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  • Lena Kroh hat eine neue Veranstaltung erstellt.

    Historische Bodenbeläge und gute Radverkehrsinfrastruktur: ein Widerspruch?

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    Kopfsteinpflaster prägt das Straßenbild vieler historischer Stadtkerne. Es gilt als gestalterisch wertvoll und trägt zum charakteristischen Erscheinungsbild dieser Orte bei. Für Radfahrende kann es jedoch oft unkomfortabel, mitunter auch gefährlich werden. In Eichwalde bei Berlin w...

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    Kopfsteinpflaster prägt das Straßenbild vieler historischer Stadtkerne. Es gilt als gestalterisch wertvoll und trägt zum charakteristischen Erscheinungsbild dieser Orte bei. Für Radfahrende kann es jedoch oft unkomfortabel, mitunter auch gefährlich werden. In Eichwalde bei Berlin wurde ein innovativer Ansatz erprobt: Schleifen statt Asphaltieren, um die Oberfläche von Kopfsteinpflaster fahrradfreundlicher zu gestalten. Im Webinar berichtet Prof. Dr.-Ing. Christian Rudolph, welche Erfahrungen gesammelt wurden und welche Schlussfolgerungen sich für Planung und Praxis ergeben.

    Neue und attraktive Radinfrastruktur wird geplant und gefördert, um aktive Mobilität, Aufenthaltsqualität und Klimaschutz zu stärken. In vielen Ortskernen treffen diese Ziele jedoch auf den Erhalt historischer Straßenbeläge. Besonders der Umgang mit Kopfsteinpflaster kann die planerischen Zielkonflikte deutlich aufzeigen: Einerseits wird das Pflaster aus denkmalpflegerischer und gestalterischer Sicht geschätzt; andererseits stellt es für viele Radfahrende ein ernstzunehmendes Hindernis dar. Insbesondere bei Nässe, Kälte oder Bedeckung durch Laub können Wege aus Kopfsteinpflaster unkomfortabel und nicht sicher werden. Dadurch entstehen Lücken im Radverkehrsnetz.

    Studien zeigen, dass Radfahrende auf Alternativrouten ausweichen oder ganz auf das Fahrrad verzichten, wenn der Untergrund zu unangenehm oder unsicher wirkt. Wenn keine alternativen Routen zur Verfügung stehen, weichen Radfahrende nicht selten auf Gehwege aus – mit dem Risiko neuer Nutzungskonflikte. Gleichzeitig ist eine komplette Erneuerung historischer Beläge mit hohen Kosten, technischen Folgeproblemen und gestalterischen Einbußen verbunden. Eine einfache Asphaltdecke ist in denkmalgeschützten Bereichen häufig nicht genehmigungsfähig, da sie das historische Erscheinungsbild wesentlich verändern könnte (vgl. Teilprojekt "Komfortables Kopfsteinpflaster | NUDAFA Reallabor - Radverkehrsplanung beschleunigen"). Ebenso treten Fragen der Nachhaltigkeit auf.

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    9th Dez., 2025
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  • Sven Bosch hat eine neue Veranstaltung erstellt.

    Zweites Symposium Bauen in der Zukunft - Zukunftskongress 2040

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    Klimawandel, Energiewende, Verkehrswende, diese Schlagworte stehen für die Herausforderungen unserer Zukunft. Alle sich daraus ergebenden und notwendigen Wandlungsprozesse werden auch das Baugeschehen beeinflussen! Deshalb wird sich das zweite Symposium des Zukunftftskongr...

    Ort: Aschaffenburg  |

    Klimawandel, Energiewende, Verkehrswende, diese Schlagworte stehen für die Herausforderungen unserer Zukunft. Alle sich daraus ergebenden und notwendigen Wandlungsprozesse werden auch das Baugeschehen beeinflussen! Deshalb wird sich das zweite Symposium des Zukunftftskongresses 2040 damit befassen, welche Beiträge die Praxis von Planen und Bauen für die Gestaltung einer nachhaltigen Umwelt leisten kann und muss.

    Auch in diesem Jahr wird der Fokus auf Aschaffenburg liegen: Gemeinsam werden wir konkrete Empfehlungen erarbeiten, wie Planen und Bauen in unserer Region in etwa 15 Jahren aussehen müssen, um den Herausforderungen gerecht zu werden. Zu diesem Symposium eingeladen sind nicht nur Fachleute, sondern alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Planen und Bauen geht uns alle an und muss in den Kontext einer ganzheitlichen Betrachtung der gesellschaftlichen Entwicklung gestellt werden.

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    15th Nov., 2025
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  • Sven Bosch hat eine neue Veranstaltung erstellt.

    Die Mitte gemeinsam denken – neue Partnerschaften, neue Wege

    Ort: Oberhausen |

    Oberhausen – kaum eine andere Stadt in Deutschland steht so exemplarisch für unterschiedliche Leitbilder, Chancen und Herausforderungen der Innenstadtentwicklung: ambitionierte Konsumarchitektur versus Fußgängerzone, Erlebnis- versus Alltagsraum, Pop-up-Atelier neben traditione...

    Ort: Oberhausen |

    Oberhausen – kaum eine andere Stadt in Deutschland steht so exemplarisch für unterschiedliche Leitbilder, Chancen und Herausforderungen der Innenstadtentwicklung: ambitionierte Konsumarchitektur versus Fußgängerzone, Erlebnis- versus Alltagsraum, Pop-up-Atelier neben traditionellem Einzelhandel. In Oberhausen lassen sich die Spannungen zwischen großmaßstäblichem Umbau und kleinmaßstäblicher Integration in Planung, Stadtraum und sozialer Struktur ablesen. Die Stadt bietet Lernräume für strategisch integriertes Handeln, Reflexionsräume für Zielkonflikte der Zentrenbildung und Erfahrungsräume für das Zusammenspiel von Verwaltung, Zivilgesellschaft und Marktakteuren. 

    Im Spannungsfeld dieser Entwicklung stellen sich zentrale Fragen, die weit über Oberhausen hinaus die Debatten zur Zukunft unserer Innenstädte prägen: Welche Perspektiven braucht es für eine integrierte, resiliente Innenstadtentwicklung? Wie lassen sich konkurrierende Nutzungen und Interessen produktiv verzahnen? Und nicht zuletzt: Wie gestalten wir eine robuste und lebenswerte Innenstadt für alle, wenn sich Nutzerverhalten, Bedürfnisse und Rahmenbedingungen grundlegend verändern? 

    Im Zentrum der Tagung stehen die Akteur:innen, deren Wirken und Zusammenspiel über Erfolg oder Scheitern entscheidet: 
    Eigentümer:innen, die Möglichkeitsspielräume in ihren Beständen eröffnen;
    Gemeinwesenarbeit, die Bedürfnisse verschiedener Milieus im Blick hat;
    Kulturschaffende und Kreative, die Impulse jenseits kommerzieller Logik setzen;
    Mobilitätsvordenker, die den Stadtraum neu verknüpfen;
    Verwaltung und Politik, die den Rahmen hierfür schaffen. 

    Denn klar ist: Lebendige, multifunktionale Zentren gelingen nur durch Kooperation auf Augenhöhe, integrierte Ansätze und bewusst gestaltete Schnittstellen. Die Tagung richtet sich an Fachleute aus Planung, Verwaltung, Wirtschaft, Mobilität, Kultur, Forschung und Zivilgesellschaft. Sie schafft Raum für kollegiale Diskussion, fachliche Tiefe und geteilte Reflexion – an einem Ort, der wie kaum ein anderer für den Wandel der Innenstädte steht. 

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    13th Nov., 2025 - 14th Nov., 2025
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  • Vanessa Kastner hat eine neue Veranstaltung erstellt.

    Kommunale Wärmeplanung – Online Fachforum

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    So gelingt die Kommunale Wärmeplanung

    11.000 Kommunen sind verpflichtet, bis Mitte 2028 eine Wärmeplanung vorzulegen, Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern sogar bis Mitte 2026. Doch wie gelingt eine effiziente Beteiligung und wie werden wichtige Stakeholder – insbesondere Verbra...

    Ort: Online |

    So gelingt die Kommunale Wärmeplanung

    11.000 Kommunen sind verpflichtet, bis Mitte 2028 eine Wärmeplanung vorzulegen, Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern sogar bis Mitte 2026. Doch wie gelingt eine effiziente Beteiligung und wie werden wichtige Stakeholder – insbesondere Verbraucher wie z.B. das Gewerbe und die Immobilienwirtschaft - an der Planung zu beteiligt? Und wie setzt man die Wärmepläne erfolgreich in die Praxis um? Der Deutsche Städtetag, die Stiftung „Lebendige Stadt” und PD – Berater der öffentlichen Hand erarbeiten zwei Leitfäden, in denen die Erfahrungen von Städten zusammengetragen werden, um Antworten auf diese Fragen zu geben.

    - Wärmeplanung und Mehrwert: Gewerbe, Immobilien und lokale Wirtschaft erfolgreich einbinden

    - Von der Planung zur Praxis – ein Leitfaden zur strategischen Umsetzung der kommunalen Wärmeplanung

    In einem zweistündigen Online-Fachforum möchten wir Ihnen am 25. August 2025 ab 16 Uhr die Leitfäden vorstellen und die Ergebnisse diskutieren. Melden Sie sich gerne für das Fachforum an. Die Zugangsdaten werden wir Ihnen rechtzeitig zusenden.

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    25th Aug., 2025
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  • Vanessa Kastner hat eine neue Veranstaltung erstellt.

    Barrierefrei im öffentlichen Raum – Wie inklusiv sind unsere Kommunen?

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    Barrierefreiheit fängt mit einer Rampe am Eingang an – hört hier aber noch lange nicht auf. Sie betrifft jeden Lebensbereich: vom Rathaus bis zur Bushaltestelle, vom Spielplatz bis zum digitalen Amt. Doch wie weit sind unsere Städte und Gemeinden wirklich auf dem Weg zur Inklusion?...

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    Barrierefreiheit fängt mit einer Rampe am Eingang an – hört hier aber noch lange nicht auf. Sie betrifft jeden Lebensbereich: vom Rathaus bis zur Bushaltestelle, vom Spielplatz bis zum digitalen Amt. Doch wie weit sind unsere Städte und Gemeinden wirklich auf dem Weg zur Inklusion? Welche Hürden bestehen – und welche Vorbilder zeigen, wie es besser geht?

    In unserer Diskussionsrunde bringen wir Menschen aus Verwaltung, Planung, Mobilität und Selbstvertretung zusammen, um zu diskutieren:

    Wie schaffen wir gemeinsam barrierefreie Kommunen – für alle? Dazu klären wir unter anderem Fragen wie:

     

    • Welche Erfahrungen machen Bürgerinnen und Bürger mit Behinderungen im Kontakt mit der Verwaltung?
    • Wo liegen aktuell die größten Herausforderungen für Verkehrsunternehmen?
    • Wird Barrierefreiheit bei der Stadtplanung systematisch mitgedacht – oder nachträglich „angepasst“?
    • Welche Städte und Gemeinden haben Vorbildcharakter?
    • Welche Fördermittel oder Programme gibt es zur Unterstützung barrierefreier Projekte?

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    27th Aug., 2025
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