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Ausgangslage/Herausforderung: Mit dem Vorhaben wird der zentralen Herausforderung des flächendeckenden Ärztemangels im ländlichen Raum begegnet. Aufgrund der sich zuspitzenden Situation ist nicht nur...

Ausgangslage/Herausforderung:

Mit dem Vorhaben wird der zentralen Herausforderung des flächendeckenden Ärztemangels im ländlichen Raum begegnet. Aufgrund der sich zuspitzenden Situation ist nicht nur die Sicherstellung der haus- und fachärztlichen Versorgungsfunktion der Grund- und Mittelzentren im Nördlichen Emstal (NET) gefährdet, sondern auch die positive Wirtschaftsentwicklung und Attraktivität der Region als qualitativer Wohnort.

Ziele:

Primäres Ziel des Projekts ist es, durch die Erprobung von medizinischen Delegationsansätzen eine Entlastung und Ergänzung der hausärztlichen Versorgung in der Region zu erreichen.

Im Rahmen des Ohne-Arzt Modellprojektes soll erprobt werden, wie mit Hilfe von digitalen Hilfsmitteln und medizinischen Geräten das hausärztliche Versorgungspotenzial gesteigert werden kann. Dabei sollen die Möglichkeiten der Einbindung von Mitarbeiter:innen der Hausarztpraxen wie auch der regionalen Pflegeeinrichtungen geprüft werden, um auch Delegationsmethoden in Kooperation mit Pflegeeinrichtungen erproben zu können. Patientendaten können bei der modellhaften Umsetzung in Echtzeit an den/die Hausarzt/Hausärztin übermittelt werden. Die Medizinier:innen sind bei Bedarf durch das Tablet jederzeit per Videoübertragung zuschaltbar und können sich so ein Bild vom Patienten machen oder Anweisungen/Rückfragen zur Untersuchungen etc. geben.

Maßnahmen:

  • Durchführung einer zentralen Informationsveranstaltung für alle Ärzte im Nördlichen Emstal
  • Entwicklung eines Gesamtkonzepts für ein "OhneArzt"-Modell für die NET-Region unter Berücksichtigung von Delegationsansätzen
  • Bereitstellung einer infrastrukturellen Basisausstattung in Form von mobilen (medizinisch und digital ausgestatteten) Delegationskoffern

[Quelle Profilbild: Freepik, designed by Katemangostar]

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Nachhaltige, inklusive Gesundheits- und Bewegungsförderung durch die Bereitstellung entsprechender Infrastruktur und Angebote ist eine wichtige grundzentrale Versorgungsfunktion. Vor dem Hintergrund d...

Nachhaltige, inklusive Gesundheits- und Bewegungsförderung durch die Bereitstellung entsprechender Infrastruktur und Angebote ist eine wichtige grundzentrale Versorgungsfunktion. Vor dem Hintergrund des sich zuspitzenden Ärztemangels im ländlichen Raum kommt der Prävention eine immer größere Bedeutung zu. Während der Pandemie hat sich gezeigt, wie wichtig öffentlich zugängliche Bewegungsflächen und Sportangebote sind und gleichzeitig, wie gefährdet Vereine aufgrund fehlender Finanzmittel sind.

Ziel des Projekts ist es, die wichtige grundzentrale Versorgungsfunktion der Samtgemeinde Herzlake im Hinblick auf nachhaltige, inklusive und generationenübergreifende Bewegungs- und Gesundheitsförderung zu stärken, um der sich verschärfenden ärztlichen Versorgungssituation vor Ort durch aktive Prävention zu begegnen. Hierfür soll ein barrierefreier, öffentlich zugänglicher und integrativer Bewegungs- und Begegnungs-Hub zur Vernetzung aller gesundheitsfördernder Akteure und Angebote in der Samtgemeinde Herzlake geschaffen werden. Unter dem Motto "Herzlake in Bewegung" soll auf dem ehemaligen Tennisgelände eine attraktive multifunktionale Bewegungs- und Sportfläche mit Fitnessangeboten für alle Altergruppen mit und ohne Einschränkungen entstehen und ein analog-digitales Netzwerk aus Gesundheitsakteuren, Vereinen und privaten Sportgruppen und entsprechenden Angeboten zur nachhaltigen Gesundheitsförderung aufgebaut werden. Für die erfolgreiche Zielerreichung sind verschiedene Maßnahmen geplant.

  1. Schaffung einer multifunktionalen Bewegungs- und Sportfläche mit generationenübergreifenden und inklusiven Fitnessangeboten
  2. Neugestaltung von zwei Tennisplätzen, eines Handball-, Fußball- und Basketballplatzes mit Kunststoffbelag und eines Volleyballfeldes als öffentlich zugängliche, multifunktionale Sportfläche.
  3. Ausstattung von Outdoor-Fitnessgeräten (Trimm-dich-Parkour) mit QR-Codes zu Übungsvideos und Sammlung von digitalen Gesundheitspunkten
  1. Aufbau eines analog-digitalen Akteursnetzwerks aus den Bereichen Sport, Gesundheit Bildung und Freizeit zur nachhaltigen Gesundheitsförderung.
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Der Ortskern von Dalum beinhaltet neben der Versorgungsfunktion wesentliche öffentliche Einrichtungen, wie die Schwimm- und Turnhalle sowie das Rathaus. Zusätzlich wurde ein medizinisches Versorgungsz...

Der Ortskern von Dalum beinhaltet neben der Versorgungsfunktion wesentliche öffentliche Einrichtungen, wie die Schwimm- und Turnhalle sowie das Rathaus. Zusätzlich wurde ein medizinisches Versorgungszentrum in baulicher Nähe zur vorhandenen Apotheke errichtet. Die tatsächliche Ausprägung eines Ortskerns ist jedoch bisher unterblieben. Aus diesem Grund soll versucht werden, durch bauliche Maßnahmen den Ortskern umzugestalten und eine Mitte auszuprägen, die Aufenthaltsqualität schafft.

Der Ortskern soll Visitenkarte für Dalum werden und die Bürger*innen zum Verweilen einladen, dafür sind mehrere Bausteine geplant, die sukzessive umgesetzt werden sollen. Durch die Ausgestaltung eines Markplatzes wird ein zentraler Treffpunkt geschaffen, der sowohl im Hinblick auf den sozialen Austausch aber auch hinsichtlich eines fehlenden Wochenmarktes das Grundzentrum weiter stärkt. Durch die Verlegung der Zentralen Bushaltestelle zur Oberschule wird der Raum für ein zentrales Wohn- und Geschäftshaus und einen sich daran anschließenden Marktplatz geschaffen. Dort könnte der Wochenmarkt etabliert werden. Der Rückbau der alten Kleinspielfeldhalle angrenzend zur Schwimmhalle bietet die Möglichkeit für einen etwas kleiner ausgeführten Neubau, der den Raum weiter öffnet. Hier sollen weitere gesundheitsbezogene Nutzungen angesiedelt werden, um den vorhandenen Ansatz mit Ärztehaus, Apotheke und Schwimmhalle weiter zu stärken und somit die Funktion eines Grundzentrums besser gerecht werden zu können.

Den ersten Baustein bildet der Rathauspark, der mit Hilfe des Programmes Zukunftsräume Niedersachsen umgesetzt werden soll. Der Rathauspark bietet als grünes Herz des Ortes einen attraktiven Platz für die Freizeitnutzung und das gesellschaftliche Miteinander. Die Neugestaltung und Ergänzung mit Spiel- und Sportangeboten tragen zu einer Multifunktionalität bei, sowie zu einer Festigung des Ortskern. Der bestehende Teich am Rathauspark soll in einem zweiten Schritt aufgewertet werden, sodass hierdurch die Zugänglichkeit und Erlebbarkeit des Gewässers gesteigert wird. Auch hierfür sollen Fördermittel eingeworben werden.

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