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Nov.
16
  1.   16th Nov., 2023
Ort: Hannover und Online | Anmeldeschluss: 09.11.2023 | Mit Resiliente Innenstädte hat Niedersachsen für die EU-Förderperiode 2021-2027 ein integriertes territoriales Instrument für nachhaltige Stadt...

Ort: Hannover und Online | Anmeldeschluss: 09.11.2023 |

Mit Resiliente Innenstädte hat Niedersachsen für die EU-Förderperiode 2021-2027 ein integriertes territoriales Instrument für nachhaltige Stadtentwicklung entwickelt. Sie haben die Möglichkeit, von 11 bis 16 Uhr in Präsenz im aufhof teilzunehmen, oder – den ersten Teil der Veranstaltung – im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe stadt | land | fokus online zu verfolgen.

1. Teil:
Vorstellung des aufhof, Input zur nachhaltigen Entwicklung der Innenstädte und Berichte der 15
am Programm teilnehmenden Städte
→ von 11 bis 12:30 Uhr auch online im Rahmen von stadt | land | fokus

2. Teil:
Aktuelles zum Programm, offener Austausch in Arbeitsgruppen und Netzwerken

Das Programm:

  • 10:30 Uhr:
    Eintreffen im aufhof,
    Vorbereitung des Live-Streams für die online Teilnehmenden (ab 11:00 bis 12:30 Uhr)

    11:00 Uhr:
  • 1. Begrüßung
    - Ministerin Wiebke Osigus, Nds. Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung
  • 2. Kurzvorstellung: Der aufhof
    - Hochschule Hannover
    - Landeshauptstadt Hannover
  • 3. Input: Nachhaltige Entwicklung der Innenstädte
    - Hochschule Hannover
    - Gelegenheit zu Rückfragen aus dem Plenum und aus dem Online-Chat
  • 4. Schlaglichter: Wo stehen wir und wo wollen wir hin?
    - Kurzberichte der 15 am Programm "Resiliente Innenstädte" teilnehmenden Städte

    12:30 Uhr:
  • Mittagspause
    - Online: Ende des Live-Streams
    - Im aufhof: Imbiss und Gegenheiten zum Austausch

    13:30 Uhr:
  • 5. Aktuelles zum Programm
    - Nds. Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung
    - NBank
  • 6. Offener Austausch in Arbeitsgruppen
    - Themen u.a.:
    Klimaanpassung in Innenstädten - wo setzen wir an?,
    Gute Ideen gegen Leerstand,
    Resiliente Innenstädte: Die Arbeitsweisen der Steuerungsgruppe,
    Resiliente Innenstädte: Der Weg von der Projektidee zur Projektförderung
    - Betreuung durch Nds. Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung und die vier Ämter für regionale Landesentwicklung
  • 7. Zusammenfassung und Ausblick
    - Ende spätestens 16:00 Uhr

Die Aufzeichnung der Veranstaltung finden Sie hier

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  2.   8, Seilwinderst...
Jan.
23
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   23rd Jan., 2024
Ort: Online |  Fachkräftemangel, steigende Material- und Baustoffpreise, Nachhaltigkeit und Umweltauflagen, Bauvorschriften und Genehmigungsverfahren, Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen und stei...

Ort: Online | 

Fachkräftemangel, steigende Material- und Baustoffpreise, Nachhaltigkeit und Umweltauflagen, Bauvorschriften und Genehmigungsverfahren, Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen und steigende Personalkosten: Die Liste der Herausforderungen in der Baubranche ist lang. Bereits frühzeitig wurden digitale Verfahren in der Bau- und Projektplanung sowie zur Projektsteuerung eingeführt, um Zeit und Kosten einzusparen. Bei unserem Thementag möchten wir untersuchen, wie die digitalen und vernetzten Planungs- und Bauverfahren über den gesamten Prozess dabei helfen, die Herausforderungen zu bewältigen.

  • Auf welche Weise verändert die Digitalisierung herkömmliche Planungsprozesse im Bauwesen?
  • Welche Technologien helfen dabei, den Bauablauf effektiver zu gestalten?
  • Wie fördert die Digitalisierung eine verbesserte Kooperation zwischen den verschiedenen Beteiligten eines Bauprojekts?
  • Welche spezifischen Herausforderungen und potenzielle Risiken ergeben sich aus der zunehmenden Verwendung digitaler Technologien im Bauwesen?

Moderation: Dr. Eva-Charlotte Proll, Chefredakteurin und Herausgeberin, Behörden Spiegel

10:30 Uhr: Ina Scharrenbach*, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen

10:50 Uhr: N.N., Partner

11:10 Uhr: Dirk Scheineman, Abteilungsleiter Baupolitik, Bauwirtschaft, Bundesbau, Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen

11:30 Uhr: Kassem Taher Saleh, Mitglied des Deutschen Bundestages (Bündnis 90/Die Grünen) und Obmann im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen

11:50 Uhr: Dr. Christoph Krupp*, Sprecher des Vorstands, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

12:10 Uhr: Pause

12:30 Uhr: Abschlussdiskussionsrunde

  • Dr. Heinrich Bökamp, Präsident, Bundesingenieurkammer
  • Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer, Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.
  • Dr. Bastian Wacker, Abteilung Innovation, Die Autobahn GmbH des Bundes
  • Dr. Christine Lemaitre*, Geschäftsführender Vorstand, Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V.
  • N.N., Partner

13:45 Uhr: Ende der Veranstaltung

Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier

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Jan.
25
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   25th Jan., 2024
Ort: Online | Anmeldung bis 10.01.2024 |  Wie lassen sich Katastrophen- und Kulturerbemanagement in unseren historischen Städten besser miteinander verzahnen? Welche Möglichkeiten gibt es für den Umg...

Ort: Online | Anmeldung bis 10.01.2024 | 

Wie lassen sich Katastrophen- und Kulturerbemanagement in unseren historischen Städten besser miteinander verzahnen? Welche Möglichkeiten gibt es für den Umgang mit dem "unbequemen" baukulturellen Erbe in unseren Städten? Und wie können wir die Wahrnehmung für die Potenziale öffentlicher Bibliotheken als dritte Orte für die Stadtgesellschaft steigern?

Unter anderem diese Fragestellungen wurden im europäischen Netzwerk "Partnerschaft Kultur und kulturelles Erbe" der Urbanen Agenda für die EU bearbeitet. Die Partnerschaft hat über drei Jahre verschiedene Themen intensiv bearbeitet und Impulse und Empfehlungen für den Umgang mit Kultur und mit dem baukulturellen Erbe in Europa entwickelt.

Die Ergebnisse aus dem Aktionsplan und insbesondere aus den drei Arbeitsfeldern

  • Resilienz und baukulturelles Erbe,
  • Integrierte Ansätze für das unbequeme Erbe und
  • Bibliotheken als dritte Orte

sollen – über die Fachöffentlichkeit hinaus – in die kommunale Praxis wirken und lokale Akteurinnen und Akteure erreichen. Wie kann das am besten gelingen?

Der Workshop schlägt eine Brücke zwischen der europäischen Ebene der Städteagenda und der kommunalen Ebene der Städtebauförderung. In parallellaufenden Themenrunden werden Praxisbeispiele zu den drei Arbeitsfeldern vorgestellt, und die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen. Darüber hinaus beleuchtet der Workshop verschiedene Methoden des Wissenstransfers. Es werden Formate und Produkte vorgestellt, und gemeinsam mit den Teilnehmenden wird diskutiert, welche Methoden aus kommunaler Sicht geeignet sind und wie Wissenstransfer gut gelingen kann.

Eingeladen sind Landes- und Kommunalvertreterinnen und -vertreter aus der Praxis, Verwaltung und Politik und weitere Interessierte.

Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier

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Nov.
14
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   14th Nov., 2023
Ort: Berlin | Anmeldeschluss: 03.11.2023 |  „Better Promote 2.0“ stellt die im Projekt erarbeiteten Handlungsempfehlungen für mehr Wirksamkeit in der Regionalförderung zur Diskussion, die sich an Pro...

Ort: Berlin | Anmeldeschluss: 03.11.2023 | 

„Better Promote 2.0“ stellt die im Projekt erarbeiteten Handlungsempfehlungen für mehr Wirksamkeit in der Regionalförderung zur Diskussion, die sich an Programmmachende in Bundes- und Landesressorts richten. Die Veranstaltung dient dem Austausch zwischen Ministerien, Förderberatungen, Projektträgern und Kommunen. Am 14.11.2023, von 11 bis 15 Uhr im Ernst-Reuter-Haus, Berlin.

Better Promote 2.0 - gemeinsam besser zu Förderung beraten hat die Prozesse der Regionalförderberatung erforscht. Die Ergebnisse dienen dazu, Regionen für die Umsetzung von Förderprojekten besser zu befähigen und damit bei der Zukunftsgestaltung ihrer Heimat zu unterstützen.

Damit werden die Erkenntnisse für eine stärkere Serviceorientierung in der Regionalförderung aus dem Vorgängerprojekt Better Promote – eine Reise durch die Förderlandschaft um einen praxisnahen Blick in die Vielfalt der Beratungsstrukturen und -prozesse erweitert. Das Projekt wird durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat gefördert (BMI) und durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und die Firma Sopra Steria SE unterstützt. Die Ergebnisse der Veranstaltung werden in die Publikation miteinfließen.

Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier

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  2.   Ernst-Reuter-Ha...
Nov.
21
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   21st Nov., 2023
Ort: Online |  Beim Thema Umweltschutz darf die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft zur Müllvermeidung nicht vergessen werden. Vorreiter in Sachen Zero-Waste und Plastikvermeidung zeigen: gelebte Nachh...

Ort: Online | 

Beim Thema Umweltschutz darf die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft zur Müllvermeidung nicht vergessen werden. Vorreiter in Sachen Zero-Waste und Plastikvermeidung zeigen: gelebte Nachhaltigkeit ist auch in Kommunen umsetzbar. Dafür müssen jedoch das Bewusstsein in der Bevölkerung weiter geschärft sowie bestimmte Voraussetzungen geschaffen werden.

In der Diskussion über Zero-Waste in Kommunen sollen unter anderem folgende Fragen besprochen werden:

  • Welche Möglichkeiten haben Kommunen, um Müllmengen eigenständig zu reduzieren?
  • Ist eine Verpackungssteuer wie etwa in Tübingen hilfreich?
  • Inwiefern kommt es auf die Mitarbeit der Bürgerinnen und Bürger an?

Moderation: Dr. Eva-Charlotte Proll, Chefredakteurin und Herausgeberin, Behörden Spiegel

  • Ulf Kämpfer*, Oberbürgermeister, Stadt Kiel
  • Tobias Staufenberg*, Stabsstelle Umwelt- und Klimaschutz, Stadt Tübingen
  • Sarah Jordan*, Redakteurin, Zero-Waste Germany e. V.
  • Florian Harrlandt*, Koordination Deutscher Nachhaltigkeitskodex, Rat für nachhaltige Entwicklung
  • Inga Melchior*, Referentin Nachhaltigkeit, Deutscher Städtetag
  • Hans Joachim Am Wege*, Referent für Wirtschaft, Gemeindetag Schleswig-Holstein
  • Sandra Wagner-Endres*, Projektleiterin Kreislaufstadt, Deutsches Institut für Urbanistik

Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier

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Nov.
15
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   15th Nov., 2023
Ort: Online |  Viele Menschen wünschen sich mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz sowie eine höhere Lebensqualität in ihrer Kommune. Um diese Ziele zu erreichen, müssen sich auch Mobilität und Verkehr ...

Ort: Online | 

Viele Menschen wünschen sich mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz sowie eine höhere Lebensqualität in ihrer Kommune. Um diese Ziele zu erreichen, müssen sich auch Mobilität und Verkehr verändern, die Infrastruktur angepasst und das Mobilitätsangebot ausgebaut werden. Die kommunale Verkehrs- und Stadtplanung hat entscheidenden Einfluss darauf, diesen Wandel erfolgreich zu gestalten und Mobilität zu gewährleisten. Auch der Umstieg auf andere Verkehrsmittel braucht frische Innovationen und für den öffentlichen Verkehr mutige Ideen in Städten und auf dem Land.

Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier

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Nov.
16
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   16th Nov., 2023 - 22nd Nov., 2023
Ort: Berlin und Online |  Mit Klimakommunikation vom Wissen zum HandelnDer Klimawandel spricht eine deutliche Sprache: Die Betroffenheit der Kommunen durch Wetterextreme nimmt zu. Sollte die Klimakom...

Ort: Berlin und Online | 

Mit Klimakommunikation vom Wissen zum Handeln
Der Klimawandel spricht eine deutliche Sprache: Die Betroffenheit der Kommunen durch Wetterextreme nimmt zu. Sollte die Klimakommunikation ebenfalls deutlicher werden? Welche Aufgaben kommen Kommunen dabei überhaupt zu? Um weitreichende CO2- und Energiespareffekte zu erzielen, spielen neben technischen und planerischen Maßnahmen gerade auch Kommunikationsstrategien eine wichtige Rolle. Ihr Ziel ist es, Klimaschutzthemen in der Gesellschaft zu verankern und die Menschen zu klimafreundlichem Handeln zu motivieren. Wie können unterschiedliche Zielgruppen erreicht werden? Und wie gelingt der Schritt vom Wissen zum Handeln? Diese und weitere Fragen werden aus unterschiedlichen Perspektiven – Wissenschaft, Politik und kommunale Praxis – beleuchtet und diskutiert.

Impulse, Diskussionen und Interviews von und mit Klimaexpert*innen aus Kommunen, Politik und Wissenschaft werden fachliche Expertise und praxisnahen Input bieten. Ein Highlight und fester Programmpunkt der Konferenz ist die Bekanntgabe und Prämierung der Gewinner des Wettbewerbs "Klimaaktive Kommune 2023", die spannende Projektideen und Blaupausen für Städte, Landkreise und Gemeindnen liefern. Darüber hinaus werden interaktive Fachforen zu Fokusthemen des kommunalen Klimaschutzes angeboten und die besten Azubi-Projekte im Difu-Vorhaben "Kommunale Klimascouts - Azubis für mehr Klimaschutz" vorgestellt und ausgezeichnet. Alle Infos über diese und weitere Programmpunkte sowie zur Anmeldung werden rechtzeitig bekanntgegeben.

  • Donnerstag, 16. November 2023, Berlin, dbb forum und via Livestream im Internet
  • Freitag, 17. November 2023, Berlin, dbb forum
  • Dienstag, 21. und Mittwoch, 22. November 2023, Online-Fachforen

Weitere Informationen und die Anmeldung zu den Veranstaltungen finden Sie hier

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Nov.
15
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   15th Nov., 2023
Ort: Online |  In unseren Städten ist der öffentliche Raum begrenzt und Fläche ist ein wertvolles Gut. Dennoch nehmen Autos – stehend sowie fahrend - den meisten Platz auf den Straßen ein. Immer mehr...

Ort: Online | 

In unseren Städten ist der öffentliche Raum begrenzt und Fläche ist ein wertvolles Gut. Dennoch nehmen Autos – stehend sowie fahrend - den meisten Platz auf den Straßen ein. Immer mehr Städte reagieren darauf und wollen dem Fuß- und Radverkehr künftig mehr Platz geben.

Sogenannte Verkehrsversuche können dabei helfen, Erkenntnisse zur Eignung dahingehender Maßnahmen zu gewinnen und den stadtgesellschaftlichen Diskurs zu befördern. In diesem Zusammenhang ermöglicht die Novellierung der StVO 2020 einen einfacheren Einsatz der „Experimentierklausel“ (§ 45 Abs. 1 S. 2 StVO), sodass es für die Anordnung von Verkehrsversuchen keiner aufwendigen Begründung einer erheblich erhöhten Gefahrenlage mehr bedarf.

Viele Städte in Deutschland nutzen diese neuen Spielräume und haben bereits Pilotprojekte initiiert oder planen derzeit vergleichbare Vorhaben mit dem Ziel, einerseits die Aufenthalts- und Lebensqualität für die Bevölkerung zu erhöhen und andererseits Menschen, die zu Fuß gehen oder Rad fahren mehr Platz einzuräumen und folglich die Verkehrssicherheit zu verbessern.

Im Webinar stellt Norbert Jurczyk (Leiter des Amtes für Verkehrsangelegenheiten) den Verkehrsversuch „Fahrradachse Innenstadt“ der Stadt Neuss vor. Im Schwerpunkt geht es um die Rahmenbedingungen für die erfolgreiche Umsetzung temporärer Maßnahmen und deren Wirkungen. Außerdem wird der Frage nachgegangen, wie mit Kritik verschiedener Akteure umgegangen und Akzeptanz erreicht werden können.

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Nov.
09
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   9th Nov., 2023 - 10th Nov., 2023
Ort: Frankfurt am Main |  Zeitenwende - Wirtschaftswende - Wirtschaftsförderung als Wegbereiterin eines nachhaltigen StrukturwandelsNach mehrjähriger Pause findet das diesjährige Forum deutscher Wirt...

Ort: Frankfurt am Main | 

Zeitenwende - Wirtschaftswende - Wirtschaftsförderung als Wegbereiterin eines nachhaltigen Strukturwandels
Nach mehrjähriger Pause findet das diesjährige Forum deutscher Wirtschaftsförderungen (FdW) als Präsenzveranstaltung am 9. und 10. November 2023 erstmals in Frankfurt am Main unter dem Motto „Zeitenwende - Wirtschaftswende - Wirtschaftsförderung als Wegbereiterin eines nachhaltigen Strukturwandels“ statt.

Die Nachwirkungen der Corona-Krise, die Folgen des Ukraine-Krieges, die globalen Wirtschaftsbeziehungen, der immer stärker wahrnehmbare Klimawandel und die daraus resultierenden Folgen sowohl für die Wirtschaft als auch für die Gesellschaft bestimmen die öffentlichen Diskussionen. Der Bevölkerung, der Wirtschaft und auch den kommunalen Wirtschaftsförderungen wird ein hohes Maß an Resilienz, Verantwortungsübernahme und Veränderungsdynamik abverlangt.

Wie kann es gelingen, dass kommunale Wirtschaftsförderungen den stetig wachsenden Herausforderungen nicht hinterherlaufen, sondern die Veränderungen mitgestalten und lenken? Wie können Wirtschaftsförderungen den scheinbaren Gegensatz von Ökonomie und Ökologie auflösen und einen aktiven und gestaltenden Beitrag zur Transformation der Wirtschaft in Gemeinden, Städten und Regionen leisten? Welche politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen gilt es dabei zu beachten und wo gibt es bereits innovative und wegweisende Lösungen für das Morgen?

Im Hauptprogramm der Tagung werden grundsätzliche Positionen und Impulse thematisiert, etwa durch Professor Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts der Wirtschaft DIW, oder Dr. Katharina Reuter, Geschäftsführerin des Bundesverbandes für nachhaltige Wirtschaft. In mehreren thematischen Praxisforen sollen erfolgreiche Projekte vorgestellt und diskutiert werden, die Lösungen und Vorbilder für andere Standorte darstellen. Inspirierende Diskussionen und Erfahrungsaustausch im Rahmen der abendlichen Veranstaltung am ersten Tag runden das Programm ab.

Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier

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  2.   Kap Europa, 5, ...
Nov.
20
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   20th Nov., 2023 - 21st Nov., 2023
Ort: Online |  Regionalmanager*innen sind in ihrem Arbeitsalltag mit einer Vielzahl an Aufgaben konfrontiert. Dabei stehen manchmal die Themen, die besonders am Herzen liegen, hinten an. Dieses Semin...

Ort: Online | 

Regionalmanager*innen sind in ihrem Arbeitsalltag mit einer Vielzahl an Aufgaben konfrontiert. Dabei stehen manchmal die Themen, die besonders am Herzen liegen, hinten an. Dieses Seminar bietet Ihnen die Chance, sich intensiv mit Wegen und Möglichkeiten für mehr Jugendbeteiligung in ländlichen Räumen zu beschäftigen und darüber mit anderen Regionalmanager*innen in den Erfahrungsaustausch zu kommen. Im Seminar wollen wir uns passendes Handwerkszeug für die Beteiligung junger Menschen an Leader-Projekten erarbeiten. Darüber hinaus werden wir uns über verschiedene Leader-Projekte im Bereich „Jugendbeteiligung und Leader“ informieren lassen. Damit Sie mit vielen neuen Eindrücken die Beteiligung junger Menschen bei Ihnen vor Ort gestalten können.

Weitere Inforamtionen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier

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Nov.
08
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   8th Nov., 2023
Ort: Online (Webex) |  Fachliche Leitung & DiskussionDr. Hermann Hansen, Referent Öffentlichkeitsarbeit, Fachinformation Bioenergie, Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) 10:00 Uhr | Begrü...

Ort: Online (Webex) | 

  • Fachliche Leitung & Diskussion
    Dr. Hermann Hansen, Referent Öffentlichkeitsarbeit, Fachinformation Bioenergie, Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR)
  • 10:00 Uhr | Begrüßung
    Dr. Torsten Gabriel, Abteilungsleiter Öffentlichkeitsarbeit, Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR)
  • 10:05 Uhr | Grußwort: Klimaziele und Fernwärmeversorgung – Welchen Energieträgermix brauchen wir in Zukunft?
    Andreas Lücke, Senior-Experte Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e. V. (BDH), Sprecher der Initiative Holzwärme
  • 10:15 Uhr | Wärmeplanungsgesetz für klimaneutrale Fernwärme – Wie sollen Städte und Kommunen jetzt handeln?
    Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Harald Rapp, Bereichsleiter Stadtentwicklung, Geschäftsführer der AGFW-Projekt GmbH
  • 10:45 Uhr | Praxisbeispiel: Absicherung von Biomassebrennstoffen - Energieholzanbau für die Fernwärmeversorgung in Berlin
    Dr. Jan Grundmann, Innovationsmanager „Individuelle Wärmelösungen“ der Vattenfall Energy Solutions GmbH und Geschäftsführer der Energy Crops GmbH
  • 11:15 Uhr | Wirtschaftlichkeit von Biomethan-KWK-Fernwärmeprojekten
    Constantin Veitl, Landwärme GmbH
  • 11:45 Uhr | Abschlussstatements aller Referenten
  • 11:55 Uhr | Fazit und Ausblick
    Dr. Hermann Hansen, Referent Öffentlichkeitsarbeit, Fachinformation Bioenergie, Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR)

Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier

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Nov.
08
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   8th Nov., 2023 - 9th Nov., 2023
Ort: Göttingen und Online | ASG-HerbsttagungDer Mangel an Arbeits-und Fachkräften ist bereits heute in vielen Bereichen spürbar. Unternehmen suchen händeringend nach Personal und müssen immer häufige...

Ort: Göttingen und Online |

ASG-Herbsttagung
Der Mangel an Arbeits-und Fachkräften ist bereits heute in vielen Bereichen spürbar. Unternehmen suchen händeringend nach Personal und müssen immer häufiger offene Stellen unbesetzt lassen. Besonders betroffen sind die ländlichen Räume, da es vor allem junge Menschen im erwerbsfähigen Alter in die Städte zieht. Mit unserer diesjährigen Herbsttagung möchten wir die Fachkräftesituation in ländlichen Räumen genauer unter die Lupe nehmen. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln werden die Referent*innen auf akute Problemlagen eingehen, Lösungsansätze aufzeigen und Perspektiven für die Zukunft der ländlichen Räume erörtern. Wie gewohnt, wird es genügend Raum für Diskussionen und Austausch geben. Erstmalig enthält das Programm eine Präsentation von Arbeits-und Forschungsthemen durch fachliche Nachwuchskräfte, die u. a. im ASG-Mentoring-Programm mitwirken. Ein weiteres Highlight ist die Verleihung des Tassilo Tröscher-Preises im Rahmen der Abendveranstaltung. Es gibt also viele gute Gründe, an unserer Herbsttagung teilzunehmen. Wir freuen uns, wenn wir Sie und Euch Anfang November in Göttingen begrüßen dürfen!

Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur ASG-Herbsttagung finden Sie hier

 

Anmeldungen für die Präsenzveranstaltung sind bis zum 31. Oktober 2023 und für die Online-Teilnahme bis zum 7. November 2023 per Online-Formular möglich.

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  2.   G-Hotel, 1a, Ba...
Nov.
13
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   13th Nov., 2023 - 14th Nov., 2023
Ort: Magdeburg |  Werkstattreihe für Initiator*innen von interkommunalen KlimaanpassungsprozessenSie möchten als Landkreis oder interkommunale Kooperation einen kreisübergreifenden Klimaanpassungspro...

Ort: Magdeburg | 

Werkstattreihe für Initiator*innen von interkommunalen Klimaanpassungsprozessen
Sie möchten als Landkreis oder interkommunale Kooperation einen kreisübergreifenden Klimaanpassungsprozess initiieren? Sie sind deshalb auf der Suche nach einer geeigneten Vorgehensweise, um passgenaue Strategien und Maßnahmen zur Klimaanpassung zu entwickeln und die relevanten Akteure vor Ort von Beginn an in die Erarbeitung einzubinden? Ihnen ist der direkte und konstruktive Erfahrungsaustausch mit anderen Interessierten wichtig?

Legen Sie mit der Werkstattreihe die Basis für eine erfolgreiche Planung und Durchführung eines integrierten Klimaanpassungsprozesses für Sie und Ihre kommunalen Partner!

Ziele der Werkstattreihe
Da Klimaänderungen und Extremwetterereignisse nicht an kommunalen Grenzen Halt machen, bieten interkommunale Ansätze einen hohen Mehrwert für Verwaltungen und andere Akteure. Aufgrund ihrer Kenntnisse und Erfahrungen bezüglich lokaler Gegebenheiten, ihren Zuständigkeiten für Gesundheit, Soziales, Umwelt, Wasser u.v.m. und ihren integrierenden Funktionen können die etwa 300 Landkreise in Deutschland eine zentrale Rolle bei der Anpassung an den Klimawandel einnehmen.

Aktuell hat das Bundesumweltministerium ein Klimaanpassungsgesetz (KAnG) erarbeitet, welches am 13. Juli 2023 im Kabinett verabschiedet wurde. Das Klimaanpassungsgesetz sieht u.a. vor, dass neben Kommunen auch Kreise und Landkreise zukünftig Klimaanpassungskonzepte für ihr Kreisgebiet und ihre kreisangehörigen Städte und Gemeinden aufstellen können. Eine solche kreisübergreifende Kooperation bringt erhebliche Ersparnisse an Kosten und Personalressourcen für die beteiligten Kommunen. Außerdem können sich neben Städten, Gemeinden und kommunalen Zusammenschlüssen auch Landkreise und Kreise über die Förderrichtlinie für „Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels“ des Bundesumweltministeriums u.a. die Erstellung von nachhaltigen Anpassungskonzepten und auch Klimaanpassungsmanager*innen fördern lassen.

Die Werkstattreihe des Zentrum KlimaAnpassung setzt hier als ein weiterer Baustein im Auftrag des Bundesumweltministeriums an.
Klimafolgenanpassung gemeinsam anzugehen, ermöglicht es Landkreisen und Kommunen, Strategien und Maßnahmen über die Grenzen einzelner Kommunen hinaus zu entwickeln, Wissen zu bündeln und Maßnahmen auf eine breite Basis zu stellen.

Ziel der Lernwerkstätten ist es, Ihnen als Teilnehmenden zu vermitteln, wie Sie solche Prozesse im Landkreis oder Ihrer interkommunalen Kooperation initiieren, vorbereiten und strukturiert durchführen können. Der Fokus der Lernwerkstätten liegt dabei auf der Mobilisierung, Befähigung und Unterstützung relevanter Akteure. Darüber hinaus bieten die Lernwerkstätten die Möglichkeit, sich im weiteren Prozess für einen Erfahrungsaustausch zu vernetzen.

Lernwerkstattreihe 2023/24

  • 13. und 14. November 2023 - Auftragsklärung & Umsetzungsplanung: Aus der Idee wird ein konkreter Auftrag
  • 04. und 05. Dezember 2023 - Relevante Themenfelder und eine Vision für die Region
  • 22. und 23. Januar 2024 - Integrierter Klimaanpassungsprozess und Maßnahmenentwicklung
  • 06. und 07. März 2024 - Umsetzung, Verstetigung und Evaluierung

Tagungsort für diese Werkstattreihe in den nördlichen Bundesländern ist für alle Termine Magdeburg.
Bitte melden Sie sich nur an, wenn Sie eine Teilnahme an allen vier Terminen sicher einrichten können und beachten dabei die o.g. Teilnahmekriterien.

Die Anmeldung für die Werkstattreihe 2024 für Landkreise in den Mittleren und südlichen Bundesländern folgt später im Jahr an dieser Stelle, schauen Sie wieder vorbei.

Weitere Informationen und die Anmeldung zur Werkstattreihe finden Sie hier

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Nov.
29
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   29th Nov., 2023
Ort: Online (Zoom) |  Die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs in kleinen Dörfern und Gemeinden ist in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden. Viele Dörfer träumen davon, endlich wi...

Ort: Online (Zoom) | 

Die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs in kleinen Dörfern und Gemeinden ist in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden. Viele Dörfer träumen davon, endlich wieder einen kleinen Supermarkt oder einen Dorfladen zu bekommen. So haben sich vielfach Bürgerbewegungen gegründet, die versuchen, ehrenamtlich solche kleinen Tante-Emma-Läden mit viel Enthusiasmus auf die Beine zu stellen. Die Erfahrungen zeigen jedoch, dass es oftmals schwierig ist, diese kleinen Läden wirtschaftlich zu betreiben. Dies gilt vor allem dann, wenn sich –wie zuletzt geschehen –die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verändern (z.B. Anstieg der Energie-und Personalkosten, inflationsbedingt verändertes Nachfrageverhalten). Wir wollen mit unserer Veranstaltung insbesondere die Wirtschaftlichkeit kleiner Dorfläden in den Fokus nehmen und uns diesem Thema von unterschiedlichen Seiten nähern, um Lösungsmöglichkeiten und Herangehensweisen in Krisenzeiten aufzuzeigen und gemeinsam zu diskutieren. Hierzu haben wir Expert*innen und Praktiker*innen eingeladen, die an sechs Abenden hierzu referieren und ihre Erfahrungen präsentieren werden. Die Sicherung der Wirtschaftlichkeit ist perspektivisch ein zentrales Thema für jeden Dorfladen. Daher richtet sich die Veranstaltung an Dorfladenbetreiber*innen, (potenzielle) Gründer*innen sowie haupt-und ehrenamtliche Multiplikator*innen, denen die Nahversorgung in ländlichen Räumen am Herzen liegt.

Die Energiekrise – Optionen und Lösungsansätze für Dorfläden
Mittwoch, 29.  November 2023 / 18.00 –20.00 Uhr

Energiekosten in Dorfläden einsparen und erneuerbare Energien nutzen – als Mieter oder Eigentümer des Dorfladens
Dorfladen-Praktiker*innen und Energieberater (NN)
Nach den Personalaufwendungen sind Miete und Energiekosten bedeutende Kostenfaktoren im Lebensmitteleinzelhandel, weil Kühl-und Tiefkühlmöbel täglich 24 Stunden Strom verbrauchen. Die seit 2022 nochmals deutlich gestiegenen Energiekosten stellen eine der vielen Herausforderungen für Dorfläden im ländlichen Raum dar. Deshalb gilt es Energiesparmaßnahmen durchzuführen, energieeffiziente Kühl-und Tiefkühlanlagen einzusetzen und möglichst erneuerbare Energien zu verwenden. Leider sind auf Kühltechnik spezialisierte Energieberater, die sich für kleine Lebensmittelgeschäfte engagieren, rar und die bisherige BAFA-Förderung für neue Kühlanlagen im Lebensmitteleinzelhandel wird seit Jahresbeginn 2023 nicht mehr fortgesetzt. Am 29. November wird es Erfahrungsberichte und Handlungsempfehlungen geben.

Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier

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Nov.
15
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   15th Nov., 2023
Ort: Online (Zoom) |  Die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs in kleinen Dörfern und Gemeinden ist in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden. Viele Dörfer träumen davon, endlich wi...

Ort: Online (Zoom) | 

Die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs in kleinen Dörfern und Gemeinden ist in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden. Viele Dörfer träumen davon, endlich wieder einen kleinen Supermarkt oder einen Dorfladen zu bekommen. So haben sich vielfach Bürgerbewegungen gegründet, die versuchen, ehrenamtlich solche kleinen Tante-Emma-Läden mit viel Enthusiasmus auf die Beine zu stellen. Die Erfahrungen zeigen jedoch, dass es oftmals schwierig ist, diese kleinen Läden wirtschaftlich zu betreiben. Dies gilt vor allem dann, wenn sich –wie zuletzt geschehen –die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verändern (z.B. Anstieg der Energie-und Personalkosten, inflationsbedingt verändertes Nachfrageverhalten). Wir wollen mit unserer Veranstaltung insbesondere die Wirtschaftlichkeit kleiner Dorfläden in den Fokus nehmen und uns diesem Thema von unterschiedlichen Seiten nähern, um Lösungsmöglichkeiten und Herangehensweisen in Krisenzeiten aufzuzeigen und gemeinsam zu diskutieren. Hierzu haben wir Expert*innen und Praktiker*innen eingeladen, die an sechs Abenden hierzu referieren und ihre Erfahrungen präsentieren werden. Die Sicherung der Wirtschaftlichkeit ist perspektivisch ein zentrales Thema für jeden Dorfladen. Daher richtet sich die Veranstaltung an Dorfladenbetreiber*innen, (potenzielle) Gründer*innen sowie haupt-und ehrenamtliche Multiplikator*innen, denen die Nahversorgung in ländlichen Räumen am Herzen liegt.

Vom klassischen Dorfladen zum Hybrid-DORFbegegnungsLADEN
Mittwoch, 15.  November 2023 / 18.00 –20.00 Uhr

Konzept-Finanzierung-Umsetzung
Günter Lühning,Spk.-Betriebswirt,Dorfladen Otersen w.V., 1. Vorsitzender
Vor 22 Jahren wurde der Dorfladen –von Bürger*innen für Bürger*innen im niedersächsischen Otersen eröffnet. Der heute 180 Mitglieder zählende wirtschaftliche Verein (w.V.) erwarb 2010 eine eigene Immobilie und wurde durch die Neueröffnung des „AllerCafé“ gleich neben dem Dorfladen (180 qm VKF) zum letzten Treffpunkt im 510 Einwohner*innen zählenden Dorf Otersen. Um aktuelle und zukünftige Herausforderungen besser meistern zu können, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und um attraktiver für junge Erwachsene zu werden, investiert der Dorfladen Otersen w.V. erneut und will Hybrid-DORFbegegnungsLADENwerden. Aus früher 53 Stunden wöchentliche Geschäftszeit sollen rund 100 Stunden von Montag bis Sonntag werden –täglich bis 21 Uhr, davon 40 Stunden mit persönlicher Bedienung. Günter Lühning berichtet am 15. November über Konzept, Finanzierung und Umsetzung sowie über erste Erfahrungen aus 2 Monaten Hybrid-Betrieb. Die Beantwortung sämtlicher Fragen der Teilnehmenden wird nicht zu kurz kommen.

Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier

  1.   1
Okt.
25
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   25th Okt., 2023
Ort: Online (Zoom) |  Die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs in kleinen Dörfern und Gemeinden ist in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden. Viele Dörfer träumen davon, endlich wi...

Ort: Online (Zoom) | 

Die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs in kleinen Dörfern und Gemeinden ist in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden. Viele Dörfer träumen davon, endlich wieder einen kleinen Supermarkt oder einen Dorfladen zu bekommen. So haben sich vielfach Bürgerbewegungen gegründet, die versuchen, ehrenamtlich solche kleinen Tante-Emma-Läden mit viel Enthusiasmus auf die Beine zu stellen. Die Erfahrungen zeigen jedoch, dass es oftmals schwierig ist, diese kleinen Läden wirtschaftlich zu betreiben. Dies gilt vor allem dann, wenn sich –wie zuletzt geschehen –die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verändern (z.B. Anstieg der Energie-und Personalkosten, inflationsbedingt verändertes Nachfrageverhalten). Wir wollen mit unserer Veranstaltung insbesondere die Wirtschaftlichkeit kleiner Dorfläden in den Fokus nehmen und uns diesem Thema von unterschiedlichen Seiten nähern, um Lösungsmöglichkeiten und Herangehensweisen in Krisenzeiten aufzuzeigen und gemeinsam zu diskutieren. Hierzu haben wir Expert*innen und Praktiker*innen eingeladen, die an sechs Abenden hierzu referieren und ihre Erfahrungen präsentieren werden. Die Sicherung der Wirtschaftlichkeit ist perspektivisch ein zentrales Thema für jeden Dorfladen. Daher richtet sich die Veranstaltung an Dorfladenbetreiber*innen, (potenzielle) Gründer*innen sowie haupt-und ehrenamtliche Multiplikator*innen, denen die Nahversorgung in ländlichen Räumen am Herzen liegt.

Welche Erfahrungen machen digitale und hybride Konzepte?
Teil II: Mittwoch, 25. Oktober 2023 / 18.00 –20.00 Uhr

Ein Dorfladen, der täglich von 5 bis 23 Uhr geöffnet ist? Tante-M machts möglich!
Christian Maresch,Gründer und Geschäftsführer Chrisma GmbH, Pliezhausen
Dass der Selbstbedienungsladen ohne Personal auskommt, hat neben Kosteneinsparungen für den Betreiber auch einen Vorteil für die Kund*innen: So kann der Laden täglich von 5 bis 23 Uhr geöffnet sein, und das auch an Samstagen und Sonntagen. Ein Pionier auf diesem Gebiet ist das Franchise-Netzwerk Tante-M, welches kleine Ortschaften zwischen 700 und 4000 Einwohnern mit eingeschränkter oder nicht mehr vorhandener Nahversorgung adressiert. Dabei kann und soll der Einkauf in Tante-M Läden nicht den Wocheneinkauf ersetzen, sondern die leicht zu erreichende tägliche Nahversorgung in der Ortsmitte sein. Mittlerweile ist Tante-M in mehr als 40 kleinen Städten und Gemeinden vorzufinden, wobei der räumliche Fokus auf Süddeutschland liegt. Wie das Tante-M Konzept funktioniert und wie sich das Netzwerk so erfolgreich entwickeln, konnte, wird Christian Maresch am 25. Oktober 2023 erläutern.

Dorfladen 3.0 –das hybride Konzept von Tante Enso
Regina Kesselring, Regionalleiterin Tante
Enso Basierend auf einer genossenschaftlichen Idee kombiniert "Tante Enso" digitale und analoge   Formen der Lebensmittelversorgung in ländlichen Regionen, wo sich die "klassische" Nahversorgung auf dem Rückzug befindet. Konkret handelt es sich hierbei um stationäre Mini-Supermärkte auf 150 -200 qm, die rund um die Uhr geöffnet und schlank organisiert sind, aber zu bestimmten Tageszeiten auf Personal zurückgreifen, um einen möglichst umfassenden Service zu gewährleisten. Das Sortiment ist mit max. 3.000 Artikeln so gestaltet, dass es den überwiegenden Teil der Versorgungsbedürfnisse vor Ort abdecken kann. Zusätzlich ist "Tante Enso" an den Online-Supermarkt "myEnso" angebunden, so dass weitere Produkte jederzeit bestellt werden können. Wie dieses innovative Konzept umgesetzt wird und welche praktischen Erfahrungen vorliegen, soll am 25. Oktober 2023 thematisiert werden.

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Okt.
18
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   18th Okt., 2023
Ort: Online Zoom) |  Die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs in kleinen Dörfern und Gemeinden ist in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden. Viele Dörfer träumen davon, endlich wie...

Ort: Online Zoom) | 

Die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs in kleinen Dörfern und Gemeinden ist in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden. Viele Dörfer träumen davon, endlich wieder einen kleinen Supermarkt oder einen Dorfladen zu bekommen. So haben sich vielfach Bürgerbewegungen gegründet, die versuchen, ehrenamtlich solche kleinen Tante-Emma-Läden mit viel Enthusiasmus auf die Beine zu stellen. Die Erfahrungen zeigen jedoch, dass es oftmals schwierig ist, diese kleinen Läden wirtschaftlich zu betreiben. Dies gilt vor allem dann, wenn sich –wie zuletzt geschehen –die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verändern (z.B. Anstieg der Energie-und Personalkosten, inflationsbedingt verändertes Nachfrageverhalten). Wir wollen mit unserer Veranstaltung insbesondere die Wirtschaftlichkeit kleiner Dorfläden in den Fokus nehmen und uns diesem Thema von unterschiedlichen Seiten nähern, um Lösungsmöglichkeiten und Herangehensweisen in Krisenzeiten aufzuzeigen und gemeinsam zu diskutieren. Hierzu haben wir Expert*innen und Praktiker*innen eingeladen, die an sechs Abenden hierzu referieren und ihre Erfahrungen präsentieren werden. Die Sicherung der Wirtschaftlichkeit ist perspektivisch ein zentrales Thema für jeden Dorfladen. Daher richtet sich die Veranstaltung an Dorfladenbetreiber*innen, (potenzielle) Gründer*innen sowie haupt-und ehrenamtliche Multiplikator*innen, denen die Nahversorgung in ländlichen Räumen am Herzen liegt.

Welche Erfahrungen machen digitale und hybride Konzepte?
Teil I: Mittwoch, 18. Oktober 2023 / 18.00 –20.00 Uhr

Erfahrungen und Perspektiven mit 24/7-Smart Boxen & Hybrid in Nah & Frisch-Märkten, UNI-Märkten sowie Hybrid-Dorfläden in Österreich und Deutschland
Dominik Leitner,Gesellschafter und Geschäftsführer syreta uni retail technology GmbH, Wels / Österreich
Persönliche Bedienung ist insbesondere in Dorfläden weiterhin wichtig für den Erfolg. Andererseits können neue, digitale Optionen genutzt werden. Das Unternehmen syreta hat digitale Lösungen für Indoor (in Gebäuden) und Outdoor (Smart-Boxen) entwickelt. Dazu gehören die 24/7-UNI-Boxen in Österreich und die Smart Box für EDEKA in Deutschland. „Die Module für den Outdoor-Betrieb sind 36 qm groß, Indoor 80 qm oder auch größer“, so Dominik Leitner. Das österreichische Unternehmen hat in den letzten Jahren digitale Nahversorger in Bahnhöfen, Tankstellen und anderen Gebäuden technisch ausgestattet und Nahversorger zu HybridGeschäften mit persönlicher Bedienung –in Kombination mit einem digitalen SB-Einkauf, SelfScanning-Kasse und einem Retail HUB-Server realisiert.

Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltungsreihe "Zukunftsmodell Dorfladen" finden Sie hier

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Nov.
21
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   21st Nov., 2023
Ort: Online (Zoom) |  Ländliche Entwicklung Eine Frage der Ressource!?Natürliche Ressourcen sind die Grundlage unseres Lebens. Wir nutzen insbesondere Wasser, Boden, Luft oder die biologische Vielfal...

Ort: Online (Zoom) | 

Ländliche Entwicklung Eine Frage der Ressource!?
Natürliche Ressourcen sind die Grundlage unseres Lebens. Wir nutzen insbesondere Wasser, Boden, Luft oder die biologische Vielfalt als Nahrungs und Energiequelle wie auch als Lebensraum und zur Erholung. Die ländlichen Räume sind für die Bereitstellung natürlicher Ressourcen und der damit verbundenen Funktionen unerlässlich. Sie spielen folglich eine wichtige Rolle, um eine nachhaltige Nutzung von Boden, Wasser, Energie etc. sicherzustellen und die Folgen des Klimawandels abzufangen. Gleichzeitig beeinflusst der Umgang mit natürlichen Ressourcen die Art und Weise, wie sich ländliche Räume entwickeln. Sie werden zunehmend zum Experimentierfeld für nachhaltige Lösungen in Bezug auf Klima-und Wasserschutz, Energieerzeugung oder Lebensmittelproduktion. Diese Gemengelage bringt vielfältige Chancen mit sich, aber auch teils komplexe Herausforderungen. Mit unserer gemeinsamen Veranstaltung wollen wir die „Ressourcen-Frage“ als Ausgangspunkt nehmen, um ausgewählte Aspekte in den Bereichen Ernährung, Wasser und Energie kritisch zu beleuchten, Probleme aufzuzeigen und zu diskutieren, wie ein nachhaltiger Umgang mit natürlichen Ressourcen im Kontext der ländlichen Entwicklung aussehen kann. Damit adressieren wir eine zentrale Frage auf dem Weg in eine „enkeltaugliche“ Zukunft. 

Ländliche Räume haben Energie – Regenerativ, dezentral, effizient
Dienstag, 21. November 2023 / 19.00 - 21.00 Uhr

Begrüßung & Moderation
Dr. Oliver Klein, Regina Selhorst, Dr. Dagmar Grob

Energiewende als Chance für ländliche Räume
Prof. Dr. Ludger Gailing, Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
Der Beitrag beschäftigt sich mit der Energiewende als einem bislang vor allem ländlichen Phänomen. Dazu werden aktuelle Prozesse der Energiewende vorgestellt und anhand von Einblicken aus der aktuellen Forschung zu Fragen von Beteiligung, Gerechtigkeit und Raumentwicklung diskutiert. Dabei wird klar: Es gibt nicht eine Energiewende, sondern viele unterschiedliche lokale und regionale Energiewenden.


Nahwärmenetze als Beitrag zur ländlichen Energieversorgung – die Benning Agrar-Energie GmbH in Reken
Ulrike Benning & Hermann Josef Benning, Benning Agrar-Energie GmbH, Reken
Seit der Jahrtausendwende hat sich der landwirtschaftliche Betrieb der Familie Benning im westfälischen Reken ein starkes Standbein im Bereich der erneuerbaren Energien aufgebaut. Dazu zählen Windkraft-, Photovoltaik- und Biogasanlagen, die teils in Kooperation mit Landwirt*innen aus der Nachbarschaft betrieben werden. Zahlreiche öffentliche Einrichtungen und Privatgebäude in der Umgebung können auf diese Weise mit Energie versorgt werden.


Bürgerstrom aus Bürgerbeteiligung – Erfahrungen und Chancen aus dem Bereich Windenergie
Torben Meyer-Gattermann, Vorstand der Bürgerenergiegenossenschaft Dörentrup-Wendlinghausen eG
Die Bürgerenergiegenossenschaft Dörentrup-Wendlinghausen eG wurde im Oktober 2017 gegründet mit dem Ziel, um die Erzeugung und Förderung von erneuerbaren Energien – insbesondere Windenergie – voranzutreiben. Dafür hat die Genossenschaft in Wendlinghausen (LK Lippe) den Bau einer Windenergieanlage mit einer Leistung von 3.6 MW umgesetzt.

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Nov.
14
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   14th Nov., 2023
Ort: Online (Zoom) |  Ländliche Entwicklung Eine Frage der Ressource!?Natürliche Ressourcen sind die Grundlage unseres Lebens. Wir nutzen insbesondere Wasser, Boden, Luft oder die biologische Vielfal...

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Ländliche Entwicklung Eine Frage der Ressource!?
Natürliche Ressourcen sind die Grundlage unseres Lebens. Wir nutzen insbesondere Wasser, Boden, Luft oder die biologische Vielfalt als Nahrungs und Energiequelle wie auch als Lebensraum und zur Erholung. Die ländlichen Räume sind für die Bereitstellung natürlicher Ressourcen und der damit verbundenen Funktionen unerlässlich. Sie spielen folglich eine wichtige Rolle, um eine nachhaltige Nutzung von Boden, Wasser, Energie etc. sicherzustellen und die Folgen des Klimawandels abzufangen. Gleichzeitig beeinflusst der Umgang mit natürlichen Ressourcen die Art und Weise, wie sich ländliche Räume entwickeln. Sie werden zunehmend zum Experimentierfeld für nachhaltige Lösungen in Bezug auf Klima-und Wasserschutz, Energieerzeugung oder Lebensmittelproduktion. Diese Gemengelage bringt vielfältige Chancen mit sich, aber auch teils komplexe Herausforderungen. Mit unserer gemeinsamen Veranstaltung wollen wir die „Ressourcen-Frage“ als Ausgangspunkt nehmen, um ausgewählte Aspekte in den Bereichen Ernährung, Wasser und Energie kritisch zu beleuchten, Probleme aufzuzeigen und zu diskutieren, wie ein nachhaltiger Umgang mit natürlichen Ressourcen im Kontext der ländlichen Entwicklung aussehen kann. Damit adressieren wir eine zentrale Frage auf dem Weg in eine „enkeltaugliche“ Zukunft. 

Wasserschutz als Zukunftsaufgabe
Dienstag, 14. November 2023 / 19.00 -20.30 Uhr

Begrüßung & Moderation
Dr. Oliver Klein, Ursula Braunewell

Zunehmende Wasserknappheit in Zeiten des Klimawandels
Prof. Dr. Claudia Pahl-Wostl, Institut für Umweltsystemforschung, Universität Osnabrück
In Zeiten des Klimawandels wird Wasserknappheit auch in Deutschland zu einem Problem.  Die Dürreperioden der letzten Jahre führten schon zu regionalen Wasserengpässen. Der Vortrag wird Gründe für die zunehmende Wasserknappheit analysieren und Handlungsbedarf aufzeigen. Dabei gilt es nicht nur den Wasserverbrauch zu reduzieren. Eine wichtige Rolle kommt der Erhöhung der Wasserspeicherkapazität von Landschaften zu.  Es gibt zahlreiche Vorschläge, wie dies erreicht werden kann. Eine Herausforderung ist jedoch eine koordinierte Umsetzung in einem ganzheitlichen Rahmen. Diese benötigt neue Kooperationsformen, eine Überwindung von bürokratischen Hemmnissen und innovative Ansätze im Umgang mit Unsicherheiten und Risiken.

Kooperativer Wasserschutz in der Praxis
Martin Siekerkotte, Wasserschutzberater bei der Landwirtschaftskammer NRW
Unter dem Motto „Kooperation statt Konfrontation“ arbeiten Landwirtschaft und Wasserwirtschaft in Nordrhein-Westfalen bereits seit 1989 gemeinsam am Schutz des Trinkwassers. Das Ziel ist die Sicherung der Trinkwasserversorgung bei gleichzeitiger Sicherung der Existenzfähigkeit der landwirtschaftlichen Betriebe. Somit dient der Kooperative Wasserschutz zum einen der Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser und zum anderen der Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln aus der Region. Heute arbeiten mehr als 11.500 Landwirt*innen und Gärtner*innen in 118 Kooperationen mit über 180 Wasserversorgungsunternehmen zusammen. Sie werden von mehr als 70 Spezialberater*innen der Landwirtschaftskammern in allen Fragen des Wasserschutzes beraten. Schwerpunkte der Arbeit sind u.a. die Minimierung von Nährstoffausträgen und die Vermeidung von Pflanzenschutzmitteleinträgen in Grund-und Oberflächengewässer. 

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  1.   1
Nov.
06
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   6th Nov., 2023
Ort: Online (Zoom) |  Ländliche Entwicklung Eine Frage der Ressource!?Natürliche Ressourcen sind die Grundlage unseres Lebens. Wir nutzen insbesondere Wasser, Boden, Luft oder die biologische Vielfal...

Ort: Online (Zoom) | 

Ländliche Entwicklung Eine Frage der Ressource!?
Natürliche Ressourcen sind die Grundlage unseres Lebens. Wir nutzen insbesondere Wasser, Boden, Luft oder die biologische Vielfalt als Nahrungs und Energiequelle wie auch als Lebensraum und zur Erholung. Die ländlichen Räume sind für die Bereitstellung natürlicher Ressourcen und der damit verbundenen Funktionen unerlässlich. Sie spielen folglich eine wichtige Rolle, um eine nachhaltige Nutzung von Boden, Wasser, Energie etc. sicherzustellen und die Folgen des Klimawandels abzufangen. Gleichzeitig beeinflusst der Umgang mit natürlichen Ressourcen die Art und Weise, wie sich ländliche Räume entwickeln. Sie werden zunehmend zum Experimentierfeld für nachhaltige Lösungen in Bezug auf Klima-und Wasserschutz, Energieerzeugung oder Lebensmittelproduktion. Diese Gemengelage bringt vielfältige Chancen mit sich, aber auch teils komplexe Herausforderungen. Mit unserer gemeinsamen Veranstaltung wollen wir die „Ressourcen-Frage“ als Ausgangspunkt nehmen, um ausgewählte Aspekte in den Bereichen Ernährung, Wasser und Energie kritisch zu beleuchten, Probleme aufzuzeigen und zu diskutieren, wie ein nachhaltiger Umgang mit natürlichen Ressourcen im Kontext der ländlichen Entwicklung aussehen kann. Damit adressieren wir eine zentrale Frage auf dem Weg in eine „enkeltaugliche“ Zukunft. 

Für Umwelt und Klima Nachhaltige Ernährungssysteme
Montag, 06.  November 2023 / 19.00 -20.30 Uhr

Begrüßung & Moderation Dr. Oliver Klein, Jutta Kuhles

Ernährungssysteme in Krisenzeiten –Wege zu mehr Resilienz in globaler Perspektive
Dr. Martin Frick, Leiter des Berliner Büros des Welternährungsprogramms der VereintenNationen (WFP)

Global betrachtet stehen wir vor einer einschneidenden Ernährungskrise. Während wir auch in Deutschland beim Einkauf im Supermarkt tiefer in die Tasche greifen müssen, drohen Millionen Menschen in Ländern des Globalen Südens zu verhungern. Klimakrise, Inflation und der Krieg in der Ukraine setzen das globale Agrar-und Ernährungssystem unter Stress. Für eine Welt ohne Hunger müssen wir einen Weg finden, dieses System nachhaltiger, fairer und krisenfester zu machen. In seinem Vortrag wird Herr Dr. Frick die zentralen Probleme erörtern und Ansatzpunkte für ein nachhaltigeres und resilienteres Ernährungssystem aufzeigen.

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Lebensmittelverluste und -verschwendung –ein Überblick über Ausmaß, Ursachen und mögliche Lösungsansätze
Dr. Anika Trebbin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Johann Heinrich von Thünen-Intitut, Institut für Marktanalyse

Der Vortrag gibt einen Überblick über das Ausmaß und die Ursachen von Lebensmittelverlusten und -verschwendung entlang der verschiedenen Stufen der Wertschöpfungsklette von Lebensmitteln. Mit Fokus auf Europa und Deutschland soll insbesondere die Rolle des Lebensmitteleinzelhandel als Verursacher, aber auch als potentieller Vermeider dieser Verluste thematisiert werden. Auch jenseits des Handels gibt es schon jetzt viele weitere Ansatzpunkte, Initiativen und Ideen zur Reduktion von Lebensmittelverlusten und -verschwendung, die vorgestellt werden sollen.

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