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Dez.
10
  1.   Wohnen
  2.    Öffentlich
  1.   10th Dez., 2025
Ort: Online / Berlin Wohnungsbedarfe entstehen vor allem in biographischen Umbruchsituationen. Obwohl die Suburbanisierung auch ein Ergebnis von Verdrängungsprozessen ist, wird sie in der öffentliche...

Ort: Online / Berlin

Wohnungsbedarfe entstehen vor allem in biographischen Umbruchsituationen. Obwohl die Suburbanisierung auch ein Ergebnis von Verdrängungsprozessen ist, wird sie in der öffentlichen Diskussion oft als Traum vom Eigenheim oder vom Leben im Grünen dargestellt. Ressourcenintensive Träume, denn die Infrastruktur muss mitwachsen.

Mietpreissteigerungen in den Ballungszentren führen seit Jahren zu Wanderungsverlusten – und vor allem von jungen Familien – an die Umlandgemeinden. Je intensiver der Druck im Zentrum, desto weiter dehnen sich die Binnenwanderungsmuster in die Peripherie aus. Je nach lokaler Situation können neue Einwohner:innen dazu beitragen, Zentren zu beleben und die Auslastung der Infrastruktur zu sichern. Im direkten Umland verstärken sie hingegen die Konkurrenz um Wohnraum und lösen neue Infrastruktur- und damit Investitionsbedarfe aus. In dem Difu-Dialog soll zum einen über das Verhältnis zwischen Kernstadt und Umland, Wohnwünsche und Wohnbedarfe sowie die Möglichkeiten einer abgestimmten Entwicklung der Wohnungsmarktregion diskutiert werden.

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Dez.
11
  1.   Wohnen
  2.    Öffentlich
  1.   11th Dez., 2025
Ort: Halle (Saale)| Die Zukunft der Großsiedlungen wird überwiegend am Beispiel großer Wohngebiete in Groß- und Mittelstädten diskutiert, die aufgrund der dort anstehenden Anforderungen an Erneuerung...

Ort: Halle (Saale)|

Die Zukunft der Großsiedlungen wird überwiegend am Beispiel großer Wohngebiete in Groß- und Mittelstädten diskutiert, die aufgrund der dort anstehenden Anforderungen an Erneuerung und sozialen Zusammenhalt bundesweit größere Beachtung finden.

Mittlerweile hat sich die politische Zuwendung zu den kleinen Städten und zum ländlichen Raum verstärkt. Die vom Bund initiierte Gründung der Kleinstadt–Akademie in Wittenberge ist ein Zeichen dafür, dass die Bundespolitik die Bedeutung einer ausbalancierten Siedlungsstruktur erkannt hat und den ländlichen Raum mehr unterstützen will. Diese Notwendigkeit rückt auch die Perspektive der dort seriell errichteten "kleinen" Siedlungen in ein neues Licht.

Die Jahrestagung des Kompetenzzentrums Großsdiedlungen widmet sich deshalb den "kleinen" Großsiedlungen. Was verstehen wir darunter? Es geht um mehrgeschossige Ensembles, die häufig am Rand kleinerer Städte errichtet und nach den gleichen Prinzipien wie ihre großen Pendants in den Großstädten gebaut wurden.

Für die Kommunen und Wohnungsunternehmen geht es darum, auf Basis von Quartierskonzepten zukunftsfähige Entscheidungen für Modernisierung, Rückbau, aber auch für Neubau zu treffen – sowohl die Wohngebäude als auch die Infrastruktur betreffend. Unsere Jahrestagung versteht sich als Auftakt des Erfahrungsaustauschs über ganz unterschiedliche Beispiele der Erneuerung dieser Siedlungen, zunächst mit Schwerpunkt auf die neuen Bundesländer.

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Dez.
11
  1.   Wohnen
  2.    Öffentlich
  1.   11th Dez., 2025
Ort: Online | Innenstädte stehen angesichts tiefgreifender struktureller Veränderungen unter erheblichem Druck: Der Bedeutungsverlust des stationären Einzelhandels infolge des Onlinehandels, zunehmen...

Ort: Online |

Innenstädte stehen angesichts tiefgreifender struktureller Veränderungen unter erheblichem Druck: Der Bedeutungsverlust des stationären Einzelhandels infolge des Onlinehandels, zunehmende Leerstände, das Verschwinden großer Warenhäuser und ein verändertes Mobilitätsverhalten stellen Kommunen vor komplexe Herausforderungen. Gleichzeitig entstehen neue Spielräume für die Umnutzung zentral gelegener Immobilien und Flächen.

Gefragt sind stadtentwicklungspolitische Ansätze, die urbane Zentren als vielfältige, lebenswerte (Wohn-)Räume jenseits rein konsumorientierter Nutzungen neu denken. Im Fokus stehen integrative Nutzungskonzepte, die Wohnen, Arbeiten, Bildung, Kultur, Nahversorgung und soziale Infrastruktur sinnvoll miteinander verknüpfen und die Innenstädte wieder stärker in den Alltag der Menschen zurückholen. Ziel ist es, durch kreative Umnutzung, funktionale Mischung und qualitätsvolle Gestaltung bezahlbaren, altersgerechten und vielfältigen Wohnraum zu schaffen sowie öffentliche Räume zu stärken, die zum Verweilen, zur Begegnung und zur Teilhabe einladen.

Beim Fachforum wollen wir diskutieren, wie transformative Prozesse gelingen können: Welche politischen und planerischen Rahmenbedingungen braucht es? Was zeichnet erfolgreiche Projekte und gelungene Kooperationen aus? Wie können Nutzungskonflikte (z. B. Lärm) moderiert bzw. aufgelöst werden? Und wie kann eine resiliente, sozial gerechte und nutzungsgemischte Innenstadtentwicklung konkret vor Ort umgesetzt werden?

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