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Ausgangslage/Herausforderung: Mit dem Vorhaben wird der zentralen Herausforderung des flächendeckenden Ärztemangels im ländlichen Raum begegnet. Aufgrund der sich zuspitzenden Situation ist nicht nur...

Ausgangslage/Herausforderung:

Mit dem Vorhaben wird der zentralen Herausforderung des flächendeckenden Ärztemangels im ländlichen Raum begegnet. Aufgrund der sich zuspitzenden Situation ist nicht nur die Sicherstellung der haus- und fachärztlichen Versorgungsfunktion der Grund- und Mittelzentren im Nördlichen Emstal (NET) gefährdet, sondern auch die positive Wirtschaftsentwicklung und Attraktivität der Region als qualitativer Wohnort.

Ziele:

Primäres Ziel des Projekts ist es, durch die Erprobung von medizinischen Delegationsansätzen eine Entlastung und Ergänzung der hausärztlichen Versorgung in der Region zu erreichen.

Im Rahmen des Ohne-Arzt Modellprojektes soll erprobt werden, wie mit Hilfe von digitalen Hilfsmitteln und medizinischen Geräten das hausärztliche Versorgungspotenzial gesteigert werden kann. Dabei sollen die Möglichkeiten der Einbindung von Mitarbeiter:innen der Hausarztpraxen wie auch der regionalen Pflegeeinrichtungen geprüft werden, um auch Delegationsmethoden in Kooperation mit Pflegeeinrichtungen erproben zu können. Patientendaten können bei der modellhaften Umsetzung in Echtzeit an den/die Hausarzt/Hausärztin übermittelt werden. Die Medizinier:innen sind bei Bedarf durch das Tablet jederzeit per Videoübertragung zuschaltbar und können sich so ein Bild vom Patienten machen oder Anweisungen/Rückfragen zur Untersuchungen etc. geben.

Maßnahmen:

  • Durchführung einer zentralen Informationsveranstaltung für alle Ärzte im Nördlichen Emstal
  • Entwicklung eines Gesamtkonzepts für ein "OhneArzt"-Modell für die NET-Region unter Berücksichtigung von Delegationsansätzen
  • Bereitstellung einer infrastrukturellen Basisausstattung in Form von mobilen (medizinisch und digital ausgestatteten) Delegationskoffern

[Quelle Profilbild: Freepik, designed by Katemangostar]

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Die Bibliothek Adendorf hat 500 qm wirklichen schönen und nutzbaren Raum. Leider steht dieser Raum nur an 24 Stunden in der Woche den Menschen zur Verfügung. Dies ist uns nicht genug.  Deshalb richten...

Die Bibliothek Adendorf hat 500 qm wirklichen schönen und nutzbaren Raum. Leider steht dieser Raum nur an 24 Stunden in der Woche den Menschen zur Verfügung. Dies ist uns nicht genug.  Deshalb richten wir eine Open Library mir zusätzlichen, personalfreien Öffnungsstunden ein.

In dieser Zeit haben registrierte Nutzer:innen mit einen Chip Zutritt zu den Räumen, können Medien zurückbuchen, neue ausleihen, sich aufhalten um zu lesen, zu arbeiten, zu spielen, einen Kaffee zu trinken oder den eigenen Kindern vorzulesen, Möglichkeiten gibt es viele. Die Bibliothek soll ein dritter Ort werden für alle Adendorfer:innen (und natürlich auch für Menschen aus der Umgebung) - also ein Ort, der von jedem aufgesucht werden kann, einfach zu erreichen ist, der keinem kommerziellen Zwecken dient und der eine hohe Aufenthaltsqualität hat. Ein Ort für Alle!

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Die AzweiO Mobilitätsregion steht vor der Herausforderung durch die räumliche Nähe und straßenverkehrlich guter Anbindung an die Großstadt Bremen den zunehmenden Verkehrsbelastungen und Staubildungen ...

Die AzweiO Mobilitätsregion steht vor der Herausforderung durch die räumliche Nähe und straßenverkehrlich guter Anbindung an die Großstadt Bremen den zunehmenden Verkehrsbelastungen und Staubildungen durch ein innovatives und umweltfreundliches Verkehrskonzept entgegenzuwirken, um so den Wirtschaftsstandort zu stärken und den ländlichen Raum als Wohn- und Lebensstandort attraktiv zu gestalten.

Wir entwickeln ein modernes, zukunftsfähiges Mobilitätskonzept, das auf zwei Säulen basiert. Standortbezogen werden Verkehrsknotenpunkte mit einer physischen Komponente wie z.B. Self-Service-Stationen entwickelt. Die zweite Säule des Konzepts ist die digitale Mobilitätsplattform, die es ermöglicht alle Mobilitätsangebote miteinander zu verknüpfen.

Im ersten Schritt haben wir die AzweiO sichtbar gemacht und die Homepage entwickelt. Durch die Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen, z. B. die Europäische Mobilitätswoche, binden wir Bürger*Innen in verschiedenen Events in das Mobilitätsthema ein und versuchen immer wieder für das Thema zu sensibilisieren. Mit einem Fachbeitrag beim Stadtwerkeforum haben wir unser Mobilitätsprojekt einem bundesweiten Publikum vorgestellt. Wichtige Projektpartner sind die angrenzenden Kommunen, hier sind wir in engen Gesprächen, um Synergien zu heben. Gemeinsam mit highQ wurde das Geschäftsfeld Mobilität definiert. Stichpunktartig haben wir eine Unternehmensbefragung zum aktuellen Mobilitätsverhalten der Mitarbeiter durchgeführt. Parallel dazu entwickeln wir die Mobilitätsplattform AzweiOmobilQ, die im I. Quartal 2021 in die Testphase starten soll. Um die aktuelle Verkehrssituation zu belegen und Potentiale zu identifizieren wurde PGV-Alrutz GbR mit der technischen Verkehrsuntersuchung beauftragt.

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Das niedersächsische Regionalministerium fördert die Pläne der Stadt Delmenhorst für ein Coworking Space in der Innenstadt aus dem Programm „Zukunftsräume Niedersachsen“. In zentraler innerstädtische...

Das niedersächsische Regionalministerium fördert die Pläne der Stadt Delmenhorst für ein Coworking Space in der Innenstadt aus dem Programm „Zukunftsräume Niedersachsen“.

In zentraler innerstädtischer Lage entsteht gegenwärtig ein einzigartiges Raum- und Arbeitskonzept, welches positive Impulse innerhalb der Delmenhorster Wirtschaft und Zivilgesellschaft nach sich ziehen wird. Am Standort Lange Straße 128, 27749 werden voraussichtlich ab Juli 2022 mannigfaltige Arbeits-, Event- und Austauschmöglichkeiten dargeboten. 

Als ein Ort an dem neue Arbeitsweisen erprobt werden können, das Netzwerken über alle gesellschaftlichen Schichten hinweg ermöglicht wird und die Innovation an erster Stelle stehen wird, werden die Räumlichkeiten auf modulare Art und Weise den Standort Delmenhorst revitalisieren.

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Durch die zentrale und hervorragend erschlossene Lage Seesens (Autobahn, Bundesstraßen, Bahnanschluss) entsteht trotz der Entfernungen eine Sogwirkung zu den Großstädten, gleichzeitig bietet diese Lag...

Durch die zentrale und hervorragend erschlossene Lage Seesens (Autobahn, Bundesstraßen, Bahnanschluss) entsteht trotz der Entfernungen eine Sogwirkung zu den Großstädten, gleichzeitig bietet diese Lage für die Stadt eine großes Entwicklungspotenzial; nicht nur als Wohn- sondern auch als Arbeitsstandort. Die umgebenden Hochschulstandorte lassen auf einen lokalen und regionalen Unternehmergeist hoffen, der von Seesen angezogen werden kann.
 
Mit dem Projekt  möchte die Stadt  die Gründer-, Innovations- und Arbeitskultur im ländlichen Raum stärken - nicht zuletzt vor dem Hintergrund der überall absehbar anstehenden Nachfolgeregelungen in der kleinteilig organisierten regionalen Wirtschaftsstruktur. Es sollen Synergien mit regionalen und lokalen Unternehmen aufgegriffen und auch aktiv an der Revitalisierung der eigenen Innenstadt gearbeitet werden. Seesen will  ein modernes Coworking-Angebot entwickeln und testen, das speziell auf die Bedürfnisse und Nachfragen ländlicher Räume ausgerichtet ist.

Das Projekt wird in einem Leerstand der Seesener Innenstadt durchgeführt. Hierdurch erhält das Projekt eine besondere Sichtbarkeit für alle Akteure.

Die NewKammer ist Seesens zentrale Anlaufstelle für innovatives Arbeiten im ländlichen Raum. In unserem Coworking Space bieten wir allen Interessierten moderne Büroarbeitsplätze, d.h. Einzel- und Gruppenschreibtische, einen Besprechungsraum sowie Veranstaltungsflächen für Seminare und Workshops. Bei uns finden Angestellte, Selbstständige, Unternehmen und Start-ups einen Ort, an dem sie sich frei entfalten und individuelle sowie gemeinschaftliche Projekte agil umsetzen können. Dabei ist es unser Ziel, eine flexible Plattform bereitzustellen, auf der alle Beteiligten ihre unterschiedlichen Kompetenzen einbringen und zusätzlich von einem aktiven Netzwerk profitieren können.

 

 

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Die interkommunale Zusammenarbeit in der Region hängt derzeit viel zu stark vom ehrenamtlichen Engagement ab und führt zu personellen Engpässen bei der Durchführung von laufenden und geplanten Kulturv...

Die interkommunale Zusammenarbeit in der Region hängt derzeit viel zu stark vom ehrenamtlichen Engagement ab und führt zu personellen Engpässen bei der Durchführung von laufenden und geplanten Kulturveranstaltungen. Des Weiteren führt die mangelnde Koordination der Veranstaltungen dazu, dass aufgrund fehlender Terminabstimmungen eine "Veranstaltungskonkurrenz" um tlw. die gleichen Zielgruppen festzustellen ist.

Geplant ist der Aufbau und Betrieb eines interkommunalen Kultur-Netzwerkes gemeinsam für Drochtersen und Nordkehdingen - die Koordinierung Kulturnetzwerk Kehdingen" (KKK). Hierzu soll erstmalig eine Koordinierungsstelle eingerichtet und betrieben werden. Diese wird im Rathaus der Gemeinde Drochtersen formal installiert und auf Basis eines Kooperationsvertrages für beide Kommunen gleichermaßen tätig.

Durch die Einrichtung einer Koordinierungsstelle im Bereich der Kulturarbeit erfährt der Kulturbereich eine erhöhte öffentliche Aufmerksamkeit und Beachtung. Die Kultureinrichtungen werden in der Region im Netzwerk gestärkt, was jede einzelne für sich nicht erreichen kann. Hierin liegt der Mehrwert des Projekts. Darüber hinaus werden durch die enge Verknüpfung mit den Akteuren aus den Bereichen Tourismus und Wirtschaft Synergien freigesetzt und Potentiale genutzt, die langfristig die Finanzierung von Kulturarbeit in ländlichen Regionen verbessern und die Attraktivität der beteiligten Kommunen und der Region Kehdingen als Ort zum Leben und Arbeiten stärken.

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Mit dem Projekt “Fahrradregion Oldendorf-Himmelpforten" soll die Fahrradinfrastruktur in der Samtgemeinde attraktiver gestaltet werden, um die Mobilitätswende auch bei uns im ländlichen Raum anzuschie...

Mit dem Projekt “Fahrradregion Oldendorf-Himmelpforten" soll die Fahrradinfrastruktur in der Samtgemeinde attraktiver gestaltet werden, um die Mobilitätswende auch bei uns im ländlichen Raum anzuschieben.

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Der "Alte Hafen" stellt das Herzstück der Weseruferbereiche in Rinteln dar und wird mit diesem Projekt zum Begegnungs- und Erlebnisraum umgestaltet. Die Landzunge zwischen Weser und Hafen ist ein zent...

Der "Alte Hafen" stellt das Herzstück der Weseruferbereiche in Rinteln dar und wird mit diesem Projekt zum Begegnungs- und Erlebnisraum umgestaltet. Die Landzunge zwischen Weser und Hafen ist ein zentraler und naturnaher Ort in unmittelbarer Nähe zu der historischen Altstadt. Das große Potenzial des Standortes soll genutzt und weiterentwickelt werden.

Auf der Fläche werden im Rahmen dieses Projektes eine Bühne und ein Bootsanleger errichtet. Außerdem wird durch eine Abtreppung des Uferbereiches eine Tribüne und damit Sitzplätze an der Bühne geschaffen. Weiterhin sind zum Erreichen der Fläche ein barrierefreier Weg und eine Fußgängerbrücke geplant. Zur Entwicklung dieser Ideen fanden Dialogprozesse mit Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen, Jugendlichen sowie weiteren Stadtakteuren statt.

Ziel des Projektes #wesererleben! ist es, einen attraktiven Ort des Zusammentreffens zu schaffen. Die Besucher sollen einen Raum der Erholung und des Erlebens erfahren. Dabei geht es darum, die unterschiedlichen Generationen und Interessen zu verbinden.

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Der außerschulische Lernort "Schwarze Kunst" in Hoya ist ein Teilprojekt des Gesamtvorhabens "Interaktiver Zukunftsraum - Alte Molkerei". Mit der Entwicklung der Druckerei zu einem innovativen Lernor...

Der außerschulische Lernort "Schwarze Kunst" in Hoya ist ein Teilprojekt des Gesamtvorhabens "Interaktiver Zukunftsraum - Alte Molkerei".

Mit der Entwicklung der Druckerei zu einem innovativen Lernort für historische Druckkunst mit modernen Elementen wird ein Grundstein für ein lebendiges Zentrum in der Samtgemeinde gesetzt.

Hier soll Kunst, Kultur und Technik zusammengedacht werden- ein Begegnungsort und Kompetenzzentrum für Jung und Alt.

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Das niedersächsische Regionalministerium fördert die Pläne der Stadt Gifhorn für das erste Coworking Space in Gifhorn aus dem Programm „Zukunftsräume Niedersachsen“. In zentraler innerstädtischer Lag...

Das niedersächsische Regionalministerium fördert die Pläne der Stadt Gifhorn für das erste Coworking Space in Gifhorn aus dem Programm „Zukunftsräume Niedersachsen“.

In zentraler innerstädtischer Lage am Beginn der Fußgängerzone entsteht gegenwärtig ein einzigartiges Raum- und Arbeitskonzept. Am Standort Schillerplatz 11 sind die ersten Mieter schon während der letzten Phase der Inneneinrichtung eingezogen.

Im Juli 2022 wurde der vollständige Online-Auftritt mit Buchungsmöglichkeit freigeschaltet: https://coworking-gifhorn.de/ . Im Spätsommer erfolgt die feierliche Eröffnung, anschließend soll es dann verschiedenste Arbeits-, Event- und Austauschmöglichkeiten geben.

 

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Gestaltung eines Prozesses zur Strategieentwicklung und Projektfindung für eine zukunftssichere wohnortnahe Gesundheitsversorgung in der Samtgemeinde Fredenbeck.

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Das Anfang 2020 von der städtischen Wirtschaftsförderung ins Leben gerufene Living Care Lab Schaumburg wird von der Erkenntnis getragen, dass der demographische Wandel zwar zu einer anhaltenden Dynami...

Das Anfang 2020 von der städtischen Wirtschaftsförderung ins Leben gerufene Living Care Lab Schaumburg wird von der Erkenntnis getragen, dass der demographische Wandel zwar zu einer anhaltenden Dynamik des Pflegemarktes führt. Gleichzeitig stehen der ambulante und stationäre Bereich, bedingt durch Fachkräftemangel und die wachsenden Anforderungen an die Qualität der Pflege, aber vor großen Herausforderungen, die nicht nur durch personelle Maßnahmen zu lösen sind. Die Transformation der Pflege braucht digitale Produkte, Service-Szenarien und Innovationen. Sie müssen im Diskurs mit Anwendern – darunter Pflegeinrichtungen, Pflegedienste, Krankenkassen oder auch Privatpersonen - auf ihre Funktionalität und Wirtschaftlichkeit geprüft sowie optimiert werden.

Genau das leistet das Living Care Lab, das mitten in der Innenstadt angesiedelt ist. Der Open Space dient als Arbeitsplatz für den Projektkoordinator, Ausstellungs- und Testfläche für innovative Pflegeprodukte, Coworking Space und Fläche zur Durchführung von Workshops und Seminaren. In den zurückliegenden Monaten wurde ein enges Stakeholdernetzwerk mit Akteuren aus der eigenen Region, Deutschland und aus dem benachbarten Ausland aufgebaut. Alle profitieren von dem gezielten Matching und der professionellen Betreuung - seien es Hochschulakteure, StartUp`s aus dem Bereich der Pflegewirtschaft, bereits etablierte Unternehmen, oder die Institutionen der Branche vor Ort. Mittlerweile befindet sich sich der Verein Living Care Lab Schaumburg in Gründung. Durch ihr Mitwirken bekunden die regionalen Akteure der Pflege- und Sozialwirtschaft den Mehrwert, den das Living Care Lab erbringt und ihren Willen zur Nachhaltigkeit des Vorhabens.

Die über das Projekt erzeugbare Dynamik bleibt nicht nur auf die soziale Daseinsvorsorge beschränkt. Der wachstumsstarke Pflegemarkt kann durch die gezielte Vernetzung der Akteure und das Setzen neuer Impulse in den Feldern Digitalisierung und Innovationen somit noch stärker zum ökonomischen Entwicklungsmotor werden.

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Eine in Bad Bentheim vorhandene Biogasanlage, die bereits seit 2010 das Kurbad und ein Hallenbad mit Strom und Wärme versorgt, soll erweitert und in einen Bioenergiepark ausgeweitet werden.Die zusätzl...

Eine in Bad Bentheim vorhandene Biogasanlage, die bereits seit 2010 das Kurbad und ein Hallenbad mit Strom und Wärme versorgt, soll erweitert und in einen Bioenergiepark ausgeweitet werden.Die zusätzlich notwendige Energie wird ausschließlich aus selbst erzeugtem grünen Wasserstoff, Agrarreststoffen, Gülle, Mist und nicht aus zusätzlichen Energiepflanzen erzeugt.
Ziel dieses Projektes ist, die Wertschöpfungskreisläufe innerhalb der Kommune zu belassen. 
Der geplante Bioenergiepark bietet als Energieerzeuger neben neuen Arbeitsplätzen, dem ÖPNV CO2-neutralen Busverkehr (Ersatz von Dieselbussen durch Bio-CNG Busse), den Bürgern in Altbauwohnungen CO2-neutrale Gasversorgung und den Bürgern im allgemeinen die Möglichkeit einer Bürgerbeteiligung in den Bioenergiepark Bad Bentheim.
Weiterhin entstehen interessante Wertschöpfungskreisläufe in dem Landwirte ihre Agrarreststoffe (Gülle, Mist, etc.) an den Energiepark verkaufen. Die in dem Energiepark produzierten Düngepellets und das erzeugte Bio-CNG wird von den Landwirten gekauft. Durch Betankung der Traktoren mit dem Bio-CNG können wiederum CO2-neutral neue "Energiestoffe" zum Betreiben der Biogasanlage von den Landwirten produziert werden. Die Wertschöpfungskreisläufe verbleiben direkt in der Region.

Mit diesem geförderten Projekt werden Machbarkeitsstudien erstellt und Beratungen durchgeführt, die die wirtschaftliche und technische Umsetzung der Erweiterung des Bioenergieparks begutachten und allgemeine Beteiligungsmöglichkeiten von Bürgerinnen und Bürgern an Energieprojekten im Stadtgebiet durch eine Bürgerenergiegenossenschaft ermöglichen.

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Der Platz Am Sande ist im Süden der Altstadt gelegen und der größte öffentliche Platz der Stadt. Seine Geschichte reicht mindestens bis ins Jahr 1311 zurück und ist dementsprechend als wichtiger städt...

Der Platz Am Sande ist im Süden der Altstadt gelegen und der größte öffentliche Platz der Stadt. Seine Geschichte reicht mindestens bis ins Jahr 1311 zurück und ist dementsprechend als wichtiger städtebaulicher Freiraum belegbar. Im Laufe der Jahre hat sich die Nutzung des Platzes immer wieder gewandelt: vom Markt- zum Exerzier- und Paradeplatz wurde er später  vorrangig als Parkfläche genutzt, die lediglich wenigen wiederkehrenden Veranstaltungen zeitweise weichen musste. Mit dem Bau des städtischen Parkhauses wurde das Parken allerdings eingestellt. Obwohl der Platz für Stade geschichtlich relevant ist, verlor er für die BürgerInnen im Laufe der Jahre immer mehr an Bedeutung. Es fehlte eine Verweil- und Aufenthaltsqualität sowie eine Identifikation. Ein neuer Wandel soll nun genau diese Punkte in Angriff nehmen und eine Belebung und bürgerfreundliche Wiedernutzbarmachung des Platzes fördern. 

Ein in diesem Zusammenhang ausgelobter Ideenwettbewerb hat in Kooperation mit den BürgerInnen einen Rahmen für die Entwicklungen auf dem Platz Am Sande geschaffen. Das konzipierte Gesamtkonzept sieht elementare Themen wie Klimaschutz und Nachhaltigkeit, Ernährung, Individualisierung und Flexibilität sowie Digitalisierung vor. In Anlehnung an den maritimen Charakter der Stadt, implementiert durch die Geschichte als Hansestadt und den direkten Zugang zur Elbe mit seinem Elbstrand, sollen diese Themen in einem differenzierten Nutzungsangebot in Seecontainern offeriert werden. Der Platz Am Sande soll zum „Ankerplatz“ von Stade werden.

Der Rahmenplan für den Platz Am Sande sieht die Aufstellung einiger unterschiedlich genutzter Container vor, die um den Platz arrondiert werden sollen. Diese sollen zum einen ein einladendes Angebot mit Aktivitäts- und Verweilqualitäten schaffen, zum anderen soll durch die Anordnung die Qualität der bedeutsamen Freifläche im Stadtzentrum nicht gestört, sondern durch ein neues, vielschichtiges Angebot erhöht werden. Ziel der Maßnahme ist es, durch die Entwicklung eines integrierten Konzeptes zwischen der Stadtverwaltung und den BürgerInnen nicht nur die Belebung des Platzes Am Sande, sondern darüber hinaus die der gesamten Altstadt zu generieren. Der Platz soll – seiner Geschichte entsprechend – wieder zu einem elementaren Bestandteil der Stadt werden, durch dessen Ausgestaltung Stade insbesondere sein soziales, kulturelles und gesellschaftliches Angebot erweitert.

Da es sich bei der Gestaltung des Ankerplatzes um einen laufenden Prozess handelt, der sich aus dem erstellten Rahmenkonzept mit dem Mitwirken der BürgerInnen weiterentwickeln und festigen soll, wird zunächst eine „Keimzelle“ initiiert, die den ersten Impuls für den Ankerplatz schaffen soll. Zu diesem Zweck ist unter anderem eine Gestaltungswerkstatt vorgesehen, welche dem Bürgerinformations- und Beteiligungsmanagement dienen soll. Gleichzeitig sollen diese Räumlichkeiten multifunktional als Besprechungs- und Kursräume zur Verfügung stehen. Erweitert wird das Erstangebot mit einem Bühnencontainer, der kleineren Akteuren einen Raum für Vorstellungen und Veranstaltungen bieten soll. Um den Bereich auch für die jüngeren Generationen attraktiver zu gestalten, wird darüber hinaus ein Spielcontainer aufgestellt. Dieser fügt sich optisch in das Arrangement ein und bietet Kindern einen Raum zum Entdecken und Toben. Die zentrale Lage des Platzes in der Stader Altstadt soll zudem genutzt werden, um den Aspekt der nachhaltigen Mobilität aufzugreifen. Die Förderung des Radverkehrs ist dabei ein wichtiger Faktor. Mit einem Container als Unterstellmöglichkeit für Räder von privaten und öffentlichen Nutzern wird diese Mobilitätsform gefördert und kommt damit dem Ziel „bike and more – sicher parken, aufbewahren, reparieren“ nach.

 

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Kurzbeschreibung: Der Rat der Stadt hat im Zuge einer städtebaulichen Neuordnung und Weiterentwicklung der Bahnhofstraße und des Rathausviertels in Lehrte die Auslobung des städtebaulichen Wettbewerb...

Kurzbeschreibung:


Der Rat der Stadt hat im Zuge einer städtebaulichen Neuordnung und Weiterentwicklung der Bahnhofstraße und des Rathausviertels in Lehrte die Auslobung des städtebaulichen Wettbewerbs "Städtebauliche Neuordnung Bahnhofstraße und Rathausviertel in Lehrte" beschlossen.


Ausgangslage:


Die Stadt Lehrte als Mittelzentrum besitzt den zweitgrößten Pendlerbahnhof der Region Hannover und stellt heute noch einen bedeutenden Knotenpunkt des Schienenverkehrsnetzes dar. Um den Bahnhof herum entwickelte sich die heutige Kernstadt Lehrte. Täglich nutzen viele Menschen den Bahnhofstunnel, um zu den Bahngleisen, zur Schule, zur Arbeit oder zum Einkaufen zu gelangen. Sowohl im Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) als auch im aktuellen Verkehrsentwicklungsplan (VEP) wird der Bereich Bahnhofstraße als Fokusraum der Stadtentwicklung definiert.


Das Wettbewerbsgebiet, welches am Förderprogramm „Zukunftsräume Niedersachsen“ teilnimmt, befindet sich unmittelbar am Bahnhof von Lehrte sowie rund um das denkmalgeschützte Rathaus und umfasst eine Fläche von ca. 4,4 ha. Hier bündeln sich erhebliche städtebauliche und funktionale Mängel, die sich negativ auf die Funktion, das Sicherheits- und Wohlempfinden sowie auf das Image der Kernstadt Lehrte auswirken.


Ziele:


Ziel des Wettbewerbs ist es daher, kreative und zukunftsweisende Lösungsvorschläge für die Behebung der städtebaulichen und funktionalen Missstände im Bereich Bahnhofstraße und Rathausviertel zu entwickeln. Hiermit soll ein Prozess angestoßen werden, der diesen Bereich insgesamt langfristig aufwertet. Mit der Begleitung des Verfahrens ist das Büro Drees und Huesmann Stadtplaner PartGmbB aus Bielefeld beauftragt worden. Gleichzeitig besitzt das Projekt mit der Teilnahme am Förderprogramm „Zukunftsräume Niedersachsen“ Modellcharakter für  vergleichbare Herausforderungen in Niedersachsen.


Aktivitäten:


Nach erfolgreich ausgelosten Bewerbungsverfahren und Teilnahme am Rückfragenkolloquium stehen nun  15 Teilnehmer*innen für die Bearbeitung des Wettbewerbes fest. Es handelt sich hierbei um Stadtplanungsbüros oder Bewerbergemeinschaften mit zusätzlichen Architekt*innen, Verkehrsplaner*innen oder Landschaftsarchitekt*innen. Nach Einreichung der Planunterlagen bis zum 22.08.2023 und der Abgabe der Modelle bis zum 05.09.2023 wird das Preisgericht am 23.11.2023 tagen. Es ist geplant vom 06.12.-20.12.2023 die Entwürfe zusammen mit den Modellen öffentlich auszustellen.


Die Auslobung und die Teilnehmer*innen können auf der Homepage der Stadt Lehrte sowie auch auf der Homepage des Büros Drees und Huesmann Stadtplaner PartGmbB eingesehen werden:


https://www.lehrte.de/de/staedtebaulicher_wettbewerb.html


https://www.dhp-sennestadt.de/wettbewerbe/stadt-lehrte-neuordnung-bahnhofstrasse-rathausviertel/ 

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Der Bewegungspark mit seinem multifunktionalen Nutzen soll als urbaner Bewegungsraum und Treffpunkt mit einem hohen sozialen und räumlichen Wirkungsgrad gestaltet werden.

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Die Seminarräume und der ehemalige Bistrobereich im Kompetenzzentrum Ilsede (KOMED) sollen zu einem großen offenen und barrierefreien Veranstaltungs- und Tagungsbereich umgestaltet werden.

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Die Covid-19 Pandemie hat die bereits in den vergangenen Jahren in der Nordhorner Innenstadt erkennbaren Wandlungsprozesse erheblich beschleunigt. Insbesondere in den Nebenlagen zeigen sich vermehrt U...

Die Covid-19 Pandemie hat die bereits in den vergangenen Jahren in der Nordhorner Innenstadt erkennbaren Wandlungsprozesse erheblich beschleunigt. Insbesondere in den Nebenlagen zeigen sich vermehrt Umstrukturierungsprozesse, Mindernutzungen und Leerstand. Ob diese in allen Lagen durch "klassischen" Einzelhandel nachgenutzt werden können ist (mehr als) fraglich.

Ziel des Projektes ist es Nordhorn als attraktive Einkaufs- und Erlebnisstadt weiter zu entwickeln und damit als Mittelzentrum nachhaltig zu stärken. 

Das Projekt ist auf einen Zeitraum von drei Jahren angelegt und in fünf Phasen unterteilt. In den ersten beiden Phasen sollen alle Beteiligten in Veranstaltungen und Workshops zusammenkommen, um gemeinsam die Ausgangslage zu analysieren und für das Projekt zu motivieren. Hierbei sollen externe Planungsbüros und Experten eingebunden werden. In der dritten Phase sollen einheitliche Handlungskonzepte für verschiedene Bereiche der Innenstadt erarbeitet werden. In den abschließenden zwei Phasen sollen die konkreten Maßnahmen und Teilprojekte umgesetzt und auf dauerhafte Beine gestellt werden. Das Projekt ist Anfang 2021 gestartet. Aktuell (Stand 18.07.2022) wurden folgende Maßnahmen bereits umgesetzt: breit angelegte Öffentlichkeitsarbeit (öffentliche Auftaktveranstaltung, Nebenlagenspaziergang, Strategie-Werkstätten); erste Ladenlokale wurden angemietet und anschließend untervermietet; Unterstützung für Existenzgründer; Einrichtung eines Bestandsmanagements; Verkaufs- und Vermietungsverhandlungen werden begleitet.

Die Citymanagerin Andrea Veddeler hat Anfang 2022 einen Arbeitsplatz in der Nebenlage der Innenstadt bezogen, der nicht nur als Ansprechpunkt für die Unternehmer*innen dienen soll, sondern auch für Workshops und Beratungsgespräche zur Verfügung steht.

 

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Im Grundzentrum Remlingen soll prototypisch ein Coworking-Space im Gebäude der ehemaligen Verwaltung errichtet werden. Diese Nutzungsänderung vorhandener Strukturen soll die Basis für vielfältige Verä...

Im Grundzentrum Remlingen soll prototypisch ein Coworking-Space im Gebäude der ehemaligen Verwaltung errichtet werden. Diese Nutzungsänderung vorhandener Strukturen soll die Basis für vielfältige Veränderungen im dörflichen Umfeld bieten und neue Perspektiven für Wirtschaftsförderung und soziales Dorfleben eröffnen. 

Einrichten einer "Anlaufstelle Coworking" in Remlingen zur Unterstützung von Gründer*innen von Coworking-Spaces und zur Vernetzung von Coworking-Akteuren, die die Erkenntnisse des Prototyps in den Transfer in andere Gemeinden bringt und Gründungsinitiativen dort unterstützt.

IT-Infrastruktur: Einrichtung bzw. Erweiterung einer zentralen Buchungs- und Abrechnungsplattform. Sie ist die Voraussetzung, dass sowohl Selbstständige als auch Arbeitnehmer*innen sich einfach und verlässlich in den Coworking-Space einbuchen und auch Arbeitgeber*innen komfortabel abrechnen können.

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" Das Wunder von Lengede " ist ein Deutscher Erinnerungsort . Die vorhandenen Zeitdokumente sind nur eingeschränkt und nicht barrierefrei der Öffentlichkeit zugänglich . Die Möglichkeiten der Digitali...

" Das Wunder von Lengede " ist ein Deutscher Erinnerungsort . Die vorhandenen Zeitdokumente sind nur eingeschränkt und nicht barrierefrei der Öffentlichkeit zugänglich . Die Möglichkeiten der Digitalisierung und Aufbereitung für die Öffentlichkeit sind kaum genutzt und werden der internationalen Bekanntheit des Ereignisses nicht gerecht .

Ziel des Projektes ist die Einrichtung eines Erinnerungsortes im 1.Obergeschoss des historischen , gemeindlichen Bergbaugebäudes Erzring 2-6 , Lengede .Die Gesamtpräsentation des Museums ist in vier Themen- und Präsentationsbereiche aufgeteilt , die mit Sachzeugnissen , Infoeinheiten und begehbaren  Großinszenierungen sowie einem Medienraum erschlossen werden .

 Der Erinnerungsort " Das Wunder von Lengede " soll so weiterentwickelt und für die Nachwelt dauerhaft in Erinnerung gehalten werden . Der authentische Ort soll unmittelbar erfahrbar gemacht macht werden . Die digitalen Anwendungsmöglichkeiten bei der Präsentation der Geschehnisse um das Grubenunglück Lengede sollen ausgeschöpft werden . Die regionale Identität als ehemalige Bergbauregion Südostniedersachen soll dadurch gestärkt werden .

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