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Dez.
11
  1.   Wohnen
  2.    Öffentlich
  1.   11th Dez., 2025
Ort: Halle (Saale)| Die Zukunft der Großsiedlungen wird überwiegend am Beispiel großer Wohngebiete in Groß- und Mittelstädten diskutiert, die aufgrund der dort anstehenden Anforderungen an Erneuerung...

Ort: Halle (Saale)|

Die Zukunft der Großsiedlungen wird überwiegend am Beispiel großer Wohngebiete in Groß- und Mittelstädten diskutiert, die aufgrund der dort anstehenden Anforderungen an Erneuerung und sozialen Zusammenhalt bundesweit größere Beachtung finden.

Mittlerweile hat sich die politische Zuwendung zu den kleinen Städten und zum ländlichen Raum verstärkt. Die vom Bund initiierte Gründung der Kleinstadt–Akademie in Wittenberge ist ein Zeichen dafür, dass die Bundespolitik die Bedeutung einer ausbalancierten Siedlungsstruktur erkannt hat und den ländlichen Raum mehr unterstützen will. Diese Notwendigkeit rückt auch die Perspektive der dort seriell errichteten "kleinen" Siedlungen in ein neues Licht.

Die Jahrestagung des Kompetenzzentrums Großsdiedlungen widmet sich deshalb den "kleinen" Großsiedlungen. Was verstehen wir darunter? Es geht um mehrgeschossige Ensembles, die häufig am Rand kleinerer Städte errichtet und nach den gleichen Prinzipien wie ihre großen Pendants in den Großstädten gebaut wurden.

Für die Kommunen und Wohnungsunternehmen geht es darum, auf Basis von Quartierskonzepten zukunftsfähige Entscheidungen für Modernisierung, Rückbau, aber auch für Neubau zu treffen – sowohl die Wohngebäude als auch die Infrastruktur betreffend. Unsere Jahrestagung versteht sich als Auftakt des Erfahrungsaustauschs über ganz unterschiedliche Beispiele der Erneuerung dieser Siedlungen, zunächst mit Schwerpunkt auf die neuen Bundesländer.

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Dez.
09
  1.   Digitalisierung
  2.    Öffentlich
  1.   9th Dez., 2025
Ort: Online | Damit alle Kommunen und Lösungsanbieter die Vorteile der digitalen Daseinsvorsorge möglichst einfach und direkt nutzen können, hat das Fraunhofer IESE im Auftrag des Bundesministeriums ...

Ort: Online |

Damit alle Kommunen und Lösungsanbieter die Vorteile der digitalen Daseinsvorsorge möglichst einfach und direkt nutzen können, hat das Fraunhofer IESE im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) den Marktplatz DEUTSCHLAND.DIGITAL entwickelt.

Auf dem Marktplatz findet man passende digitale Lösungen und Dienstleitungen. Diese werden im Vorhinein von Experten und Expertinnen nach transparenten Kriterien begutachtet. Somit vereinfacht der Marktplatz die Marktrecherche und Ansprache von individuell passenden Unternehmen und ermöglicht Verwaltungen dadurch eine zeit- und kosteneffiziente Recherche nach passenden Angeboten für die digitale Zukunft.

Im Zuge der Veranstaltungsreihe »DEUTSCHLAND.DIGITAL - Der Marktplatz für Deutschland«, möchten wir vom Fraunhofer IESE den Marktplatz für digitale Lösungen der Daseinsvorsorge präsentieren, in einer gemeinsamen Live-Demo erlebbar machen und in den Austausch kommen. 

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Dez.
09
  1.   Mobilitätsformen
  2.    Öffentlich
  1.   9th Dez., 2025
Ort: Online | Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) ist aktuell mit gravierenden Herausforderungen konfrontiert: Dazu gehört der Fachkräftemangel ebenso wie oftmals unsichere Finanzierungsperspek...

Ort: Online |

Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) ist aktuell mit gravierenden Herausforderungen konfrontiert: Dazu gehört der Fachkräftemangel ebenso wie oftmals unsichere Finanzierungsperspektiven. Dies erschwert es in verschiedenen Kommunen, den öffentlichen Verkehr im vorgesehenen Umfang aufrechtzuerhalten und so die Daseinsvorsorge sicherzustellen oder gar eine attraktive Mobilitätsalternative zum Privat-Pkw zu bieten. Hoch- bzw. vollautomatisierte (im Folgenden ‚autonome‘) Verkehre könnten perspektivisch dazu beitragen, dem Fachkräftemangel zu begegnen und den ÖPNV langfristig wirtschaftlicher betreiben zu können.

Das Seminar richtet sich an kommunale Entscheidungsträger:innen, die den autonomen ÖPNV im Straßenverkehr vordenken, mögliche Erfahrungen teilen und sich über Schritte informieren möchten, um die Einführung vorzubereiten. Als Basis werden zunächst Potentiale und Herausforderungen automatisierter Fahrzeuge im ÖPNV beleuchtet und konkrete Vorgehensweisen für die Einführung diskutiert. Zusätzlich werden erste kommunale Ansätze dargelegt, die den autonomen ÖPNV strategisch verankern, und praktische Erfahrungen im Rahmen von Reallaboren und Flottenversuchen ausgetauscht.

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Dez.
04
  1.   Mobilitätsformen
  2.    Öffentlich
  1.   4th Dez., 2025 - 5th Dez., 2025
Ort: Berlin |Mit Blick auf den Weg aus der Klimakrise und im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung muss auch im Bereich Verkehr ein Wandel stattfinden – so viel ist allgemein bekannt und erfährt i...

Ort: Berlin |

Mit Blick auf den Weg aus der Klimakrise und im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung muss auch im Bereich Verkehr ein Wandel stattfinden – so viel ist allgemein bekannt und erfährt in der Theorie auch breite Zustimmung. Geht es dann jedoch um konkrete Maßnahmen vor Ort, sieht es mit der Zustimmung häufig schon ganz anders aus. Insbesondere wenn Kfz-Parkplätze verschwinden, Fahrspuren wegfallen oder Zufahrtsbeschränkungen für bestimmte Quartiere eingeführt werden, regt sich in vielen Kommunen lauter Widerstand. Auch eine umfangreiche Beteiligung der Bürger*innen bewahrt davor nicht immer. Aus Unmut werden Unterschriften gesammelt, Infrastruktur beschädigt und Klagen angestrebt. Mittlerweile haben umstrittene Verkehrsprojekte sogar Kommunalwahlen entschieden.

Wie kann mit solchen Konflikten und den damit verbundenen emotionalen Debatten umgegangen werden, so dass sich dabei möglichst alle ernstgenommen fühlen? Diese und weitere Fragen greift das Seminar auf. 

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Dez.
10
  1.   Wohnen
  2.    Öffentlich
  1.   10th Dez., 2025
Ort: Online / Berlin Wohnungsbedarfe entstehen vor allem in biographischen Umbruchsituationen. Obwohl die Suburbanisierung auch ein Ergebnis von Verdrängungsprozessen ist, wird sie in der öffentliche...

Ort: Online / Berlin

Wohnungsbedarfe entstehen vor allem in biographischen Umbruchsituationen. Obwohl die Suburbanisierung auch ein Ergebnis von Verdrängungsprozessen ist, wird sie in der öffentlichen Diskussion oft als Traum vom Eigenheim oder vom Leben im Grünen dargestellt. Ressourcenintensive Träume, denn die Infrastruktur muss mitwachsen.

Mietpreissteigerungen in den Ballungszentren führen seit Jahren zu Wanderungsverlusten – und vor allem von jungen Familien – an die Umlandgemeinden. Je intensiver der Druck im Zentrum, desto weiter dehnen sich die Binnenwanderungsmuster in die Peripherie aus. Je nach lokaler Situation können neue Einwohner:innen dazu beitragen, Zentren zu beleben und die Auslastung der Infrastruktur zu sichern. Im direkten Umland verstärken sie hingegen die Konkurrenz um Wohnraum und lösen neue Infrastruktur- und damit Investitionsbedarfe aus. In dem Difu-Dialog soll zum einen über das Verhältnis zwischen Kernstadt und Umland, Wohnwünsche und Wohnbedarfe sowie die Möglichkeiten einer abgestimmten Entwicklung der Wohnungsmarktregion diskutiert werden.

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Dez.
08
  1.   Klimaschutz und Klimaanpassung
  2.    Öffentlich
  1.   8th Dez., 2025
Ort: Online Maßnahmen erfolgreich umsetzen und kommunalpolitisch verankernSuffizienzstrategien sind im Gegensatz zu Effizienz und Konsistenz im kommunalen Klima- und Ressourcenschutz noch unterrepräs...

Ort: Online

Maßnahmen erfolgreich umsetzen und kommunalpolitisch verankern

Suffizienzstrategien sind im Gegensatz zu Effizienz und Konsistenz im kommunalen Klima- und Ressourcenschutz noch unterrepräsentiert. Dabei können Suffizienzmaßnahmen ein wichtiger Faktor für die kommunale Nachhaltigkeit sein. Der Begriff „Suffizienz“ wird oft mit „Verzicht“ gleichgesetzt und ist meist negativ konnotiert. Häufig wird kritisiert, dass nicht die Beschränkung, sondern die produktive Umlenkung von Energie notwendig sei und die Suffizienzmethode nicht zielführend ist.

Im Difu-Seminar soll erörtert werden, wie Suffizienzmaßnahmen in Kommunen erfolgreich umgesetzt werden können. Folgende Leitfragen bilden den inhaltlichen Rahmen:

Was können Suffizienzstrategien für den Klima- und Ressourcenschutz in Kommunen leisten?
Warum sind Suffizienzmaßnahmen/Strategien bisher im kommunalen Klima- und Ressourcenschutz eher unterrepräsentiert?
Warum ist kommunale Suffizienzpolitik wichtig? Wie lässt sich das Thema kommunalpolitisch (und gesellschaftspolitisch) verankern? 

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Dez.
11
  1.   Mobilitätsformen
  2.    Öffentlich
  1.   11th Dez., 2025
Ort: Essen | MOBILITÄT KLIMAFREUNDLICH GESTALTEN Durch effektives Planen und Handeln kann Mobilität zukunftsweisend entwickelt werden und damit auch einen starken Beitrag zum Klimaschutz leisten. Ei...

Ort: Essen |

MOBILITÄT KLIMAFREUNDLICH GESTALTEN

Durch effektives Planen und Handeln kann Mobilität zukunftsweisend entwickelt werden und damit auch einen starken Beitrag zum Klimaschutz leisten. Eine effiziente Mobilitätsgestaltung führt dabei auch zu einer spürbaren Kostenreduzierung. Daher wird Mobilitätsmanagement für Kommunen, Betriebe und Einrichtungen immer wichtiger und unterstreicht zusätzlich die Attraktivität des Arbeitgebers.

Mobilitätsmanagement hat viele Facetten und umfasst im Wesentlichen vier Bereiche: Mitarbeitermobilität, Fuhrpark, Dienstreisen und Besucher-/Kundenverkehr.

Basis für gute Mobilitätskonzepte ist eine fundierte Kenntnis über die vorhandenen Mobilitätsdaten. Weiterhin ist die Implementierung des Mobilitätsmanagements als übergreifende Schnittstelle in den vorhandenen Strukturen hilfreich, damit eine zentrale Gesamtkoordination sichergestellt werden kann.

Dieses Seminar vermittelt Ihnen die Grundlagen des Mobilitätsmanagement und deren Bedeutung für Kommunen & Betriebe, die Ermittlung der dazugehörigen Bedürfnisse sowie die daraus resultierenden Handlungsoptionen und den Aufbau der erforderlichen Organisationsstrukturen.

Zusätzlich können Sie von den Erfahrungen anderer erfolgreicher Projekte profitieren und im direkten Austausch mit unserem Dozenten und den anderen Teilnehmern Ihre spezifischen Mobilitätsthemen von allen Seiten beleuchten.

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