachten?
- Wie können Verträge für Nachbarschaftsvereinbarungen, die Bewilligung einer Grunddienstbarkeit (Leitungs- und Entwässerungsrecht) oder Reallast (Niederschlagswasserbezugsrecht) ausgestaltet werden?
Antworten auf diese Fragen werden im Webinar gegeben.
Ort: Hannover |
Die Veranstaltung legt einen Fokus auf Handlungsansätze der Klimaanpassung auf Landkreisebene und wird verschiedene Einblicke aus der Praxis liefern. Neben Impulsvorträgen ist auch die Arbeit in Kleingruppen vorgesehen. Darüber hinaus bietet die Klimawerkstatt eine Plattform, um sich mit Akteuren auf Landes- und Landkreisebene in Niedersachsen zu vernetzen. Die Veranstaltung wird vom Zentrum KlimaAnpassung (ZKA) gemeinsam mit dem Niedersächsichen Kompetenzzentrum Klimawandel (NIKO) organisiert.
Ort:online |
Es gibt viele Herausforderungen für Kommunen, um die Treibhausgasneutralität bis 2045 – oder früher – zu erreichen. Aber: Es gibt aber auch viele Hilfestellungen, Projekte, Tools, Instrumente und Praxiserfahrungen, von denen man lernen und profitieren kann. In diesem „Werkzeuge-Webinar“ der Agentur für kommunalen Klimaschutz wird Philipp Wachter, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Energie- und Umweltforschung gGmbH (ifeu) einen Input zum Thema Datenbeschaffung für die Erstellung von Treibhausgasbilanzen geben und Fragen beantworten.
Das erwartet Sie:
- Kurze Einführung in die Grundlagen der Datenbeschaffung
- Was hat es mit der Datengüte auf sich und wie wird diese berechnet?
- Woher können Kommunen Daten für die Erstellung ihrer THG-Bilanz erhalten?
- Welche Optionen für die Berechnung der Endenergieverbräuche gibt es?
- Welche Unterstützungsangebote zur Bilanzierung gibt es?
Im Anschluss an den Vortrag wird es ausreichend Zeit geben, Rückfragen an Philipp Wachter zu stellen. Die Moderation übernimmt Dr. Nicole Rogge von der Agentur für kommunalen Klimaschutz.
Zielgruppe
Klimaschutzpersonal in Kommunen. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager, die selbst eine THG-Bilanz erstellen.
Ort: Stuttgart |
Regionale und interkommunale Kooperation ist ein immer wiederkehrendes Thema der Kommunal- und Regionalplanung. Gemeinsame Planungsansätze sind grundsätzlich bei vielen Themen anwendbar, und im Sinne einer zukunftsfähigen gesamtregionalen Entwicklung unabdingbar. Ihre praktische Ausgestaltung wirft jedoch zahlreiche Fragen auf, die das Kerngeschäft der Kommunen und der Akteure der Regionalplanung betreffen.
Wer setzt die Maßstäbe für überkommunale Strategien und welche Standards sollen für gemeinsame Ansätze gelten? Welche interkommunalen Koordinierungsaufgaben können die Träger der Regionalplanung künftig verstärkt neben ihren förmlichen Planungsaufgaben übernehmen?
Der Workshop „Perspektiven regionaler Kooperation - Strategien und Herausforderungen am Beispiel Baden-Württembergs“ wird ausgerichtet und gestaltet von Vertreterinnen und Vertretern des „Regionalen Forums Baden-Württemberg“ der ARL - Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft, des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und der Baden-Württembergischen kommunalen Spitzenverbände. Wir wollen die oben gestellten und weitere Fragen rund um das Thema interkommunaler bzw. regionaler Kooperation mit Ihnen diskutieren und laden Interessierte aus Kommunen und Regionen ein.
Ort: Berlin / online |
Am 12. und 13. November 2024 lädt das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) zur Kommunalen Klimakonferenz ins Tagungswerk in Berlin ein. "Stadt, Land, Klimaschutz – Interkommunale Kooperationen im Fokus" lautet der Titel der diesjährigen Konferenz, die sich als Jahresevent für Akteure im kommunalen Klimaschutz etabliert hat. Gefördert wird sie über die Nationale Klimaschutzinitiative. Kooperationspartner sind der Deutsche Städtetag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund und der Deutsche Landkreistag.
Die Veranstaltung bietet eine Plattform für Netzwerkarbeit, Erfahrungsaustausch und fachlichen Input aus Wissenschaft, Politik und kommunaler Praxis. Insbesondere kommunale Akteure erhalten die Gelegenheit, von den Erfahrungen aus anderen Städten, Gemeinden oder Landkreisen zu profitieren und Impulse für eigene Klimaaktivitäten mitzunehmen. Die Präsenzveranstaltung in Berlin wird durch Online-Angebote ergänzt: durch einen Livestream des ersten Veranstaltungstages und durch zwei Online-Fachforen am 14. und 15. November 2024.
Auf der Kommunalen Klimakonferenz 2024 wird das Thema interkommunale Kooperationen in den Fokus genommen und mit Blick auf das Erreichen von Klimaschutzzielen diskutiert. Interkommunale Kooperationen sind häufig nicht nur effektiver, sondern in vielen Fällen auch unerlässlich, um ambitionierte Klimaschutzziele zu erreichen. Durch die Zusammenarbeit zwischen Städten, Umlandgemeinden und Landkreisen können Synergien genutzt und Ressourcen gebündelt werden. Insbesondere der Ausbau erneuerbarer Energien oder auch Aktivitäten zur Verkehrswende profitieren von der koordinierten Planung und Durchführung über kommunale Grenzen hinweg. Darüber hinaus fördern interkommunale Kooperationen nicht nur den Klimaschutz, sondern bieten auch Potenziale für die regionale Wertschöpfung und attraktive Standortfaktoren.
Zielgruppe
Akteure im kommunalen Klimaschutz, insbesondere Führungs- und Fachpersonal aus kommunalen Umwelt-, Verkehrs- und Planungsressorts, Klimaschutzmanagement, Ratsmitglieder, Energiebeauftragte etc.
Ort: online / Marburg |
Der Kongress „Digitale Städte – Digitale Regionen“ ist die Leitveranstaltung des Landes Hessen für die Digitalisierung in Kommunen und Regionen.
Akteurinnen und Akteuren aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft bietet er ein Forum, um sich in den Themen „Smart City" und „Smart Region" passgenau zu informieren und zu vernetzen.
Digitale Kommunen entstehen, indem Menschen miteinander diskutieren, voneinander lernen und zusammenarbeiten. Der Faktor Technik ist wichtig, aber der Austausch von Menschen ist noch wichtiger. Denn mit unseren Wünschen und unserem Wissen entscheiden und prägen wir, wie wir unsere smarten Gemeinden und Städte, Landkreise und Regionen gestalten. In der Verwaltung, in der Politik und der gesamten Community wurden schon viele smarte Erfahrungen gesammelt und Kompetenzen gewonnen. Wenn wir zusammenkommen und uns gezielt und offen austauschen, werden überzeugende innovative Verbesserungen möglich. Freuen Sie sich auf den 18. November 2024 in Marburg und einen inspirierenden fachlichen Austausch mit unserem Fokusthema 2024: Smart together!
Ort: Köln |
Städtische Quartiere, häufig auch als Viertel, Kieze, Nachbarschaften oder Stadtteile bezeichnet, sind von jeher besondere räumliche Denk- und Handlungsräume. Sie sind stadträumlich erlebbare Orte des Alltags und sozialräumliche Grundeinheiten der Städte. Die Veröffentlichung „Beispielhafte Projekte der Quartiersentwicklung – Neue Materialien zu Planungskultur“, die als gemeinsame Initiative vom Institut für Städtebau und Wohnungswesen, Deutschem Städtetag, Deutschem Städte- und Gemeindebund sowie gefördert im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik entstanden ist, zeigt daran anknüpfend beispielgebende Projekte der Quartiersentwicklung in verschiedenen Städten auf.
Die inhaltlichen und methodischen Fragestellungen der Publikation sind nun die Grundlage für ein Symposium von Wissenschaft und Praxis mit dem Ziel, sich in zwei Gesprächsrunden über die thematischen Schwerpunkte Koproduktion von Gemeinwohl im Quartier und Transformation im Bestand auszutauschen sowie den Blick nach vorn zu richten und über die Weiterentwicklung von Stärken und Resilienzen zu diskutieren.
Die Fachöffentlichkeit, Planerinnen und Planer sowie Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft sind herzlich eingeladen, in Vorträgen, Podien und Gesprächen Herausforderungen und Lösungsansätze zu reflektieren und gemeinsame Perspektiven für die Weiterentwicklung von Quartieren zu entwerfen.
Das Symposium wird, über die oben genannten Träger hinaus, von der Wiechers Stiftung Städte für Menschen unterstützt.
Die Publikation wird im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert.