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Veranstaltungen in der Nähe
Dez.
04
  1.   Mobilitätsformen
  2.    Öffentlich
  1.   4th Dez., 2025 - 5th Dez., 2025
Ort: Berlin |Mit Blick auf den Weg aus der Klimakrise und im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung muss auch im Bereich Verkehr ein Wandel stattfinden – so viel ist allgemein bekannt und erfährt i...

Ort: Berlin |

Mit Blick auf den Weg aus der Klimakrise und im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung muss auch im Bereich Verkehr ein Wandel stattfinden – so viel ist allgemein bekannt und erfährt in der Theorie auch breite Zustimmung. Geht es dann jedoch um konkrete Maßnahmen vor Ort, sieht es mit der Zustimmung häufig schon ganz anders aus. Insbesondere wenn Kfz-Parkplätze verschwinden, Fahrspuren wegfallen oder Zufahrtsbeschränkungen für bestimmte Quartiere eingeführt werden, regt sich in vielen Kommunen lauter Widerstand. Auch eine umfangreiche Beteiligung der Bürger*innen bewahrt davor nicht immer. Aus Unmut werden Unterschriften gesammelt, Infrastruktur beschädigt und Klagen angestrebt. Mittlerweile haben umstrittene Verkehrsprojekte sogar Kommunalwahlen entschieden.

Wie kann mit solchen Konflikten und den damit verbundenen emotionalen Debatten umgegangen werden, so dass sich dabei möglichst alle ernstgenommen fühlen? Diese und weitere Fragen greift das Seminar auf. 

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Dez.
08
  1.   Klimaschutz und Klimaanpassung
  2.    Öffentlich
  1.   8th Dez., 2025
Ort: Online Maßnahmen erfolgreich umsetzen und kommunalpolitisch verankernSuffizienzstrategien sind im Gegensatz zu Effizienz und Konsistenz im kommunalen Klima- und Ressourcenschutz noch unterrepräs...

Ort: Online

Maßnahmen erfolgreich umsetzen und kommunalpolitisch verankern

Suffizienzstrategien sind im Gegensatz zu Effizienz und Konsistenz im kommunalen Klima- und Ressourcenschutz noch unterrepräsentiert. Dabei können Suffizienzmaßnahmen ein wichtiger Faktor für die kommunale Nachhaltigkeit sein. Der Begriff „Suffizienz“ wird oft mit „Verzicht“ gleichgesetzt und ist meist negativ konnotiert. Häufig wird kritisiert, dass nicht die Beschränkung, sondern die produktive Umlenkung von Energie notwendig sei und die Suffizienzmethode nicht zielführend ist.

Im Difu-Seminar soll erörtert werden, wie Suffizienzmaßnahmen in Kommunen erfolgreich umgesetzt werden können. Folgende Leitfragen bilden den inhaltlichen Rahmen:

Was können Suffizienzstrategien für den Klima- und Ressourcenschutz in Kommunen leisten?
Warum sind Suffizienzmaßnahmen/Strategien bisher im kommunalen Klima- und Ressourcenschutz eher unterrepräsentiert?
Warum ist kommunale Suffizienzpolitik wichtig? Wie lässt sich das Thema kommunalpolitisch (und gesellschaftspolitisch) verankern? 

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Dez.
08
  1.   Digitalisierung
  2.    Öffentlich
  1.   8th Dez., 2025
Ort: Online | Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde – doch was steckt wirklich dahinter? Dieses Einsteiger-Seminar richtet sich an Menschen ohne Vorkenntnisse, die verstehen wollen, wie KI f...

Ort: Online |

Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde – doch was steckt wirklich dahinter? Dieses Einsteiger-Seminar richtet sich an Menschen ohne Vorkenntnisse, die verstehen wollen, wie KI funktioniert, wo sie eingesetzt wird und welche Rolle Sprachmodelle wie ChatGPT dabei spielen.

Gemeinsam werfen wir einen Blick hinter die Kulissen moderner KI-Systeme, lernen zentrale Begriffe kennen und erproben erste einfache Anwendungen. Ziel ist ein fundiertes, praxisnahes Grundverständnis, das Sicherheit im Umgang mit KI vermittelt.
Worum geht es?
In einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt wird KI für Verwaltung, Bildung und Organisationen immer relevanter. Doch bevor man Tools nutzt, braucht es ein solides Verständnis: Was ist eigentlich ein Sprachmodell? Wie kommt ein Text zustande? Was sind Prompts – und wie kann man sie effektiv formulieren?

Dieses Seminar bietet leicht verständliche Einblicke, greifbare Beispiele und erste praktische Übungen. Es schafft Orientierung im KI-Dschungel und hilft dabei, Chancen und Grenzen dieser Technologie realistisch einzuordnen.
Schwerpunkte:

Was ist KI? Grundlagen und Begriffe

  • Definition & Abgrenzung von KI, maschinellem Lernen & Sprachmodellen
  • Aktuelle Entwicklungen und Anwendungsfelder
  • Wie "denken" KI-Systeme eigentlich?

Sprachmodelle (LLMs) verstehen

  • Was ist ein LLM und wie funktioniert es?
  • Typische Anwendungsbeispiele im Berufsalltag
  • Chancen & Risiken beim Einsatz

Prompts schreiben & testen

  • Was ist ein Prompt? Warum ist die Formulierung entscheidend?
  • Einführung in gute Prompt-Strukturen
  • Erste Schreib- und Testübungen mit KI-Systemen
  • Einsatz in Verwaltung & Alltag

Mögliche Anwendungen in der Kommune

  • Beispiele für Berichte, Texte, Zusammenfassungen
  • Reflexion: Was ist sinnvoll, was (noch) nicht?

Wer sollte dabei sein?
Führungskräfte und MitarbeiterInnen, die sich mit Künstlicher Intelligenz vertraut machen wollen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Ideal für alle, die mitreden, verstehen und erste eigene Erfahrungen sammeln möchten.

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Dez.
08
  1.   Klimaschutz und Klimaanpassung
  2.    Öffentlich
  1.   8th Dez., 2025
Ort: Online | Die aktuelle gesellschaftliche und politische Situation ist geprägt von zahlreichen Veränderungsprozessen. Klimakrise, Kriege, Migration und soziale Ungleichheit führen zu Verunsicherun...

Ort: Online |

Die aktuelle gesellschaftliche und politische Situation ist geprägt von zahlreichen Veränderungsprozessen. Klimakrise, Kriege, Migration und soziale Ungleichheit führen zu Verunsicherung und neuen Konflikten. Menschen sehnen sich in solchen Zeiten nach Orten der Begegnung, nach Sicherheit und Stabilität, nach Sinn und Gestaltbarkeit. Der gesellschaftliche Nahraum der Menschen – der eigene Stadtteil, die kleinstädtische Gemeinschaft, die Nachbarschaft – bietet viele Möglichkeiten zum Austausch und zur aktiven Gestaltung des Lebensumfeldes. Veränderung beginnt bekanntlich im Kleinen und vor der eigenen Haustür. Und so schauen wir mit der diesjährigen Online-Reihe genau dort hin. An fünf Terminen nehmen wir Orte und Initiativen in den Blick, die mit kreativen Ideen einen Beitrag zu gesellschaftlichem Zusammenhalt und Begegnung im ländlichen und im städtischen Raum leisten. Außerdem lernen Sie Methoden kennen, um lebendige Nachbarschaften zu aktivieren und zu stärken.

In Städten mit hoher Versiegelung und Verdichtung werden die Auswirkungen des Klimawandels durch Extremwetterereignisse wie Starkregen und Hitze für die Bewohnerinnen und Bewohner besonders spürbar. Brandenburg an der Havel hat mit dem Projekt »Let’s play Klimaanpassung« den Brückenschlag zwischen der Planung von Klimaanpassungsmaßnahmen und der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger der Stadt geschafft. Das Projekt wurde durch die Landesinitiative »Meine Stadt der Zukunft« des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg gefördert. Ziel war es, nachhaltige und klimaangepasste Stadtentwicklung in Einklang mit den Wünschen der Anwohnenden zu bringen. Um diese Verbindung auf eine möglichst attraktive, motivierende, aber auch informative Art zu gestalten, wurde das Beteiligungsspiel »StadtSpielRaum« entwickelt. Die Koordinatorin für Klimaschutz und Klimaanpassung der Stadt Brandenburg a.d. Havel, Jessica Schulz, wird in unserer Veranstaltung das Projekt und die verschiedenen Schritte der Beteiligung vorstellen. Gemeinsam mit ihr blicken wir auf die Erkenntisse aus diesem Beteiligungsvorhaben und fragen, wie der öffentliche Raum dadurch auch in Zukunft klimaangepasst gestaltet werden können.

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Dez.
09
  1.   Mobilitätsformen
  2.    Öffentlich
  1.   9th Dez., 2025
Ort: Online | Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) ist aktuell mit gravierenden Herausforderungen konfrontiert: Dazu gehört der Fachkräftemangel ebenso wie oftmals unsichere Finanzierungsperspek...

Ort: Online |

Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) ist aktuell mit gravierenden Herausforderungen konfrontiert: Dazu gehört der Fachkräftemangel ebenso wie oftmals unsichere Finanzierungsperspektiven. Dies erschwert es in verschiedenen Kommunen, den öffentlichen Verkehr im vorgesehenen Umfang aufrechtzuerhalten und so die Daseinsvorsorge sicherzustellen oder gar eine attraktive Mobilitätsalternative zum Privat-Pkw zu bieten. Hoch- bzw. vollautomatisierte (im Folgenden ‚autonome‘) Verkehre könnten perspektivisch dazu beitragen, dem Fachkräftemangel zu begegnen und den ÖPNV langfristig wirtschaftlicher betreiben zu können.

Das Seminar richtet sich an kommunale Entscheidungsträger:innen, die den autonomen ÖPNV im Straßenverkehr vordenken, mögliche Erfahrungen teilen und sich über Schritte informieren möchten, um die Einführung vorzubereiten. Als Basis werden zunächst Potentiale und Herausforderungen automatisierter Fahrzeuge im ÖPNV beleuchtet und konkrete Vorgehensweisen für die Einführung diskutiert. Zusätzlich werden erste kommunale Ansätze dargelegt, die den autonomen ÖPNV strategisch verankern, und praktische Erfahrungen im Rahmen von Reallaboren und Flottenversuchen ausgetauscht.

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Dez.
09
  1.   Digitalisierung
  2.    Öffentlich
  1.   9th Dez., 2025
Ort: Online | Damit alle Kommunen und Lösungsanbieter die Vorteile der digitalen Daseinsvorsorge möglichst einfach und direkt nutzen können, hat das Fraunhofer IESE im Auftrag des Bundesministeriums ...

Ort: Online |

Damit alle Kommunen und Lösungsanbieter die Vorteile der digitalen Daseinsvorsorge möglichst einfach und direkt nutzen können, hat das Fraunhofer IESE im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) den Marktplatz DEUTSCHLAND.DIGITAL entwickelt.

Auf dem Marktplatz findet man passende digitale Lösungen und Dienstleitungen. Diese werden im Vorhinein von Experten und Expertinnen nach transparenten Kriterien begutachtet. Somit vereinfacht der Marktplatz die Marktrecherche und Ansprache von individuell passenden Unternehmen und ermöglicht Verwaltungen dadurch eine zeit- und kosteneffiziente Recherche nach passenden Angeboten für die digitale Zukunft.

Im Zuge der Veranstaltungsreihe »DEUTSCHLAND.DIGITAL - Der Marktplatz für Deutschland«, möchten wir vom Fraunhofer IESE den Marktplatz für digitale Lösungen der Daseinsvorsorge präsentieren, in einer gemeinsamen Live-Demo erlebbar machen und in den Austausch kommen. 

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Dez.
09
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   9th Dez., 2025
Ort: Online | Wir möchten Sie herzlich einladen zum Webinar für Kommunen:Ideen + Praxistipps zur Teilnahme am Tag der Städtebauförderung 2026am 9. Dezember 2025 von 10:00 – 11:30 Uhr via Webex. Tipp...

Ort: Online |

Wir möchten Sie herzlich einladen zum Webinar für Kommunen:
Ideen + Praxistipps zur Teilnahme am Tag der Städtebauförderung 2026
am 9. Dezember 2025 von 10:00 – 11:30 Uhr via Webex.

Tipps für die Durchführung des Tages der Städtebauförderung
Von der Baustellenparty über die Stadtrallye bis zum Quartiersfest: Die Aktionen, mit denen jedes Jahr rund 600 kleine, mittlere und große Städte den Tag der Städtebauförderung feiern, sind vielfältig. 

Im Webinar stellen Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen, die sich bereits erfolgreich am Tag der Städtebauförderung beteiligen, einige Formate und Veranstaltungsideen vor und bieten einen Überblick über den Aktionstag. Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch.
 
Das Webinar richtet sich insbesondere an Kommunen, die zum ersten Mal am Tag der Städtebauförderung teilnehmen oder die nach neuen Ideen für ihre Teilnahme suchen. Die Teilnahme am Webinar ist kostenfrei. 

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Dez.
09
  1.   Baukultur und Denkmalschutz
  2.    Öffentlich
  1.   9th Dez., 2025
Ort: Online | Moderne Materialien und Bauweisen sparen über die gesamte Lebensdauer Ressourcen und Kosten. Holcim hat in Oldenburg Deutschlands erste Modulbrücke aus vorgespanntem Carbonbeton erricht...

Ort: Online |

Moderne Materialien und Bauweisen sparen über die gesamte Lebensdauer Ressourcen und Kosten. Holcim hat in Oldenburg Deutschlands erste Modulbrücke aus vorgespanntem Carbonbeton errichtet und spart hiermit 80 % Material und 75 % CO₂ ein. In diesem Webinar beschäftigen wir uns mit Fragen wie:

  • Wie können Städte und Kommunen moderne und nachhaltige Infrastrukturbauprojekte gezielt und effizient umsetzen?
  • Welche Materialen und Bauweisen sind heute State-of-the-Art und sparen über die gesamte Lebensdauer Ressourcen und Kosten?
  • Welche Erfahrungen hat die Stadt Oldenburg von der Ausschreibung und Vergabe bis zur Umsetzung bei der neuen Geh- und Radwegbrücke aus Carbonbeton gesammelt?
  • Welche Vorteile und Anforderungen bringt das neue Vergabebeschleunigungsgesetz 2025, mit dem ein zeitgemäßes und einfaches nationales Vergaberecht umgesetzt werden soll?

Moderation: Julian Faber, Redaktion, Behörden Spiegel

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Dez.
09
  1.   Öffentliche Räume
  2.    Öffentlich
  1.   9th Dez., 2025
Ort: Online | Kopfsteinpflaster prägt das Straßenbild vieler historischer Stadtkerne. Es gilt als gestalterisch wertvoll und trägt zum charakteristischen Erscheinungsbild dieser Orte bei. Für Radfahr...

Ort: Online |

Kopfsteinpflaster prägt das Straßenbild vieler historischer Stadtkerne. Es gilt als gestalterisch wertvoll und trägt zum charakteristischen Erscheinungsbild dieser Orte bei. Für Radfahrende kann es jedoch oft unkomfortabel, mitunter auch gefährlich werden. In Eichwalde bei Berlin wurde ein innovativer Ansatz erprobt: Schleifen statt Asphaltieren, um die Oberfläche von Kopfsteinpflaster fahrradfreundlicher zu gestalten. Im Webinar berichtet Prof. Dr.-Ing. Christian Rudolph, welche Erfahrungen gesammelt wurden und welche Schlussfolgerungen sich für Planung und Praxis ergeben.

Neue und attraktive Radinfrastruktur wird geplant und gefördert, um aktive Mobilität, Aufenthaltsqualität und Klimaschutz zu stärken. In vielen Ortskernen treffen diese Ziele jedoch auf den Erhalt historischer Straßenbeläge. Besonders der Umgang mit Kopfsteinpflaster kann die planerischen Zielkonflikte deutlich aufzeigen: Einerseits wird das Pflaster aus denkmalpflegerischer und gestalterischer Sicht geschätzt; andererseits stellt es für viele Radfahrende ein ernstzunehmendes Hindernis dar. Insbesondere bei Nässe, Kälte oder Bedeckung durch Laub können Wege aus Kopfsteinpflaster unkomfortabel und nicht sicher werden. Dadurch entstehen Lücken im Radverkehrsnetz.

Studien zeigen, dass Radfahrende auf Alternativrouten ausweichen oder ganz auf das Fahrrad verzichten, wenn der Untergrund zu unangenehm oder unsicher wirkt. Wenn keine alternativen Routen zur Verfügung stehen, weichen Radfahrende nicht selten auf Gehwege aus – mit dem Risiko neuer Nutzungskonflikte. Gleichzeitig ist eine komplette Erneuerung historischer Beläge mit hohen Kosten, technischen Folgeproblemen und gestalterischen Einbußen verbunden. Eine einfache Asphaltdecke ist in denkmalgeschützten Bereichen häufig nicht genehmigungsfähig, da sie das historische Erscheinungsbild wesentlich verändern könnte (vgl. Teilprojekt "Komfortables Kopfsteinpflaster | NUDAFA Reallabor - Radverkehrsplanung beschleunigen"). Ebenso treten Fragen der Nachhaltigkeit auf.

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Dez.
10
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   10th Dez., 2025
Eine Gesellschaft im WandelDer demografische Wandel verändert unser Leben grundlegend. Er beeinflusst, wie wir arbeiten, wohnen und zusammenleben, und fordert uns heraus, Zukunft jetzt neu zu gestalte...

Eine Gesellschaft im Wandel
Der demografische Wandel verändert unser Leben grundlegend. Er beeinflusst, wie wir arbeiten, wohnen und zusammenleben, und fordert uns heraus, Zukunft jetzt neu zu gestalten. Schon heute ist fast ein Viertel der Menschen in Deutschland über 60 Jahre alt. In den kommenden Jahren gehen Millionen Babyboomer in den Ruhestand.

Damit entstehen neue Fragen:

Wie bleiben Wissen und Erfahrung erhalten?
Wie schaffen wir Lebensräume, die Begegnung fördern?                                                                                      Und wie entwickeln wir eine Sprache und Gestaltung, die wertschätzt statt ausgrenzt?

Die Landesinitiative Niedersachsen Generationengerechter Alltag (LINGA) bringt das Age Forward Lab, ein Format von Age Bombs nach Niedersachsen. Das Lab ist ein eintägiges Forum für Fachleute aus Design, Architektur, Regionalplanung, Wirtschaft, Kultur und Politik, die den demografischen Wandel aktiv mitgestalten wollen.
Im Mittelpunkt stehen drei Themenräume, in denen Impulse gegeben, Ideen geteilt und soziale Innovationen angestoßen werden. Mehr Informationen zu den drei Themenräumen und den Mitwirkenden finden Sie auf der nächsten Seite.
Warum Sie dabei sein sollten
·Sie möchten neue Perspektiven auf Alter und Zusammenleben gewinnen.
·Sie wollen Impulse für Ihre Arbeit in Gestaltung, Wirtschaft oder Politik mitnehmen.
·Sie möchten sich mit Menschen vernetzen, die Zukunft aktiv gestalten.

Die Veranstaltung entsteht in einer Kooperation der Landesinitiative Niedersachsen Generationengerechter Alltag (LINGA) und Age Bombs, einer kreativen beratungsstarken Bewegung, die überholte Altersbilder sprengt, Altersdiversität feiert und verschiedene Lebensrealitäten an einen Tisch bringt. Unterstützt wird die Veranstaltung durch die Niedersachsen.next GmbH und gefördert vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung.

Dez.
10
  1.   Baukultur und Denkmalschutz
  2.    Öffentlich
  1.   10th Dez., 2025
Ort: Dresden | Die multiplen gesellschaftspolitischen Herausforderungen in der Stadtentwicklung können gerade in Zeiten knapper Haushaltsmittel nur durch integriertes Handeln bewältigt werden.Notwend...

Ort: Dresden |

Die multiplen gesellschaftspolitischen Herausforderungen in der Stadtentwicklung können gerade in Zeiten knapper Haushaltsmittel nur durch integriertes Handeln bewältigt werden.
Notwendige Lösungsstrategien – etwa zum Erhalt der Vitalität von Orts- und Stadtzentren, für einen wertschätzenden Umgang mit bestehenden Bauten, zur Weiterentwicklung von Klimaanpassung und -vorsorge oder zur Gewährleistung der Erreichbarkeit zentraler Nutzungen – sind aus funktionalen und räumlichen Zusammenhängen heraus und mit dem Anspruch an eine qualitätsvolle Baukultur zu entwickeln.

Der integrierte Ansatz sichert eine hohe Wirksamkeit beim Einsatz von Investitionsmitteln. Den sächsischen Städten und Gemeinden steht eine Vielzahl an Finanzierungsmöglichkeiten zur Verfügung – über die SAB, Programme des Bundes oder der Europäischen Union. Parallel dazu hat sich eine vielfältige, teils unübersichtliche Fördermittellandschaft im Freistaat entwickelt.

Viele Kommunen stehen vor der Herausforderung, die vorhandenen Möglichkeiten und Programme nach fachlichen, räumlichen und wirtschaftlichen Kriterien sinnvoll zu kombinieren. Es fehlt oft an personellen Ressourcen, Eigenmitteln, Überblick und Erfahrungswissen. Auch den fondsbewirtschaftenden Stellen in den Ministerien mangelt es häufig an Ressourcen und Überblick, um Kommunen hinsichtlich integrierter Handlungsansätze gezielt beraten zu können.

Das Fachforum greift diese Themen auf: Es braucht Transparenz und gegenseitiges „Voneinander-Wissen“ – ebenso wie den Erfahrungsaustausch darüber, wie durch Kofinanzierung und abgestimmtes Handeln Mehrwerte für stadtentwicklungsrelevante Strategien und Projekte mit baukulturellem Anspruch geschaffen werden können.


ZIEL: Das Fachforum vernetzt Kommunen, Fachleute und Förderstellen und zeigt Wege auf, wie integrierte Stadt- und Gemeindeentwicklung fachlich, finanziell und baukulturell gelingen kann. In Zeiten knapper Mittel und großer Transformationsaufgaben soll das Forum Transparenz in der Förderlandschaft schaffen, erfolgreiche Praxisbeispiele vorstellen und den Austausch darüber fördern, wie Fördermittel kombiniert und wirksam eingesetzt werden können – für lebenswerte Orte und eine starke Baukultur in Sachsen.

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Dez.
10
  1.   Digitalisierung
  2.    Öffentlich
  1.   10th Dez., 2025
Ort: Online | Die NEGZ-Studie „Führung im digitalen Zeitalter: Das Potenzial von Peer-Group Mentoring für die digitale Transformation des öffentlichen Sektors“ stellt die klassische Führungskräfteent...

Ort: Online |

Die NEGZ-Studie „Führung im digitalen Zeitalter: Das Potenzial von Peer-Group Mentoring für die digitale Transformation des öffentlichen Sektors“ stellt die klassische Führungskräfteentwicklung in der Verwaltung auf den Prüfstand. Ihr Ergebnis ist eindeutig: Seminare und Trainings stärken Wissen und Fähigkeiten – doch die wirklich entscheidenden Faktoren für erfolgreiche Führung im digitalen Wandel bleiben häufig unberücksichtigt. Selbstwahrnehmung, Haltung, Charakter und Motivation werden bislang kaum gezielt gefördert. Genau hier setzt das Konzept des Peer-Group Mentorings an. Auf Grundlage von Interviews mit Führungskräften und Expert:innen entwirft die Studie ein praxisnahes Modell, das Lernen, Reflexion und Austausch auf Augenhöhe verbindet. In Formaten wie Seminar, Simulation und Forum entsteht Raum für ehrliche Auseinandersetzung, gegenseitige Inspiration und persönliches Wachstum.

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Dez.
10
  1.   Wohnen
  2.    Öffentlich
  1.   10th Dez., 2025
Ort: Online / Berlin Wohnungsbedarfe entstehen vor allem in biographischen Umbruchsituationen. Obwohl die Suburbanisierung auch ein Ergebnis von Verdrängungsprozessen ist, wird sie in der öffentliche...

Ort: Online / Berlin

Wohnungsbedarfe entstehen vor allem in biographischen Umbruchsituationen. Obwohl die Suburbanisierung auch ein Ergebnis von Verdrängungsprozessen ist, wird sie in der öffentlichen Diskussion oft als Traum vom Eigenheim oder vom Leben im Grünen dargestellt. Ressourcenintensive Träume, denn die Infrastruktur muss mitwachsen.

Mietpreissteigerungen in den Ballungszentren führen seit Jahren zu Wanderungsverlusten – und vor allem von jungen Familien – an die Umlandgemeinden. Je intensiver der Druck im Zentrum, desto weiter dehnen sich die Binnenwanderungsmuster in die Peripherie aus. Je nach lokaler Situation können neue Einwohner:innen dazu beitragen, Zentren zu beleben und die Auslastung der Infrastruktur zu sichern. Im direkten Umland verstärken sie hingegen die Konkurrenz um Wohnraum und lösen neue Infrastruktur- und damit Investitionsbedarfe aus. In dem Difu-Dialog soll zum einen über das Verhältnis zwischen Kernstadt und Umland, Wohnwünsche und Wohnbedarfe sowie die Möglichkeiten einer abgestimmten Entwicklung der Wohnungsmarktregion diskutiert werden.

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Dez.
11
  1.   Mobilitätsformen
  2.    Öffentlich
  1.   11th Dez., 2025
Ort: Essen | MOBILITÄT KLIMAFREUNDLICH GESTALTEN Durch effektives Planen und Handeln kann Mobilität zukunftsweisend entwickelt werden und damit auch einen starken Beitrag zum Klimaschutz leisten. Ei...

Ort: Essen |

MOBILITÄT KLIMAFREUNDLICH GESTALTEN

Durch effektives Planen und Handeln kann Mobilität zukunftsweisend entwickelt werden und damit auch einen starken Beitrag zum Klimaschutz leisten. Eine effiziente Mobilitätsgestaltung führt dabei auch zu einer spürbaren Kostenreduzierung. Daher wird Mobilitätsmanagement für Kommunen, Betriebe und Einrichtungen immer wichtiger und unterstreicht zusätzlich die Attraktivität des Arbeitgebers.

Mobilitätsmanagement hat viele Facetten und umfasst im Wesentlichen vier Bereiche: Mitarbeitermobilität, Fuhrpark, Dienstreisen und Besucher-/Kundenverkehr.

Basis für gute Mobilitätskonzepte ist eine fundierte Kenntnis über die vorhandenen Mobilitätsdaten. Weiterhin ist die Implementierung des Mobilitätsmanagements als übergreifende Schnittstelle in den vorhandenen Strukturen hilfreich, damit eine zentrale Gesamtkoordination sichergestellt werden kann.

Dieses Seminar vermittelt Ihnen die Grundlagen des Mobilitätsmanagement und deren Bedeutung für Kommunen & Betriebe, die Ermittlung der dazugehörigen Bedürfnisse sowie die daraus resultierenden Handlungsoptionen und den Aufbau der erforderlichen Organisationsstrukturen.

Zusätzlich können Sie von den Erfahrungen anderer erfolgreicher Projekte profitieren und im direkten Austausch mit unserem Dozenten und den anderen Teilnehmern Ihre spezifischen Mobilitätsthemen von allen Seiten beleuchten.

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Dez.
11
  1.   Wohnen
  2.    Öffentlich
  1.   11th Dez., 2025
Ort: Halle (Saale)| Die Zukunft der Großsiedlungen wird überwiegend am Beispiel großer Wohngebiete in Groß- und Mittelstädten diskutiert, die aufgrund der dort anstehenden Anforderungen an Erneuerung...

Ort: Halle (Saale)|

Die Zukunft der Großsiedlungen wird überwiegend am Beispiel großer Wohngebiete in Groß- und Mittelstädten diskutiert, die aufgrund der dort anstehenden Anforderungen an Erneuerung und sozialen Zusammenhalt bundesweit größere Beachtung finden.

Mittlerweile hat sich die politische Zuwendung zu den kleinen Städten und zum ländlichen Raum verstärkt. Die vom Bund initiierte Gründung der Kleinstadt–Akademie in Wittenberge ist ein Zeichen dafür, dass die Bundespolitik die Bedeutung einer ausbalancierten Siedlungsstruktur erkannt hat und den ländlichen Raum mehr unterstützen will. Diese Notwendigkeit rückt auch die Perspektive der dort seriell errichteten "kleinen" Siedlungen in ein neues Licht.

Die Jahrestagung des Kompetenzzentrums Großsdiedlungen widmet sich deshalb den "kleinen" Großsiedlungen. Was verstehen wir darunter? Es geht um mehrgeschossige Ensembles, die häufig am Rand kleinerer Städte errichtet und nach den gleichen Prinzipien wie ihre großen Pendants in den Großstädten gebaut wurden.

Für die Kommunen und Wohnungsunternehmen geht es darum, auf Basis von Quartierskonzepten zukunftsfähige Entscheidungen für Modernisierung, Rückbau, aber auch für Neubau zu treffen – sowohl die Wohngebäude als auch die Infrastruktur betreffend. Unsere Jahrestagung versteht sich als Auftakt des Erfahrungsaustauschs über ganz unterschiedliche Beispiele der Erneuerung dieser Siedlungen, zunächst mit Schwerpunkt auf die neuen Bundesländer.

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Dez.
11
  1.   Mobilitätsformen
  2.    Öffentlich
  1.   11th Dez., 2025
Ort: Online | Erfolgreiche Maßnahmen für sichere Schulwege und bessere Infrastruktur Täglich sind Kinder auf ihren Wegen zur Schule den Herausforderungen des Straßenverkehrs ausgesetzt – oft o...

Ort: Online |

Erfolgreiche Maßnahmen für sichere Schulwege und bessere Infrastruktur

Täglich sind Kinder auf ihren Wegen zur Schule den Herausforderungen des Straßenverkehrs ausgesetzt – oft ohne ausreichenden Schutz. Obwohl die Zahl der Schulwegunfälle in den letzten Jahren leicht gesunken ist, bleibt sie auf hohem Niveau. Kommunen, Schulen und Eltern stehen daher vor der gemeinsamen Aufgabe, sichere und kindgerechte Schulwege zu gestalten.

Das WebSeminar zeigt, wie Städte und Gemeinden mit gezielten Maßnahmen die Schulwegsicherheit erhöhen und Kindern selbstständige Mobilität ermöglichen können. Fachleute aus Forschung, Verwaltung und Praxis geben Einblicke in rechtliche Spielräume, stellen gelungene kommunale Beispiele vor und präsentieren konkrete Werkzeuge für die Planungspraxis – von Schulwegplänen über temporäre Schulstraßen bis hin zu innovativen Beteiligungsformaten.

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Dez.
11
  1.   Wohnen
  2.    Öffentlich
  1.   11th Dez., 2025
Ort: Online | Innenstädte stehen angesichts tiefgreifender struktureller Veränderungen unter erheblichem Druck: Der Bedeutungsverlust des stationären Einzelhandels infolge des Onlinehandels, zunehmen...

Ort: Online |

Innenstädte stehen angesichts tiefgreifender struktureller Veränderungen unter erheblichem Druck: Der Bedeutungsverlust des stationären Einzelhandels infolge des Onlinehandels, zunehmende Leerstände, das Verschwinden großer Warenhäuser und ein verändertes Mobilitätsverhalten stellen Kommunen vor komplexe Herausforderungen. Gleichzeitig entstehen neue Spielräume für die Umnutzung zentral gelegener Immobilien und Flächen.

Gefragt sind stadtentwicklungspolitische Ansätze, die urbane Zentren als vielfältige, lebenswerte (Wohn-)Räume jenseits rein konsumorientierter Nutzungen neu denken. Im Fokus stehen integrative Nutzungskonzepte, die Wohnen, Arbeiten, Bildung, Kultur, Nahversorgung und soziale Infrastruktur sinnvoll miteinander verknüpfen und die Innenstädte wieder stärker in den Alltag der Menschen zurückholen. Ziel ist es, durch kreative Umnutzung, funktionale Mischung und qualitätsvolle Gestaltung bezahlbaren, altersgerechten und vielfältigen Wohnraum zu schaffen sowie öffentliche Räume zu stärken, die zum Verweilen, zur Begegnung und zur Teilhabe einladen.

Beim Fachforum wollen wir diskutieren, wie transformative Prozesse gelingen können: Welche politischen und planerischen Rahmenbedingungen braucht es? Was zeichnet erfolgreiche Projekte und gelungene Kooperationen aus? Wie können Nutzungskonflikte (z. B. Lärm) moderiert bzw. aufgelöst werden? Und wie kann eine resiliente, sozial gerechte und nutzungsgemischte Innenstadtentwicklung konkret vor Ort umgesetzt werden?

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Dez.
11
  1.   Digitalisierung
  2.    Öffentlich
  1.   11th Dez., 2025
Ort: Online | Digitale Transformation ist mehr als Technologie – sie ist ein kultureller Wandel! Für CDOs ist es eine große Herausforderung, eine Umgebung zu schaffen, in der Fehler als Lernchancen u...

Ort: Online |

Digitale Transformation ist mehr als Technologie – sie ist ein kultureller Wandel! Für CDOs ist es eine große Herausforderung, eine Umgebung zu schaffen, in der Fehler als Lernchancen und Mehrdeutigkeiten als Gestaltungsräume gesehen werden. Doch wie gelingt dieser anspruchsvolle Wandel? Welche Haltung braucht es, damit Mitarbeitende Innovation nicht als Risiko, sondern als Einladung erleben?

Zwei Schlüssel für den kulturellen Wandel sind Ambiguitätstoleranz und psychologische Sicherheit. Ambiguitätstoleranz ist die Fähigkeit, unsichere, komplexe oder widersprüchliche Situationen nicht als Bedrohung zu empfinden. Stattdessen werden diese produktiv ausgehalten und aktiv gestaltet. Psychologische Sicherheit beschreibt ein geteiltes Gefühl im Team, das es erlaubt, Ideen zu äußern und Risiken einzugehen, ohne negative Konsequenzen fürchten zu müssen. Beide sind fundamental für Transformationsprozesse, gerade in der oft risikoscheuen öffentlichen Verwaltung. Nur so entsteht die Basis für Innovation und die Bereitschaft, neue Wege zu gehen. Wie aber können Führungskräfte diese so wichtige Ambiguitätstoleranz konkret erhöhen – durch Vorleben, das Schaffen von Lernfeldern oder gezieltes Coaching? Und wie gelingt es, Fehlerkultur und Ambiguitätstoleranz gezielt im eigenen Verantwortungsbereich zu entwickeln?

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Dez.
12
  1.   Mobilitätsformen
  2.    Öffentlich
  1.   12th Dez., 2025
Ort: Online | Kommunale Radverkehrskonzepte leisten einen wichtigen Beitrag für die nachhaltige Verkehrswende in den Kommunen. Neben Freizeit- und Tourismusverkehren gilt es insbesondere, den Alltags...

Ort: Online |

Kommunale Radverkehrskonzepte leisten einen wichtigen Beitrag für die nachhaltige Verkehrswende in den Kommunen. Neben Freizeit- und Tourismusverkehren gilt es insbesondere, den Alltagsradverkehr in die Betrachtung einzubeziehen.

Planvolle Überlegungen zur Entwicklung des Radverkehrs spielen in kleinen und mittleren Kommunen oft noch eine untergeordnete Rolle. In diesem Seminar werden Wege hin zu einem Konzept aufgezeigt.

Worum geht es?
Eine moderne und zeitgemäße Radwegeinfrastruktur erhöht die Akzeptanz der potenziellen Nutzer. Mittels E-Bike's (bzw. Pedelecs) lassen sich auch weitere Strecken, sogar in bewegtem Gelände problemlos bewältigen. Bei der Erstellung von Radverkehrskonzepten sollten die Meinungen und Hinweise der BürgerInnen unbedingt einbezogen werden. Bürgerdialogportale, z.B. www.radwegekonzept.de, machen dies "rund um die Uhr" möglich.

Anhand von Praxisbeispielen wird in diesem Seminar vermittelt, wie sich ein professionelles Radverkehrskonzept entwickeln lässt - auch speziell für kleinere und mittlere Kommunen.

Schwerpunkte:

 

  • Radmobilität allg.
  • Führungsformen des Radverkehrs innerorts und außerorts
  • ERA und weitere relevante Richtlinien
  • Typische Mängel und Schadensbilder an Radwegen
  • Radverkehrskonzepte als Voraussetzung für die Akquise von Förderprogrammen
  • Bürgerdialogportale (wie z. B. www.radwegekonzept.de) als zeitgemäße Online-Beteiligungsplattformen
  • Rechtsfragen: Fahrradstraßen, Piktogrammketten etc.
  • Beispiele aus der Praxis

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Dez.
15
  1.   Einzelhandel und Wirtschaft
  2.    Öffentlich
  1.   15th Dez., 2025
Ort: Nieder-Olm | Der DStGB führt in Kooperation mit dem Lebensmitteleinzelhändler Lidl eine Initiative zu vielfältigen Themen rund um die kommunale Nahversorgung durch.  Bei der Veranstaltung steht...

Ort: Nieder-Olm |

Der DStGB führt in Kooperation mit dem Lebensmitteleinzelhändler Lidl eine Initiative zu vielfältigen Themen rund um die kommunale Nahversorgung durch. 

Bei der Veranstaltung steht die Bedeutung einer guten und bürgerfreundlichen Nahversorgung als Schlüssel für Lebens- und Standortqualität im Mittelpunkt. Mit Blick auf die vorhandenen Schwierigkeiten soll eine Plattform für den Austausch von Erfahrungen geboten werden und gleichzeitig ein Beitrag dazu geleistet werden, den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger, wie auch des Einzelhandels und den gesetzlichen Regelungen für Planung, Bau und Betrieb gerecht zu werden.
Ausgangslage und Zielstellung

Die Initiative des DStGB hat sich zum Ziel gesetzt, den Dialog aller Beteiligten in den Innenstädten zu fördern. Eine gute Nahversorgung ist für Kommunen ein zentrales Thema und zählt neben vielen weiteren Themen zu den wesentlichen Faktoren, die eine hohe Lebensqualität in unseren Städten und Gemeinden ausmachen. 

In spannenden Impulsvorträgen und Diskussionsrunden wird unter anderem folgenden Fragen nachgegangen: 

  • Worauf kommt es bei der Erarbeitung und Umsetzung von Stadtentwicklungs- und Nahversorgungskonzepten besonders an?
  • Was sind die Erfolgsfaktoren für lebendige und attraktive Innenstädte und Ortskerne?
  • Wie können städtebauliche, ökonomische und soziale Faktoren in Einklang gebracht werden?
  • Wie können unterschiedliche Nutzungsansprüche wie z.B. Einzelhandel, Wohnen, Freizeit und Kultur aufeinander abgestimmt werden?
  • Wie lassen sich die notwendigen Entscheidungs- und Planungsprozesse möglichst effizient gestalten?

Um sich den Antworten auf diese Fragen zu nähern, hat der DStGB u.a. Claudia Schreiber, Projektleiterin, Bundesverband der Regionalbewegung e. V., Philipp Andreas, Syndikusanwalt, Handelsverband Südwest Rheinland-Pfalz, Dr. Roland Schmidt-Bleker, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Taylor Wessing, Moritz Petry, Geschäftsführer Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz sowie Kim Gänz, Lidl Immobilienleiterin Portfoliomanagement Südwest eingeladen, gemeinsam einen Blick auf die Möglichkeiten für eine zukunftsfähige Nahversorgung zu werfen.

Zusammen mit den Kommunalvertreterinnen und Kommunalvertretern sowie Expertinnen und Experten, diskutieren Ralph Spiegler, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nieder-Olm und Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB) und Alexander Handschuh, Beigeordneter und Sprecher des DStGB, welche Bedeutung einer guten Nahversorgung mit Blick auf die Lebensqualität in den Kommunen zukommt und was es braucht, um eine solche Nahversorgung sicher zu stellen.

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